Behind Omaha: Neues Jahr, neue Termine

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Auch in diesem Jahr werden wieder regelmässig Einführungsspiele zu Behind Omaha im Atlantis Hamburg stattfinden.

Veranstalter ist die Interessensgemeinschaft Behind Omaha Hamburg, die auch die Organisation und Durchführung des Messeauftritts auf der Hamburger Tactica 2014 übernommen hat. Wir werden dort mit unserer Präsentationsplatte im Themenraum D-Day vertreten sein.

Der nächste Termin im Atlantis ist der

08. Februar 2014
10:30 bis 15:30 Uhr

Atlantis Hamburg
Ingolf Tews
Güntherstraße 98-100
22087 Hamburg

+49 (0) 40 600 812 86

eMail: info@atlantis-hamburg.de

Anmeldungen bitte im Atlantis oder unter der folgenden eMail-Adresse: behind_omaha@hadeka.de

Die Hamburger Tactica findet dieses Jahr statt am 22. und 23. Februar. Schwerpunkt ist dieses Jahr der Themenraum „D-Day“. Eingeplant sind u.a. die folgenden Präsentationen:

– Bolt Action, WWII-Tabletop im Maßstab 28mm
– Omaha Beach, Szenario mit Behind Omaha, WWII-Tabletop im Maßstab 20mm / 1:72
– Sword Beach, WWII-Präsentation im Maßstab 6mm
– Pegasus Bridge, WWII-Szenario im Maßstab 20mm / 1:72

Nähere Infos unter Hamburger Tactica 2014.

Behind Omaha: Einführungsspiele im Atlantis Hamburg

Am vergangenen Samstag, dem 10.08.2013 fanden die ersten Einführungsspiele zu Behind Omaha im Atlantis Fantasy- & Science Fiction- Laden statt. In der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr konnten am Spiel interessierte Tabletop-Spieler Einblick in das kostenlose Regelsystem und die Spielweise nehmen.

Es wurden zwei Partien ausgetragen, jeweils mit 1.600 Punkten je Seite. Auf US-Seite trat die 101. Airborne (speziell die Easy-Company, vielen vielleicht ein Begriff aus der HBO-Fernsehserie „Band of Brothers“) gegen einen Kampfverband deutscher Panzergrenadiere an. Die erste Partie endete nach knapp 2,5 Stunden mit einem klaren Sieg der Deutschen Einheiten, während es im zweiten Spiel nach 3 Stunden ein Unentschieden zu vermelden gab.

Alles in allem konnten nicht nur die teilnehmenden Spieler überzeugt werden von der flüssigen Spielfolge von BO (Abkürzung für Behind Omaha), sondern auch die die Spielplatte umrandende Rest der Zuschauer. Viele von diesen sind wegen ihrer favorisierten Systeme Warhammer 40k und Flames of War nicht sonderlich verwöhnt wenn es um ein flüssige Games geht und könnten sich vorstellen, ebenso BO zu spielen.

Im Laufe des Tages stellte sich heraus, das einige BO bereits dem Namen nach kannten, aber das Setting scheint wegen der historischen Bezüge von so großen Vorbehalten behaftet zu sein dass niemand sich ernsthaft mit dem System befasst hatte. Mit geduldigem Erklären der Absichten der Macher durch die Präsentatoren Lt. Winters und Waterliner sowie die klare Distanzierung der Spieler von jeglichem nationalsozialistischen Gedankengut konnten diese Vorbehalte aber weitgehend abgebaut werden. Gegen Ende wurde den Erfindern sogar Respekt gezollt. Es „…sei eine Kunst, mit einem einfachen, kostenlosen Regelwerk das Spiel von der Grundanlage her einfach, im späteren Verlauf aber komplex spielbar anzulegen…“ Zitat aus Spielermund.

Nun zu einigen Impressionen der ersten Partie:

Also, hier zunächst das Aufbauszenario für beide Spiele

Szenario
Die Landschaft…

Die folgende Situation war etwas eigenartig, klein gegen groß, aber der US-Zugführer konnte seinen HQ-Trupp vorher absitzen lassen, die Jungs haben dann später mittels Haftladung dem Tiger ein hübsches Loch verpasst. Der Willy hats nicht überlebt, sein FlaMg konnte aber zuvor ein MG34 ausschalten.

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Klein gegen Groß – Das Ergebnis dürfte klar sein

Auf der rechten Flanke konnte sich die 101. zwar behaupten, die Verluste waren aber brutal. Im Spielverlauf wurde der ganze Trupp ausgeschaltet, immerhin mit MG, 3 Bazookas und Flammenwerfer mit 230 Punkten recht teuer.

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Die rechte Flanke – gesichert durch die 101.

Im Zentrum krachte es gewaltig: 2 M36 Jacksons (einer davon links vom Bild), M3A1 Halftrack und ein M24 Chaffee zzgl. einem Trupp mit MG, Flamer und 3 Bazookas gegen einen Trupp Grenadiere, Panther, Hetzer und anderen ekligen Kram. Sieger blieben die Deutschen.

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Das umkämpfte Zentrum

Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg: der Deutsche Panther

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Waterliners Panther – der Matchwinner

Soviel zur ersten Partie des Tages.

Die Einführungsspiele werden häufiger stattfinden, der nächste Termin ist der

14. September 2013, 11:00 – 16:00 Uhr

Atlantis Hamburg
Ingolf Tews
Güntherstraße 98-100
22087 Hamburg

+49 (0) 40 600 812 86

E-Mail: info@atlantis-hamburg.de

X-Wing: 1. Turnier Raumschlacht über Hamburg

Am vergangenen Samstag fand das bereits angekündigte 1. X-Wing-Turnier der Hamburger X-Wing Community statt. Unter dem Titel „Raumschlacht über Hamburg“ trafen sich 10 Raumpiloten im Fantasy- und Tabletopladen Atlantis, um ihre Fähigkeiten bei der Erkundung der Tiefen des Raumes unter Beweis zu stellen und ihre Kräfte zu messen.

Organisiert wurde das Turnier von Udo77, einem Mitglied des Miniwar Hamburg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Atlantis.

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Udo77, der Organisator des Turniers

Die Vorbereitung, Organisation und Duchführung des Turnier war professionell, hier möchte ich Udo77 ein großes Lob aussprechen, denn er war während des ganzen Turniers stets kompetenter und vor allem regelfester Ansprechpartner. Seine Fähigkeiten als Schlichter wurden allerdings nicht abgerufen, denn das Turnier verlief in einer ungemein angenehmen, lockeren Atmosphäre und ausufernde Regeldiskussionen mit Schlichtungsbedarf gab es nicht. Es wurde viel gelacht und gescherzt und hat allein deshalb auch mir als Zuschauer riesigen Spaß gemacht.

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Letztes Listenstudium beim Aufbau – gleich gehts los…
1.Runde
…und schon sind wir mittendrin!

Ausgelobt waren pro Teilnehmer 3 Spiele a‘ 90 min., es wurde nach dem sog „Deathmatch“-Prinzip gespielt, d.h. eine Partie endet mit der vollständigen Vernichtung der gegnerischen Einheiten bzw. Aufgabe eines Kontrahenten oder nach Ablauf der regulären Spielzeit mit Auszählung der Siegpunkte beider Gegner.

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Der Berichterstatter – also ich.

Die Spiele wurde trotz der lockeren Atmosphäre mit der Turnierspezifischen Härte absolviert, d.h. Nachsicht bei vergessenen oder verpatzten Aktionen gab es nicht oder nur in sehr wenigen Einzelfällen. Hervorzuheben ist der Listenaufbau: Im Gegensatz zu den allgemein üblichen Listen mit einem oder 2 schweren (großen) Raumschiffen gab es von diesen nur 2, der Rest bestand aus augewogenen, durchaus redundanten Listen mit 4 normalen Fliegern. Mit einer Ausnahme: Sarge, der verantwortliche Betreiber der 1. deutschsprachigen X-Wing Communityplattform moseisleyraumhafen trat mit einer sog. Schwarmliste von 8 (acht!) Tie-Fightern der imperialen Streitkräfte an:

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Der (Tie) – Schwarm!
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Und im 2. Spiel auch noch in „Verweigerter Flanke“…

Die Koordination von insgesamt 12 Raumschiffen auf den Standard-Spileflächen von 92×92 cm war hier besonders zeitintensiv, und so waren die Begegnungen von Sarge die einzigen, bei denen das Zeitlimit erreicht wurde. Ansonsten waren die Spiele binnen 60-80 Minuten beendet.

Gewertet wurden die Partien nach der sog. Buchholz-Wertung, die auch bei Schachturnieren Anwendung findet. Nach dieser Wertung ergab sich dann nach Turnierende folgendes Ergebnis:

Platz Name Fraktion Punkte Feinwertung
1 Maik Rebellen 13 18
2 Nicky „McKnight“ Imperium 13 13
3 Sebastian „Laminidas“ Rebellen 10 18
4 Michael „Mick“ Rebellen 10 13
5 Christian „Wedge Antilles“ Rebellen 10 8
6 Martin „Smarty76“ Rebellen 5 25
7 Marcus „Norton“ Rebellen 5 18
8 Rüdiger „Sarge“ Imperium 3 36
9 Marco Rebellen 0 33
10 Jürgen Imperium 0 25
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Die Pokale: Firespray, Millenium Falke und X-Wing
sieger
Die stolzen Gewinner!!

Fazit: Ein sehr gelungenes Event, das nach einer Wiederholung ruft!

Rechtliches: Bildmaterial stammt aus eigener Quelle oder wurde mit freundlicher Genehmigung von Udo77 übernommen.