Banelegions: Der dritte Schlag!

Thema dieses Artikels ist die dritte Aufwertung meiner Warhammer Tiermenschen-Armee mit Maelstrom-Banelegions-Miniaturen. Obwohl man bei meiner heutigen Wahl kaum von einer Miniatur sprechen kann, denn das Modell ist riesig! Es handelt sich um Galagaak, Ox-Gore of  Darkwald aus der Rubrik „Banebeasts“. Er ist das perfekte Modell für einen Ghorgor, den es als Modell zum Zeitpunkt des Kaufs vom Games Workshop noch nicht gab. Das Bild zeigt einen Größenvergleich mit einem GW-Riesen, Waldelfen und Tiermenschen-Gor.

Größenvergleich mit anderen Miniaturen

Zwischenzeitlich ist zwar ein GW-Gegenstück erschienen, meine erste Wahl bleibt trotzdem die Maelstrom-Variante.

Zum Modell:

Galagaak besteht komplett aus Resin. Das Material, das bei Maelstrom zum Einsatz kommt, ist qualitativ absolut hochwertig und nicht zu vergleichen mit dem, welches bei GW Finecast verwendet wird. Steht Finecast zunehmend im Ruf, oftmals aus minderwertigen Güsse zu überteuerten Preisen zu nbestehen, so gilt keines von beidem für Maelstrom-Miniaturen.

Die Säuberung des Modell von Gußgraten geht völlig problemlos von statten, das Ausgangsmaterial ist stabil. Gußlöcher kommen, zumindest bei meinem Exemplar, so gut wie nicht vor. Allerdings ist beim Zusammenbau wie bei fast allen Modellen in dieser Größe mit Fugen zu rechnen. Da das Modell mit Sekundenkleber zusammen gesetzt wird, können diese Fugen nicht mit Klebstoff aufgefüllt werde. Stattdessen habe ich Liquid Green Stuff von GW verwendet, ein hervorragend geeignetes Produkt für diese Zwecke.

Fugen nach dem Zusammenbau werden mit Liquid Green Stuff aufgefüllt

Nach dem Aushärten über Nacht habe ich das Modell mit einem Dremel gesäubert, Vertiefungen und Übergänge herausgearbeitet und anschließend mit Chaos Black Grundierspray von GW grundiert. Man sollte hier nicht zu dünn sprühen um eine perfekte Haftung zwischen Modell und der Bemalung mit Acrylfarben zu gewährleisten. Als Grundfarbe für die Haut habe ich meine bereits bei Brunchaath und Kastaaruk eingesetzte Farbmischung verwendet. Diese besteht, je nach gewünschter Helligkeit (Anteil Bleached Bone) aus den folgenden Farben:

– Bestial Brown
– Tallarn Flesh
– Scorched Brown
– Bleached Bone

Die Fellpartien habe ich im Gegensatz zu den beiden bereits bemalten anderen Banelords mit Apeptus Battlegrey gebürstet. Erste Akzente erfolgten mit Graveyard Earth:

Angemischte Hautfarbe, Fell und Akzente

Nach Vervollständigung der Grundbemalung (Maulhöhle und Kops-Akzente mit Tallarn Flesh, Waffen/Metall mit Boltgun Metal, Zähne/Hörner mit Deneb Stone) wurden die Hautpartien mit verdünntem Devlan Mud, das Metall mit Badab Black sowie die Fellpartien mit einer 10:90 Mischung aus Badab Black und Devlan Mud getuscht. die Fellpartien wurden im Anschluß mit  einem Flachpinsel und Apeptus Battelgrey trocken gebürstet.

Akzentuierung und Washing

Abschließend habe ich alle Hautpartien mit einer aufgehellten Mischung meiner Tiermenschen-Grundfarbe trocken gebürstet und die Muskelpartien so herausgearbeitet. Dann habe ich mit Mithril Silver die Metallteile trocken gebürstet, unsaubere Übergänge (durch das Bürsten entstehen Farbüberstände) nachgemalt sowie alle Anschlußpartien zwischen Metall und Haut sowie tiefer liegende Metallpartien mit der „Blacklining“-Technik akzentuiert.  Zahnfleisch und weitere Mundinnenpartien bekamen einen Tuschakzent mit  Baal Red. Fingernägel sind mit Deneb Stone bemalt; die Hörnerübergänge bekamen einen Farbverlauf von Deneb Stone zu Bleached Bone zu Skull White.

Zum Schluß klebte ich eine Doppelschicht Naturschiefer auf die Base (Diese hat übrigens die Größe 75 x 50 mm) und habe das Schiefermaterial mit Codex Grey, Graveyard Earth und Deneb Stone trocken akzentuiert. Das Streumaterial besteht aus Gale Force 9 Parched Straw Grass und Noch Streugras.

Das ferige Modell (mit Schamane)

Fazit: Wieder ein gelungenes Modell und unbedingt empfehlenswert, ein echter Hingucker.

Kosten und Bezugsquellen: Galagaak kostet bei Radaddel  zur Zeit 64,99, versandkostenfrei.

Zeitaufwand: ca. 15 – 20 Arbeitsstunden, je nach Anspruch und Können.

Kurzgeschichte: „Eine Frage der Ehre“, Warhammer Fantasy

Der Kurzgeschichten-Wettbewerb II im Warhammer-board ist nun beendet, die eingereichten Geschichten wurden bewertet und der Sieger steht auch fest. Auch wenn ich nicht der Gewinner des Wettbewerbs bin, erfüllt es mich doch mit einem gewissen Stolz, den 4.ten Platz erreicht zu haben und möchte Euch meine Geschichte nicht vorenthalten.

Hier nun also die zweite Geschichte meines Storyboards:

Eine Frage der Ehre

Gilbert Flagoulette erwachte. Mühsam versuchte er, seine bleierne Müdigkeit abzustreifen und sein Bewusstsein vollständig wieder zu erlangen. Seine Augenlider waren mit irgendeiner zähen Substanz verklebt und ließen sich nur mit größter Willensanstrengung öffnen. Sein ganzer Körper schmerzte ihn und als er versuchte, seinen rechten Arm zu heben, durchzuckte ihn dort ein heftiges Stechen. Dabei wollte er sich nur die Augen wischen, um klar sehen zu können. Halb blind hörte er gedämpft und wie aus weiter Entfernung tierisch klingende Laute und unmenschliches Gestöhn. Die Schmerzen ignorierend richtete er sich auf und bald saß er halbwegs aufrecht auf dem Boden. Alles um ihn herum schien feucht und klebrig zu sein und als er es endlich schaffte, seine Augen gänzlich zu öffnen, erblickte er zu seinem Entsetzen um sich herum nur tote Leiber. Sein treues Schlachtross lag aufgeschlitzt ein paar Meter entfernt von ihm und regte sich nicht. Ein Körper zu seiner rechten trug einen Überwurf, der mit den Insignien seines Lehens versehen war. Er wusste nicht, wer es war, der da lag, denn der Körper des Trägers war verstümmelt, der Torso kopflos. Er bemühte seine Erinnerung und langsam dämmerte ihm die Wahrheit: Er befand sich auf einem Schlachtfeld, die Kämpfe schienen vorüber zu sein. Er selbst schien schwer verwundet zu sein, neben dem Schmerz in seinem Arm konnte er sein linkes Bein nicht bewegen, es schien gebrochen zu sein. Was er außerdem noch wusste: Er war als Träger der Herzogsstandarte seines Lehnsherrn, Herzog Jacques d‘ Aquitaine zusammen mit diesem und der Hauptstreitmacht der herzoglichen Truppen aufgebrochen, um einen der ständig wiederkehrenden Überfälle der Bestien des Waldes zu sühnen. Dabei waren sie in einen Hinterhalt geraten und in einem entsetzlichen Gemetzel niedergemacht worden.

Ein tiefes Brüllen vom nahen Waldrand ließ ihn aufschrecken, denn so dasitzend fühlte er sich hilflos und ungeschützt. Die Urlaute der Bestien hatten sich tief in sein Gedächtnis eingegraben und beim Gedanken daran, es könnten noch einige von ihnen am Leben sein, erschauerte er. Es sah nicht so aus, als könne er Unterstützung von anderen Herzogstreuen erwarten, denn hier regte sich nichts mehr. Dafür war das Gebrüll umso bedrohlicher und verhieß nichts Gutes für seine eigene Zukunft. Er musste hier weg, egal wie. Er durfte den Bestien nicht in die Hände fallen, denn er hatte immer noch die Insignien des Herzogtums bei sich, wie die Standarte, die neben ihm im Blute seiner Mitstreiter lag. Er sah sich genauer um und hielt Ausschau nach Herzog Jacques, doch er konnte ihn nicht erblicken. Vom Waldesrand ertönte wieder dieses kehlige und triumphierende Gebrüll und ein Verdacht keimte in ihm auf: Entweder schändeten die Bestien den toten Herzog oder…sie hatten ihn lebend in ihre Gewalt gebracht! Trotz seiner Verletzungen und seinem Drang, sich in Sicherheit zu bringen, gemahnte ihn sein Gelübde, nicht zu verzagen und um seinen Lehnsherren zu kämpfen, egal, wie es um ihn selbst stünde.

Wie unter Zwang bereitete er sich darauf vor, erneut zu kämpfen und begann sich selbst zu untersuchen. Sein Schwertarm machte ihm in erster Linie Sorgen. Der Oberarm wies eine lange, tiefe und immer noch blutende Wunde auf. Einer oder mehrere Hiebe hatten offensichtlich seinen Armschutz durchdrungen und den Schnitt verursacht. Er griff mit der anderen Hand in seinen Gürtelbeutel, nahm ein Stück Stoff heraus, und verband damit seinen Arm so gut er konnte. Er schlang den dünnen Lederriemen des Beutels fest um die Wunde und hoffte so, die Blutung zu stoppen. Den Beutel ließ er fallen. Mit seinem Bein war es nicht ganz so einfach. Er griff nach dem Schaft der zerbrochenen Axt eines toten Mitkämpfers, zog dessen Beutelriemen aus seinen Ösen und schiente mit beidem so gut es ging sein Bein. Danach musste er sich ausruhen, weil ihm schwindlig wurde. Er tastete mit der linken Hand nach dem Schaft der Standarte, zog ihn zu sich heran, und als der Schwindel nachließ, stand er auf, gestützt auf seine Standarte. Unsicher schwankend stand er bald aufrecht und überblickte er das wahre Ausmaß der Metzelei. Im Umkreis von 300 Metern lagen übereinander getürmt Leichen von Bretonen und Tiermenschen auf der Lichtung, auf der die Schlacht stattgefunden hatte, gleichermaßen abgeschlachtet. Überall fand sein Auge abgetrennte Gliedmaßen, aufgeschlitzte Bäuche und verstümmelte Körperteile. ‚Der ganz normale Wahnsinn einer mörderischen Schlacht‘ konstatierte er grimmig.

Das Chaos ignorierend wagte er einen ersten Schritt. Trotz heftiger Schmerzen ging dies leichter als angenommen und so fasste er neuen Mut. Sein Schwert lag direkt vor ihm zu seinen Füßen, er hatte es zuvor gar nicht bemerkt. Mühsam bückte er sich, hob es mit seinem verletzten Arm auf und steckte es in sein Schwertgehänge. Dann tat er den nächsten Schritt und strebte der erhofften Deckung des Waldesrandes zu. Er unterdrückte den Impuls, von diesem Ort des Todes zu flüchten und suchte vielmehr Deckung im Gestrüpp des Waldes. So stand er da, geräuschlos und unbeweglich, und sammelte seine verbliebenen Kräfte. Wie lange er so verharrte, wusste er nicht. Urplötzlich nahmen seine nunmehr wieder geschärften Sinne einen pestilenzartigen Geruch wahr. Gilbert fühlte sich beobachtet und schauderte bei dem Gedanken an seine Wehrlosigkeit. Etwas bewegte sich raschelnd hinter ihm durch das Unterholz, es war mehr wie ein Wispern als wie ein wirkliches Geräusch. Jemand oder etwas bemühte sich geschickt, jedes Geräusch zu vermeiden. Ob es nun Intuition war oder nackte Angst, er erstarrte zu einer Säule. Der Dreck an seiner Kleidung half ihm, nahezu mit seiner Umgebung zu verschmelzen. Er konnte sich nicht umdrehen, ohne die Aufmerksamkeit des anderen Wesens zu erregen, musste aber irgendwie der Gefahr ins Auge blicken, um sich gegen einen Angriff wehren zu können. So entschied er sich für die alte Taktik, das Überraschungsmoment zu nutzen. Als er sich sicher war, das das Andere in Reichweite seines Schwertes war, griff er seinen Gegner an. Er wusste, er hatte nur einen einzigen Versuch! Unter größter Konzentration und Kraftanstrengung drehte er auf seinem gesunden rechten Bein um, reckte sich zu voller Größe und zog gleichzeitig mit einer fließenden Bewegung sein Schwert aus der Scheide. Der Schmerz in seinem Arm drohte ihn zu übermannen aber er legte alle Kraft in diesen einen Hieb. Und das Glück war ihm hold! Überrascht und entsetzt zugleich riss der hinter ihm lauernde Ungor die Augen auf, versuchte eine müde Abwehr, doch  Gilberts Hieb traf das Tier mitten am Halsansatz und trennte seinen Kopf vom Rumpf ab. Ohne einen weiteren Laut sank der Gegner zu Boden. Gilbert schwankte, getragen von seinem gewaltigen Schwertstreich und prallte gegen den Baum, der ihm bisher Deckung gegeben hatte. Sein Arm hing kraftlos herab, die Hand umklammerte wie festgeschmiedet sein Schwert.

Fürs erste schien die Gefahr gebannt zu sein, aber er konnte nicht ausschließen, dass noch weitere Sucher wie dieser Ungor in der Gegend umherstreiften. Setzen konnte er sich nicht, er hätte sich nicht wieder aufrichten können. So lehnte er sich weiter an seinen einzigen Halt, den schützenden Baum und versuchte erneut, Kräfte zu sammeln.

Er verspürte starken Durst und fühlte sich schwach. Ihm wurde klar, dass er sich zuerst stärken müsste, bevor er sich Gedanken um die Rettung des Herzogs machen konnte. Um sich blickend entdeckte er allerlei Bündel und Beutel, fortgeworfen vom geflüchteten Bauernpack.  Mit dem Schwert angelte er sich einen der in seiner direkten Nähe liegenden Beutel und zog ihn zu sich heran. Wieder hatte er Glück, denn er fand darin etwas in ein Tuch eingewickeltes, altbackenes Brot und ein kleines, mit einem primitiven Wachspfropfen verschlossenes Trinkhorn, in dem noch Flüssigkeit gluckerte. Er begann seine karge Mahlzeit. Er würgte das harte Brot mit wenigen Bissen herunter und spülte mit dem billigen, mit Wasser versetzten Wein aus dem Trinkhorn nach. Selbst diese kleine Menge des geistigen Getränks erfüllte seinen Magen mit wohliger Wärme und er fühlte sich gleich besser.

Er begann seine Möglichkeiten zu durchdenken und kam zu dem immer gleichen Schluss. Was immer er auch unternehmen würde, seine Verletzungen sowie die Tatsache, dass er keinerlei Unterstützung erwarten konnte bedeuteten wahrscheinlich seinen sicheren Tod. So schien es ihm egal, was er als nächstes tat und wie. Er entschied sich für den direkten Weg – an den Feind heranschleichen, den Zustand des Herzogs feststellen und den Gegner töten. Eine echt bretonische Lösung! Es gefiel ihm direkt, auf diese Weise ehrenvoll zu enden und er begann sogleich damit, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn wenn erst die Dunkelheit hereinbräche, sollte er sich in unmittelbarer Nähe seines Herzogs befinden, um dann das Überraschungsmoment erneut für sich zu nutzen.

Und so lauschte er in den Wald hinein. Wie auf Befehl ertönte wieder das tierische Gebrüll, allerdings diesmal gemischt mit Waffengeklirr und menschlichen Rufen. Das konnte nur eines bedeuten! Der Herzog lebte und kämpfte noch! Eile war geboten und so setzte Gilbert sich in Bewegung, direkt auf die Geräusche zu.

Das hatte er sich allerdings einfacher vorgestellt als es dann war. Der Angriff auf den Ungor hatte ihn wirklich an die Grenzen seiner Kräfte gebracht, sein Schwertarm blutete wieder stärker und sein Bein drohte seinen Dienst zu verweigern. Er wurde sich der Aussichtslosigkeit seines Unterfangens erneut bewusst, aber seinen Herzog im Stich zu lassen kam ihm schändlich und ehrlos vor und stand gegen alles, was er feierlich gelobt hatte. Und so schleppte er sich durch den Wald, bemüht, wenig Geräusch zu verursachen und blendete dabei alles aus, was ihn von seiner Mission abbringen könnte. Und so übersah er fast die Fanfare des Musikers der Herzogsgarde direkt vor ihm auf dem Boden. ‚Immerhin etwas‘ dachte er sich, angelte wieder einmal mit dem Schwert, das er diesmal vorsorglich in die linke Hand genommen hatte, um seinen verletzten Arm zu schonen, nach der Fanfare und drückte sie an sich. ‚Zwei in Einem‘ sinnierte er. Weiter ging es. Die Kampflaute wurden immer lauter, er befand sich also auf der richtigen Fährte.

Mit jedem Schritt wuchs sein Selbstvertrauen, plötzlich schienen ihn seine Einschränkungen nicht mehr zu behindern. Wieder lag etwas vor ihm im Unterholz, blitzend und metallisch, direkt daneben der tote Leib des 1. Gardisten der Herzogsgarde. Das Schwert des Champions! Welch ein Fund! ‚Drei in Einem‘ dachte er, ‚besser geht’s nicht‘. Wieder angelte er mit dem Schwert, diesmal aber die Waffe und tauschte sie gegen seine eigene aus. Sein eigenes Schwert steckte er zurück in sein Schwertgehänge, das Schwert des Champions behielt er in der Hand. Bestens in Schwertkunde unterrichtet, übte er nun mit dem linken Arm einige Finten, Paraden, Hiebe und Stöße und freute sich über die Ausgewogenheit der Waffe. Spontan entschied er sich dafür, im bevorstehenden Kampf die Waffe auch mit dem linken Arm zu führen. So gerüstet erreichte er wenige Augenblicke später den Schauplatz des letzten Gefechts der d’Aquitaines.

Auf einer kleinen Lichtung sah er seinen Herzog, einen Baum im Rücken als Deckung, seine Waffe in der einen und seinen Schild in der anderen Hand. Er atmete schwer und blutete aus mehreren mehr oder weniger schweren Wunden. Um ihn hatten sich 5 bereits verwundete Gardisten zu Fuß geschart  und deckten den Herzog vor den Angriffen einer Horde von 20 oder 25 Tiermenschen, die unablässig mit ihren primitiven, kruden Waffen auf sie einschlugen.

Ohne zu überlegen hob Gilbert die Fanfare und schmetterte das Angriffssignal des Königs, welches ihm sehr wohl bekannt war, in den dunklen Wald. Die Bestien erstarrten augenblicklich und drehten sich zu Gilbert um, der wie eine Ausgeburt der Hölle verdreckt und blutüberströmt in ihrem Rücken in der Dämmerung auf der Lichtung stand. Dieser Anblick ließ selbst die abgebrühten Bestien erschauern und ihre Kampfmoral begann zu wanken. Das war der richtige Moment! Gilbert ließ die Fanfare fallen, streckte das Schwert zum Angriff vor, warf die Krücke von sich und stürmte los. Die Gardisten taten dasselbe und urplötzlich waren die Bestien in der Zange der Bretonen. Hieb auf Hieb, Schlag auf Schlag, Schnitt auf Schnitt, mit jedem Streich fiel ein Tier tot oder verwundet zu Boden. Binnen weniger Augenblicke hatte sich das Blatt gewendet und die Bretonen die Schlacht für sich entschieden. Das letzte, was Gilbert nach dem tödlichen Stoß des Hordenführers  der Bestien in seine Brust noch verspürte, war eine große Ruhe und Zufriedenheit. Die Rettung des Herzogs war eine Frage der Ehre gewesen, und er hatte nicht gefehlt.

Warhammer Fantasy Spielbericht: Oger vs. Waldelfen 1.250 Punkte

Am 19.11. fand ein denkwürdiges Spiel statt. Oger trafen auf Waldelfen und Warhammer-Fans ahnen schon jetzt, das es für die Elfen schwer war, gegen die „Dicken Dinger“ mit ihrem unstillbaren Hunger zu bestehen. Doch eins nach dem anderen:

Das Zusammentreffen war eher zufällig, denn die beiden Spieler (Oger=Drachenzorn/Jan und Waldelfen=Gaston/ich) wussten beim Erstellen der Armeelisten nicht, welcher Gegner sie erwarten würde. Festgelegt war lediglich

— die Größe der Armee – 1.250 Punkte (Pts)
— nur 1 Magier/Zauberer mit Stufe 1 aufzustellen und
— keine namhaften Charaktermodelle einzusetzen
— Anwendung der 1%-Regel, d.h. für bis zu 1 % der Armeegröße dürfen zusätzliche Modelle oder Ausrüstungsgegenstände aufgestellt werden

und so trafen die folgenden Armeen aufeinander:

Waldelfen

 Einheit  Pts
Adliger der Sippe der Ewigkeit (General), leichter Rüstung, Schild und Elynetts Brosche  104
Zaubersänger der Stufe 1 mit magiebannender Spruchrolle und kundig der Lehre Athle Lorens 115
 2 x 8 Dryaden als Plänkler und Waldgeister 192
 2 x 12 Waldelfenkrieger mit Kriegerbögen und Musiker, Aufstellung jeweils 2 x 6 300
 23 Ewige Wachen mit Hüter des Waldes, Musiker und Standartenträger (mit Klingenstandarte) mit dem Adlige 351
1 Riesenadler 50
6 Waldläufer, Kundschafter, Plänkler und Todesstoß auf kurze Reichweite 144
 Gesamt 1.256

Oger

Einheit Pts
Brecher (General) mit Pistolenpaar und Rüstung des Schicksals 165
Fleischer mit Zweihandwaffe, Krone der Herrschaft, Obsidiananhänger, kundig der Schlund-Lehre 159
6 Oger, mit Quetscher, Musiker und Standartenträger sowie Handwaffe und Eisenfaust 222
6 Eisenwänste mit Stahlwanst, Musiker und Standartenträger (mit Drachenhautbanner) 338
2 x 4 Bleispucker mit Musiker 364
Gesamt 1.239

Die Waldelfen begannen mit der Aufstellung ihrer Armee, verweigerten den Ogern ihre linke Flanke:

Aufstellung

Zug 1 – Oger

Die Oger wählten den Grundzauber, die Waldelfen „Zorn des Waldes“. Im ersten Zug der Oger marschierten diese direkt auf die Einheiten der Elfen zu. Die Bleispucker zur Rechten waren erst einmal weit weg, aber der Breaker-Block mit Eisenwänsten, Brecher und Fleischer ging geradewegs aus die Ewigen Wachen los. Die Bleispucker hinter der Bauernkate hatten Respekt vor den Waldläufern, rückten aber gerade mal so weit vor, die WE-Krieger 1 in Schußweite zu haben. Der Fleischer wirkte den Grundzauber, der Sänger der Elfen jedoch war mächtiger und wehrte den Zauber mit totalem Bannen ab. In der Schußphase eröffneten die Bleispucker das Feuer auf die WE-Krieger 1 mit sage und schreibe 22 Schüssen, von denen 12 trafen und 6 tödlich verwundeten. So geschwächt, verfielen die Krieger in Panik, hörten nicht auf die Stimme Ariels und rannten Richtung Ende der bekannten Welt. Kurz vor dem Riesenadler kamen sie zum Stehen, Panik brach dort nicht aus.

Zug 1 der Oger

Zug 1 – Waldelfen

Unfreiwillig fliehende Truppen sind kein motivierendes Element und so sammelten sich die WE-Krieger 1 und formierten sich neu. Die Dryaden 1 besetzten den Hügel, um die von dort anrückenden Oger abzufangen. Das Risiko, von den links heranwalzenden Bleispuckern aufs Korn genommen zu werden, schien vertretbar. Wichtiger war es, das Zentrum der Elfen zu sichern, daher durchquerten die bis jetzt in weicher Deckung befindlichen Ewigen Wachen mit ihrem General den vor ihnen liegenden Wald unsd stellten sich dem dort bereits gefährlich nahe heranmarschierten Block der Eisenwänste. Allerdings verzichteten sie darauf, den zwingend erforderlichen Angriff auf diese anzusagen, was sich später als fataler Fehler herausstellen sollte.  Dryaden 2 durchquerten den Wald vor ihnen, plazierten sich am Waldesrand, um den ebenfalls an der linken Flanke vorrückenden WE-Kriegern 2 nicht das Schußfeld auf die Bleispucker an der Bauernkate zu rauben. Die Waldläufer bewegten sich vor und nahmen dieselben Bleispucker mit ihren Bögen ins Visier. Die Magie der Elfen schien etwas weich zu sein, denn trotz heftig wehender Winde der Magie gelang es dem Zaubersänger nicht, den Zorn des Waldes auf den Eisenwanst-Block zu legen. Die Walddläufer feuerten ihre Pfeile auf die Eisenwänste ab, alle 6 Schuß trafen, jedoch 2 verwundeten nur.

Zug 1 der Waldelfen

Zug 2 – Oger

Die Eisenwänste ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und sagten einen Angriff gegen die Ewige Wache an. Das Glück war den Ogern hold, denn sie nahmen eine solche Geschwindigkeit auf, dass sie den Angriff mit verheerender Wucht führten. Die Dryaden auf dem Hügel waren ein zu lohnendes Ziel für die 6 Oger und auch die wurden angegriffen, wegen der kurzen Distanz aber mit weniger Wucht. Die Bleispucker 2 marschierten unbehelligt auf die freie, verweigerte Flanke der Elfen zu. Nichts konnte sie dort aufhalten. Wieder wehten die Winde der Magie heftig, und diesmal brachte der Fleischer den Zauber durch. Die Oger, gleichsam beseelt, wurden durch diesen Spruch unnachgiebig. Da die Waldläufer für die Bleispucker 1 außer Angriffssicht waren, wählten sie das ihnen angebotene Opfer des Riesenadlers. Mit 16 Schuß und 4 tödlichen Verwundungen radierten sie das kurze Kampfleben des Adler einfach aus.

Die verheerende Wucht des Angriffs der Eisenwänste bescherte diesen 10 Aufpralltreffer, die den Ewigen Wachen schier den Boden unter den Füßen wegriß. 10 von Ihnen fielen, noch bevor es zum eigentlichen Kampf kam. Die Elfen, bekannt für ihre Reflexe und ihre Geschwindigkeit, schlugen nun zuerst mit 17 Attacken zu. Viele trafen, und so segneten 2 Eisenwänste das Zeitliche. Im anschließenden Gegenangriff fielen erneut 9 Wachen. Dieser Nahkampf ging an die Oger, jedoch wankten die Wachen nicht und blieben unnachgiebig auf ihrem Posten.

Den Dryaden erging es ähnlich. 3 Aufpralltreffer töteten auch 3 von ihnen, der anschliessende Angriff der Dryaden mit 9 Attacken warf nur einen Oger nieder, nach dem Gegenangriff, der eine weitere Dryade in den Waldgeisterhimmel schickte, war auch dieser Kampf verloren. Die Dryaden flohen, wurden von den Ogern eingeholt und vernichtet.

Zug 2 der Oger

Zug 2 – Waldelfen

Nach der Flucht und anschließenden Vernichtung der Dryaden 1 galt es nun, die komplett offene linke Flanke zu sichern. Die Dryaden 2 richteten sich neu aus und befanden sich nun in der Flanke der Eisenwänste. Die WE-Krieger 2 auf der rechten Flanke bewegten sich auf die Bleispucker 1 zu und verkürzten so ihre Schußentferung. Durch die Nähe konnten ihre Kriegerbögen erhebliche Verwundungen an den Bleispuckern verursachen. Die Waldläufer bewegten sich nicht. Die Einheit 1 der WE-Krieger bewegte sich ebefalls auf die Bleispucker zu, verkürzte ebenfalls die Schußentfernung, hatten durch die veränderte Position nun aber auch die Möglichkeit, bei einer Niederlage der Ewigen Wache die Eisenwänst unter Beschuß zu nehmen. Alles in Allem eine gefährliche Situation für das Zentrum der Oger. Angestachelt durch die schlagartig verbesserten Aussichten kontentrierte sich der Zaubersänger wieder auf seine Fähigkeiten, brachte aber dennoch den Zorn des Waldes nicht durch. Waldläufer sowie Einheit 1 und 2 der WE-Krieger beschossen nun nacheinander mit insgesamt 24 Schuß die Bleispucker 1. Es schien wie verzaubert zu sein, denn alle Einheiten zusammen töteten trotz der härteren Treffer der Kriegerbögen nur 2 der 4 Bleispucker. Im Nahkampf mit den Eisenwänsten töteten die Ewigen Wachen einen weiteren Wanst, bevor nach dem Zurückschlagen nur noch der General der Elfen aufrecht stand.

Zug 2 der Waldelfen

Zug 3 – Oger

Ein kurzer Zug. Die Oger verließen den Hügel, machten einen Schwenk und waren nun bereit, dem Elfengeneral in den Rücken zu fallen. Einheit 2 der Bleispucker nahm deren Platz auf dem Hügel ein und nahm den Zaubersänger ins Visier. Einheit 1 der Bleispucker bewegte sich nach vorn, um den Dryaden in die Flanke zu fallen. Der Fleischer brachte den Grundzauber durch und verpasste so sich selbst und seiner Einheit Unnachgiebigkeit. Die restlichen 2 Bleispucker der Einheit 1 feuerten auf die zwischen den Waldstücken lauernden WE-Krieger 1 und töteten 2 von Ihnen. Einheit 2 der Bleispucker schoß mit nur 5 Schuß auf den Zaubersänger, der jedoch dank guter Deckung zwar getroffen wurde, aber nur einen Teil seiner Lebensenergie verlor. Der General der Waldelfen schlug erneut zuerst zu und tötete einen Eisenwanst. Dann verlor auch er einen Teil seiner Lebensenergie.

Zug 3 der Oger

Zug 3 – Waldelfen

Ein noch kürzerer Zug. Die Waldläufer sagten einen Angriff auf die Bleispucker an. Die Dryaden verließen den Waldrand und bewegten sich auf die Eisenwänste zu, griffen jedoch nicht an, denn sie hätten den Brecher gegen sich gehabt. Die Krieger 2 umrundeten den Wald und standen nun schußbereit in der Flanke der Wänste, hatten jedoch kein Ziel, da die Sicht durch die Dryaden verstellt war. Die Krieger 1 rückten etwas vor um eine bessere Ausgangsposition für den nächsten Zug zu haben. Der Zaubersänger brachte diesmal seinen Spruch durch, nahm aber einem Oger nur einen Teil seiner Lebensenergie. Dann schlugen die Waldläufer zu. Mit 2 Handwaffen und hoher Kampfkraft töteten sie die beiden verbliebenen Bleispucker und standen nun direkt vor der Kate, in Sicht und Angriffslinie der Ogereinheit. Der General nahm den Brecher aufs Korn und verwundete ihn schwer. Der Gegenschlag jedoch war verheerend und der General hauchte sein Leben aus.

Zug 3 der Waldelfen

Zug 4 – Oger Nach dem Tod des Elfengenerals hatten sich die Eisenwänste neu formiert und griffen nun direkt die Dryaden an. Die Einheit Oger marschierte los in Richtung der Waldläufer und die Bleispucker visierten erneut den Zaubersänger an. Der Fleischer war schon arg erschöpft und konnte seinen Unnachgiebigkeitszauber gegen den Zaubersänger nicht durchbringen. Der Zaubersänger geriet unter Beschuß der Bleispucker und verlor sein Leben. Gegen 17 Schuß war kein Überleben möglich. Im Nahkampf kassierten die Dryaden 8 Aufpralltreffer dank Ogerangriff und es flog reichlich Holz durch die Gegend. Der Standartenträger der Eisenwänste verlor sein Leben, im Gegenzug aber prasselten reichlich Attacken auf die Dryaden ein und so blieb nur eine stehen. Das war zuviel für sie und sie flüchtete, durch die Krieger hindurch in Richtung Ende der bekannten Welt. Der Brecher und der Rest seiner Einheit blieben stehen und nahmen nicht die Verfolgung auf, was auch schwierig geworden wäre, denn die Dryade lief weiter……..

Zug 4 – Waldelfen Die Waldläufer drehten sich und hatten nun die heranstürmenden Oger im Visier. Da nur noch laue Magiewinde wehten, zogen es die Waldelfen vor, ihrem Beschußkessel zu aktivieren. Waldläufer gegen Oger, Krieger 1 gegen Eisenwänste, Krieger 2 gegen Oger – nichts half. Das Kriegsglück hatte die Elfen verlassen und so trafen zwar viele Pfeile die Dicken Kerle, aber alle prallten wirkungslos ab. Das war das Ende! Oder doch nicht?

Zug 5 – Oger

Die Oger griffen nun die Waldläufer an. Während des Angriffs kamen die Elfen noch einmal zum Schuß, verwundeten einen Oger, ohne ihn zu töten. Die Eisenwänste griffen die Krieger an, ihnen passierte dasselbe, und der Stahlwanst verlor sein Leben, noch bevor die Einheit bei den Elfen ankam. Wieder einmal brachte der Fleischer die Unnachgiebigkeit für sich (und seine Einheit) durch. Die Bleispucker nahmen die Krieger 1 unter Beschuß und töteten 2 von Ihnen. Dann prallten die Oger mit verheerender Wucht in die Waldläufer und machten sie dem Erdboden gleich. Die Krieger hielten zunächst dem Angriff stand und verloren nur 3 Schützen, mussten dann aber fliehen. Bei der Verfolgung wurden sie aber eingeholt und sie und die letzte Dryade verloren ihr Leben. Das war dann das Ende.

Zug 5 der Oger

Fazit: Die Schlacht für die Waldelfen ging verloren, weil zu wenig Nahkampfstarke Einheiten auf Seiten der Elfen kämpften. Durch die Tatsache, das der Gegner nicht bekannt war, ging diese Aufstellung komplett am Ziel vorbei. Waldschrate statt der Ewigen Wache sowie mehr Schützen hätten sicherlich mehr Erfolg gezeitigt. Ich als Elfenspieler habe zu zögerlich gespielt und so wertvolle Angriffsvorteile verschenkt. Das Konzept des Beschußkessels jedoch ist aufgegangen und war nur wegen des allgegenwärtigen Würfelpechs nicht so erfolgreich wie gewünscht.

Impressionen vom Schlachtfeld

Zug 1

Zug 3

Zug 2

Zug 3
Zug 5

 

Zug 5

 

Flashlight: Kurzgeschichten-Wettbewerb, Gerüchte, Neuheiten

Der 2. Kurzgeschichten-Wettbewerb im Warhammer-Board ist beendet. Die eingereichten Stories können im Board ab Montag gelesen werden. Den Link reiche ich nach, sobald die Veröffentlichung abgeschlossen ist.

EDIT: Wie versprochen hier nun der Link zu den einzelnen Geschichten

In den vergangenen Wochen haben sich alle Gerüchte um die Veröffentlichung eines neuen Bretonen-Armeebuchs als gegenstandslos erwiesen. Nachdem wieder einmal alle möglichen Informanten ihr bestes gegeben haben, um die Warhammer-Fans zu verwirren, scheint es nun definitiv zu sein: Die Bretonen werden auch im nächsten Jahr kein neues Armeebuch erhalten. Obwohl das Werk schon fertig sein soll, wird es nicht veröffentlicht, sondern zurückgehalten, um anderen Völkern Vorrang zu geben.

Für den Dezember erwartet man nun die lang ersehnten, bislang noch fehlenden Seltenen Auswahlen der Tiermenschen, als da wären Zygor, Ghorgor, Grinderlake und bei den besonderen Charaktermodellen ggf. Taurox. der Messingbulle, Mondklaue und Schneckenzunge. Welches Modell das Licht der Warhammer-Welt erblickt, ist noch unklar.

Danach sollen dann die Vampirfürsten erneuert, bzw. erweitert werden und eine Reihe von ausstehenden Modelanpassungen der übrigen Völker herausgebracht werden. Zudem liegt der Entwicklungsaufwand des Games Workshop wohl derzeit bei der weiteren Umstellung auf Finecast-Miniaturen, womit der Metallanteil der Modellpalette weiter reduziert wird. Hier muss GW noch nachlegen, denn die Kritik an der Qualität ist inzwischen unüberhörbar. Nahezu in jedem Forum gibt eine Reihe von Sammlern, die es mit mangelhaften Produkten zu tun bekommen haben. Der Spitzname Failcast (statt Finecast) für die Restic-Miniaturen hat sich fest etabliert.

Als Antwort auf die hohe Fehlerquote hat GW vor kurzem ein spezielles Werkzeugset herausgebracht, mit dessen Hilfe man die Fehler beseitigen kann. Zumindest in der Theorie. Das Werkzeugset besteht aus Schleifbrettchen (sind wie Sandfeilen für Maniküre), Säuberungsset mit Bürste und Gußgratkratzer sowie flüssigem Green Stuff. Mit letzterem soll man die Bläschen in den Miniaturen auffüllen können. Ich persönlich würde es bevorzugen, statt eines Reparatursets lieber eine anständige Qualität zu erhalten.

Jeder, der eine solche Miniatur erwirbt, sollte sie genau prüfen und ggf. reklamieren. Da hat sich GW bis jetzt aber als äußerst kundenfreundlich erwiesen.

Flashlight: Der 2. Kurzgeschichten-Wettbewerb im Warhammer-Board

Nachdem der erste Wettbewerb im Warhammer-Board erfolgreich beendet wurde (11 Teilnehmer) ist die Nachfrage nach einer Neuauflage groß.

Am Freitag (09.09.11)  wurde nun folgende Mitteilung im Board veröffentlicht:

“ Hallo Zusammen, aufgrund des tollen Feedbacks startet heute der zweite Kurzgeschichten Wettbewerb 2011.
Bis zum 10.10.2011 können eure Kurzgeschichten per E-Mail eingereicht werden. Die optimierten Regeln, sowie die E-Mail Adresse findet ihr hier:
Kurzgeschichten Wettbewerb II – REGELN

Habt ihr Fragen? Bitte hierfür folgenden Thread nutzen:
Kurzgeschichten Wettbewerb II – FRAGEN

Ich freue mich auf eine rege Beteiligung!

Gruß,
DZ“

Das gebe ich hier gerne weiter und kann mich dem Wunsch nach reger Beteiligung nur anschließen. Ansprechpartner ist der Board-Moderator „Drachenzorn“.

ACHTUNG: Abgabefrist ist verlängert bis 11.11.2011!!!