1. Spielertreffen der Spielgemeinschaft HaLü

Nach vielen Versuchen und genauso vielen Mißerfolgen ist es unserer Spielergemeinschaft zum ersten Mal gelungen, einen Spieletag zu organisieren. Am 4.08. war es dann endlich soweit. 4 Spieler der Truppe nebst Anhang kamen zum Fantasy-Tag zusammen. 2 weitere Spieler waren leider verhindert, werden aber beim nächsten Treffen dabei sein.

Auf dem Plan standen 4 Spiele Warhammer Fantasy auf 2 Platten sowie als Nebensystem Freebooter’s Fate (in Pausen, als Zeitfüller etc.) auf einer 3.Platte.

Um 11:00 Uhr gings los mit dem ersten Spiel 1.600 Punkte Skaven gegen Tiermenschen.

Beschränkungen: keine bes. Charaktermodelle, max. 4 Magiestufen, Verzicht auf den 6. Zauber der jeweiligen Lehre.

Der Skavenspieler stellte mit

– Seuchenpriester, Lehre der Seuche
– Häuptling und AST
– 30 Klanratten
– 2 x 25 Sklaven
– 25 Sturmratten
– 30 Seuchenmönchen, Menetekel
– 4 Jezzails
– Höllengrubenbrut
– Warpblitzkanone

genug Power auf, um den Tierenschen einzuheizen. Diese hielten mit

– Großschamane Stufe 4, Lehre der Bestien
– Häuptling und AST
-3 Streitwagen
– 35 Gors mit zwei Handwaffen
– 25 Gors mit zwei Handwaffen
– 2 x 5 Ungor-Plünderer
– 24 Bestigors

dagegen.

Kurzbericht Spiel 1:

Für den Skavenspieler lief es von Anfang an schlecht. Bereits bei der Aufstellung konnte der Tiermenschen-General wertvolle Vorteile erringen, sein Konzept der „verweigerten Flanke“ brachte die Skavenaufstellung aus dem Konzept und verschaffte ihm 3 Runden lang Ruhe vor 2 großen Blöcken aus 30 Klanratten und ebensovielen Skavenklaven.

Aufstellung und Stand nach dem ersten Zug

So konzentierte sich das Spiel auf einen zentralen Massen-Nahkampf im rechten Plattendrittel.

Höllengrubenbrut gegen 25 Gors, 2 Streitwagen als Puffer gegen Seuchenmönche und Menetekel, Bestigors in der 2. Schlachtreihe. Ein einziges Gemetzel. Der Skavenspieler zündet in der 2. Nahkampfrunde sein Seuchenbanner und reisst 6  Bestigors ins Verderben, die rächen sich in ihrer Nahkampfphase mit ihren Stärke 6-Waffen und nehmen nach 12 Attacken 10 Mönche mit. Von rechts umgingen die 34 Gors das Geschehen, bereit den Mönchen in den Rücken zu fallen, nur gehindert von den Sturmratten. Der Großschamne gibt den 24 Gors gegen die Brut Wyssans Tiergestalt, verschafft ihen damit eine höhere Stärke und ehöheren Widerstand, das ist zuviel für die Brut.

Es geht los, der multiple Nahkampf bahnt sich an….
…und tobt 2 Runden lang…

Zu Beginn der 4. Runde wurde das Spiel beendet, wir einigten uns auf ein Unentschieden mit klarer Tendenz zum Sieg für die Tiermenschen. Die Entlastungsblöcke des Skaven waren immernoch nicht im Zentrum angekommen, da sie noch eine Runde lang von Ungor-Plünderern in einen lästigen Nahkampf gezogen wurden. Nur zu diesm Zweck hatten die Plünderer an ihrer Position verharrt, nichts gemacht und sich einfach nur den beiden Blöcken in den Weg gestellt. So hätte es der große Gor-Block, der durch Jezzails bislang nur 3 Verluste hatte, „nur“  mit den Sturmratten zu tun bekommen. Danach wäre der Block im Rücken des Menetekels gelandet, die dann herangerückten Entsatztruppen vor sich gesehen (und einem Flankenangriff entgangen) und noch bevor die Nahkämpfe begonnen hätten, wäre das Spiel zuende gewesen. Nach Punkten lag der Tiermensch vorn.

Die zweite Begegnung begann dann um 15:00 Uhrmit Ogern und Skaven, mit gleichen Beschränkungen wie im Spiel zuvor.

Der Ogergeneral hatte eine Hop-oder-Top-Armee aufgestellt –

– Fleischermeister
– Jäger auf Steinyak
– 16 Oger, volles Kommando
– 4 Säbelzahnrudel
– Donnerhorn

während der Skavenspieler ihnen mit dieser Armee zuleibe rücken wollte:

– Grauer Prophet, Lehre des Untergangs
– Häuptling und AST
– Warlocktechniker
– 30 Klanratten, volles Kommando
– 2 x 25 Sklaven
– 20 Klanratten, volles Kommando
– 6 Jezzails
– 14 Seuchenschleuderer
– 2 Warpblitzkanonen
– Todesrad

Kurzbericht Spiel 2:

Da zeitgleich das 3. Spiel lief, ist der Bericht etwas dünn…man kann eben nicht auf allen Hochzeiten tanzen!

Von Beginn an lief die Partie ausgewogen ab mit wechselnden Vorteilen auf beiden Seiten. Schlecht für die Skaven: der dicke block Oger. Schlecht für die Oger: Es interessierte den Skavengeneral nicht. Im Grunde entschieden die Warpblitzkanonen und das Todesrad das Spiel. Mit unerhört guten Würfen stand dem Ogerspieler ein gleichwertiger Gegner gegenüber, nur das der Skavengeneral mehr Schaden machte. Im 3. Zug brannten 2 Volltreffer in das Ogerregiment und sorgten für 8 tote Oger. Von diesem Verlust erholte sich die Ogerseite nicht mehr und gab das Spiel, nachdem auch noch Donnerhorn und Steinyak als Verluste entfernt werden mussten, in Runde 4 als verloren auf. Es gab Diskussionen um die Verluste bei den Todesrad-Treffern, die aber aus Zeitgründen nicht vertieft wurden.  Die hier aufgezeigten Verluste wurden als regelkonform akzeptiert mit der Option auf eine nachträgliche Überprüfung.

Im Nachhinein ergab die Prüfung, das die Verluste nicht regelkonform waren, sondern wegen einer Fehlinterpretation der Regel „Multiple Lebenspunktverluste“ in falscher Höhe realisiert wurden. Die korrekte Auslegung hätte zu weit geringeren Verlusten geführt. Das Spielergebnis wäre dadurch zwar nicht direkt verändert worden, wohl aber die daraus resultierenden Entscheidungen des Ogergenerals.

Startaufstellung des 2. Spiels (es darf geproxt werden)

Zeitgleich lief Spiel 3, bei dem Waldelfen und Vampire um den Sieg stritten. Es wurden kleine Armeen mit 1000 pts. aufgestellt, weil die Zeit voranschritt und noch eine 4. Partie ausgemacht war. Hier die Armeen:

Waldelfen –

– Zaubersänger Stufe 2, General
– 4 x 12 Waldelfenkrieger
– 8 Kundschafter
– 1 Riesenadler

Gegen diese etwas einseitige Armee stellte der Vampirgeneral

– Vampirfürst, Helm der abs. Kontrolle, General
– Vampir, schwarze Künste
– Nekromant mit Anrufung des Nehek
– 21 Skelettkrieger, volles Kommando
– 40 Zombies
– 4 Gespenster

In der Übersicht sah das Ganze dann so aus

Die Armeen, mtten im Kampfgetümmel

Kurzbericht Spiel 3:

Die Partie war eigentlich schon zu Beginn entschieden, denn der Vampirgeneral hatte 4 Gespenster ins Feld geschickt, die als körperlose Einheiten nur von magischen Waffen oder über durch Gliederboni oder Standarten gewonne Kampfergebnisse getötet werden können. Beides war in der Armee des Waldelf nicht zu finden und so wurden 3 Spielzüge zu Übungszwecken abgehandelt.

Durch den massierten Beschuß der Waldelfen verloren die Untoten zu Beginn recht viele Kämpfer, jedoch sorgte die Anrufung von Nehek (wir mussten das Spiel nach der 7.ten Edition spielen, da das Armeebuch der 8ten Edition noch nicht vorlag) für eine rasche Wiederauffüllung. Spätestens nachdem die Gespenster den Riesenadler von der Platte gefegt und die Skelette den Kundschaftern den Garaus gemacht hatten, war klar, das der Waldelf hier auch kein Unentschieden herausholen konnte. Ende des Spiels nach 3 Zügen, Sieger: die Vampirfürsten.

Kurz vor dem Ende…..des Waldelf

Im vierten und letzten Spiel des Tages trafen dann die Vampirfürsten auf die Oger.
Ausgemacht waren hier 1.600 Punkte ohne Beschränkungen.

Die Listen:

Oger –

– Feuerbauch, General
– 12 Oger
– 2 x 8 Bleispucker
– 2 Eisenspeier

Vampirfürsten –

– Vampifürst, General
– 2 Vampire
– 20 Gruftghoule
– 20 Skelettkrieger
– 20 Zombies
– 20 Verfluchte mit vollem Kommando
– 1 Varghulf

Kurzbericht Spiel 4:

Die Grundaufstellung

Die Oger spielten insgesamt defensiv, ließen die Untoten an sich herankommen. Mehrere kleine Nahkämpfe führten aber auf einen zentralen hin. Während Eisenspeier und Bleispucker in den Schußphasen jeweils um die 60 Schuß abfeuerten und große Lücken in die Angriffslinie der Untoten rissen, konnten dank Nehek und Co die Ghoule ihre Position ausbauen und dünnten das Bullenregiment kräftig aus. Die Schlacht wogte hin und her, der Beschuß durch die Eisenspeier hatte den Vampirfürsten zum Ziel, der sich jedoch jedesmal mit der „Achtung, Sir“-Regel aus der Gefahrenzone  gegeben konnte. Die Ghoule wiederum schlugen dank dem Helm der absoluten Kontrolle heftig zu und bis zur 4. Runde sah das Spiel aus, als würde es auf ein Unentschieden hinauslaufen. Jedoch hatte der Vampirgeneral einige Runden lang seinen Varghulf einfach vergessen und einen dringend nötigen Flankenangriff auf das Bullenregiment ausgelassen. Gleichzeitig nahmen Eisenspeier den Rest der Verfluchten in den Nahkampf und damit wendete sich das Blatt. Das Spiel endete regulär nach dem 6. Spielzug, der Vampirgeneral war geschlagen.

Der zentrale Nahkampf (es wurde reichlich geproxt!)
Kurz vor der Wende…

Bilanz des Spielertags:

Skaven vs.  Tiermenschen = Unentschieden ++ Tiermenschen
Oger vs. Skaven = Sieg für die Skaven
Waldelfen vs. Vampirfürsten = Sieg für die Vampirfürsten
Vampirfürsten vs. Oger = Sieg für die Oger

Dauer 11:00 bis 00:30 = 13,5  Stunden

Fazit: Ein gelungener Tag mit spannenden Spielen, allerdings auch ziemlich anstrengend, denn über 13 Stunden Spiele waren für alle neu. Jedoch wurde einhellig beschlossen, den Spieletag zu wiederholen. Als Gastgeber bin ich sehr zufrieden und begrüße eine Fortführung. Spielorte und Umfang werden zur Zeit noch diskutiert, aber soviel ist sicher:

– Es wird 8 Spielertage in 12 Monaten gebe, das sollte allen Teilnehmern die Planung erleichtern
– Spätestens beim übernächsten Treffen wird eine Kampagne vorgestellt, die es allen Spielern erlaubt, mit ihren Stammarmeen „berühmt“ zu werden.

Ich danke allen Teilnehmern für ihr Engagement und freue mich auf die nächsten Treffen.

Warhammer Fantasy Spielbericht: Bretonen vs. Waldelfen 1.600 pts.

Spieldatum: 31.03.2012
Bretonen vs. Waldelfen 1.600 Punkte, Regeln der 8. Edition, max. 2 Magiestufen, keine besonderen Charaktermodelle, 1%-Regel (bis zu 1% mehr Punkte als vereinbart aufstellen ist erlaubt)

Generäle: Jan (Drachenzorn) Bretonen, Hadi (Ich, Gaston) Waldelfen

Prolog:

Eine kleine Streitmacht der Bretonen unter der Führung von Jaques Pomme de Merde, Herzog von Couronne hatte  sich aufgemacht, die Wälder Athel Lorens zu durchqueren. Ihr General hatte die Absicht, einer großen Armee von Grünhäuten in den Rücken zu fallen, die im Süden aus den Düsterlanden kommend in die Länder der Bretonii eingefallen waren. Es wäre der kürzeste Weg gewesen, die orkischen Horden abzufangen. Nur bedachte er bei seinem Vorhaben nicht, die Elfen des Waldes vorher um Erlaubnis zu fragen. Obwohl im Kampf gegen das Chaos mit  den Bretonii verbündet, machten die Nachkommen Ariels und Orions keinerlei Unterschiede, was die Bestrafung  für ein unerlaubtes Betreten der Wälder anging. Niemand ward je wieder gesehen, so er denn diese Erlaubnis nicht erteilt bekommen hatte.

So erreichten dann im Morgengrauen des 4ten Marschtages die Bretonen eine große Lichtung inmitten des Dunklen Waldes und sahen sich unvermittelt einer Streitmacht der Waldelfen gegenüber, die ohne Vorwarnung zum Angriff überging. Bragon, ein Hochgeborener und General der Elfen ließ den Helden Bretonias gerade nur die kurze Zeit, niederzuknien und in einem Gebet den rituellen Segen der Herrin des Sees zu erbitten. Dann kamen die in den Farben des Waldes gewandeten Wächter über sie….

Armeelisten (nach Online-Codex):

Bretonen

Jaques, Herzog, Kommandant

Bretonischer Herzog
– General
– Grals Gelübde
+ – Lanze
+ – Pegasus
+ – Tugend der Tapferkeit
– Talisman der Bewahrung
– Verzauberter Schild
– – – > 289 Punkte


2 Helden

Respanse de Lyonesse
– Grals Gelübde
+ – Gepanzertes Schlachtross
+ – Schwert der Macht
– Der Gromril-Vollhelm
+ Armeestandartenträger
– – – > 145 Punkte

Elouan, Maid
– Upgrade zur 2. Stufe
+ – Rubinring der Zerstörung
– Ikone von Quenelles
+ – Lehre des Lebens
– – – > 155 Punkte

3 Kerneinheiten

8 Ritter des Königs
– Musiker
– Standartenträger
– – – > 216 Punkte

9 Ritter des Königs
– Musiker
– Standartenträger
– – – > 240 Punkte

39 Landsknechte
– Hellebarden
– Musiker
– Standartenträger
– Champion
– – – > 222 Punkte

2 Eliteeinheiten

3 Pegasusritter
– Musiker
– – – > 175 Punkte

3 Pegasusritter
– Musiker
– – – > 175 Punkte

= 1617

Waldelfen

Bragon, Highborn, Kommandant

Hochgeborener
– General
– Speer
– Leichte Rüstung
– Schild
+ – Riesenadler
+ – Der Bogen von Loren
– Arkane Dolchpfeile
– Kristallweiherjuwel
– – – > 294 Punkte

2 Helden

Geneal, Adliger
– Speer
– Leichte Rüstung
+ – Wilde Jäger-Sippe
+ – Riesenhirsch
+ – Zwielichtspeer
– – – > 190 Punkte

Thinahel, Zaubersängerin
– Upgrade zur 2. Stufe
+ – Magiebannende Rolle
+ – Lehre von Athel Loren
– – – > 150 Punkte

3 Kerneinheiten

12 Waldelfenkrieger
– Musiker
– Champion
– – – > 156 Punkte

12 Waldelfenkrieger
– Musiker
– Champion
– – – > 156 Punkte

12 Waldelfenkrieger
– Musiker
– Champion
– – – > 156 Punkte

1 Eliteeinheit

8 Wilde Jäger
– Musiker
– Standartenträger
– Champion
+ – Standarte der Disziplin
– – – > 259 Punkte

2 Seltene Einheiten

8 Waldläufer
– Champion
– – – > 200 Punkte

Riesenadler
– – – > 50 Punkte

= 1611

Aufstellung:

Aufstellung
Aufstellung

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1. Spielzug – Waldelfen

Bragon befahl seinen Kriegern sich dem Feind zu nähern und versuchte mit einer kleinen Zangenbewegung den gefürchteten Beschusskessel seines Volkes aufzubauen. Seine Hauptmacht aus Wilden Jägern hielt sich zunächst hinter einem Regiment Krieger an der linken Flanke in Deckung, dies jedoch erwies sich später als Fehler, der den schnellen Reitern den Bewegungsraum raubte. Er selbst stieg mit seinem Riesenadler in die Lüfte und flog zusammen mit einem weiteren Vertreter dieser stolzen Gattung zur rechten Flanke, um die dort wartenden bretonischen Reiter zu bedrohen.

Die Krieger der Einheiten 2 und 3 legten ihre Pfeile an und  erzeugten gemeinsam mit den in vorderster Front platzierten Waldläufern einen wahren Geschosshagel, der mit brutaler Gewalt auf ein kleines Kontingent Pegasusritter (1) einprasselte. Auch wenn der legendäre Mut und die exzellente Rüstung der Reiter das Schlimmste verhindern konnten, fiel ein Reiter dem Beschuss zum Opfer. Jedoch verfielen die Ritter nicht in Panik und hielten stand.

Die Zaubersängerin Thinahel hatte keine Gelegenheit, ihre magischen Künste zu zeigen und hielt sich in Deckung. Nahkämpfe fanden nicht statt.

Zu Beginn Zug 1

Zug 1 Waldelfen

1. Spielzug Bretonen

Die Pegasi (1) zogen es vor, hinter einem Wald Stellung zu beziehen, um dem Beschuss der Waldläufer zu entgehen. Zögerlich rückten die Landsknechte und die beiden Ritterlanzen vor; die Aufstellung der Elfen hatte ihnen schlicht den Vorteil eines schnellen Angriffs genommen und so ließ sich Jaques Pomme de Merde auf das Flankenspiel ein. Er selbst bedrohte nun nach einer entschlossenen Flugbewegung den Elfenfürsten, während ihm das zweite Kontingent Pegasusritter (2) Rückendeckung gab. Ohne Fernkampfmöglichkeit war nun Elouan gefragt und belegte die Lanze mit Respanse de Lyonesse als Armeestandarten-Trägerin mit dem Dornenschild aus der Lehre des Lebens.

Zug 1 der Bretonen

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2. Spielzug Waldelfen

Bragon hielt es für ratsam, sich nicht dem drohenden Nahkampf mit Jaques zu stellen und zog sich in die eigene Aufstellungszone zurück. Der Riesenadler jedoch nutzte die Gelegenheit und flog in den Rücken der Pegasusritter (2). Dort hinderte er sowohl die fliegenden Rösser als auch die zweite 9er-Lanze der Bretonen am Marschieren. Die Jäger lösten sich langsam aus der unseligen Deckung und platzierten sich nahezu neben den ihnen bis dahin Schutz gebenden Kriegern. Der Beschusskessel wurde vervollkommnet und die Landsknechte sahen sich dem Beschuss von 2 Regimentern Waldelfenkriegern und den Waldläufern ausgesetzt. Sie verloren 5 der Ihren, was aber ohne weitere Folgen blieb. Thinahel hatte einen unglücklichen Tag und konnte erneut keine magischen Attacken heraufbeschwören; die Feinde waren einfach zu weit entfernt.

Zug 2 der Waldelfen

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2. Spielzug Bretonen

Jaques schickte seine Pegasi (1) direkt in den Pfeilhagel der Elfen, um den Beschuss von sich, den Lanzen und seinen Bauern abzulenken. Er selbst wiederum bedrohte nun nach einer Flugbewegung Thinahel und Bragon, mit seinen zweiten Pegasi im Rücken. Seine Lanzen schwenkten ein und hatten nun den Kessel der Elfen im Frontbereich. Das Bauernheer rückte gegen die Waldläufer vor, landete aber somit auch im Beschusskessel.

Zug 2 der Bretonen

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Vor Spielzug 3 sieht die Lage wie folgt aus:

Spielzug 3 : Die Armeen gruppieren sich

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3. Spielzug Waldelfen

Bragons Taktik schien aufzugehen, alle bretonischen Einheiten sahen sich entweder dem Beschuss seiner Krieger ausgesetzt oder waren zu weit entfernt für einen Angriff. Sein Kessel war nun vollendet, die Jäger hatten sich aus der Deckung gelöst und waren bereit für ihren Angriff. Thinahel floh vor der Bedrohung durch den bretonischen General Jaques. In der folgenden Schussphase fielen die Pegasi 1 erwartungsgemäß dem Beschusskessel zum Opfer und waren somit ausgeslöscht. Aber auch die Bauern hatten Verluste zu beklagen; Weitere 6 von ihnen erlagen den Pfeilsalven. Bragon feuerte seinen Bogen von Loren auf Respanse und ihre Mitstreiter in der Lanze 1 ab, patzte aber und verriss seine 4 Schuß. Thinahel hatte wirklich einen unglücklichen Tag. Beim Versuch, den Zorn des Waldes herauf zu beschwören und seine verheerende Wirkung gegen das Bauernregiment zu richten wurde sie von den Winden der Magie überwältigt und erlitt einen Kontrollverlust. Ganz im Gegensatz zum Zauber selbst, der keinerlei Schaden anrichten konnte, verging Thinahel in einem orangeroten Feuerball und riss 10 Krieger des vor ihr in Stellung gegangenen Regiments mit sich ins Verderben.

Zug 3 der Waldelfen

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3. Spielzug Bretonen

Jaques schickte seine Bauern vor und griff mit ihnen die Waldläufer an. Er selbst griff das Kriegerregiment 1 in der Flanke an und seine Lanze 2, die eigentlich vorhatte dieses Regiment ebenfalls anzugreifen, blieb in den Resten des zuvor explodierten Kriegerregiments hängen. Alle angegriffenen Einheiten der Elfen reagierten mit Sperrfeuer (Stehen & Schießen) auf die Angriffe. Die Bauern verloren beim Ansturm 3 Mann, Jaques 2/3 seiner Lebenskraft. Im nachfolgenden Nahkampf konnten die Bretonen ihre wahre Stärke ausspielen, ihren Angriffsbonus. Die beiden restlichen Krieger des Regiments 3 fielen ohne nennenswerte Gegenwehr, Jaques befahl seinen Rittern, die Stellung zu halten, was ihnen trotz der angestachelten Schlachtrösser auch gelang. Er legte seine ganze Kampfkraft sowie die seines Königspegasus in die Waagschale, beide töteten gemeinsam 6 der Krieger des Regiments 1 der Elfen, diese flohen vor ihm, wurden eingeholt und starben. Der Angriff der Bauern war erfolgreich, die Waldläufer wurden überwältigt und bei der Verfolgung vernichtet, jedoch ließen weitere 4 Bauern ihr Leben in diesem Kampf.

Zug 3 der Bretonen

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Vor dem 4.ten Spielzug, die Reihen dünnen sich aus!

Vor dem 4. Spielzug

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4. Spielzug Waldelfen

Bragon zog sich weiter aus dem Geschehen zurück Richtung linke Flanke, sein verbliebenes Kriegerregiment schwenkte auf die Bauern ein, die mit ihrer Verfolgungsbewegung gefährlich nahe an sie herangekommen waren. Die Wilden Jäger mit dem Adligen Geneal und seinem Riesenhirsch in ihrer Mitte stürmten mit maximaler Reichweite nach vorn und bedrohten nun Respanse mit ihren Kämpen in der Flanke. Der Riesenadler blieb in deren Rückenbereich und hinderte sie weiter am Marschieren. In der Schussphase erlagen weitere 4 Bauern den Pfeilen der Elfenkrieger; Bragon dagegen hatte sich zu weit bewegt, um sicher schießen zu können und so blieb es in diesem Spielzug dabei.

Zug 4 der Waldelfen

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4. Spielzug Bretonen

Jaques nahm die Herausforderung an, die Elfen auf eigenem Gebiet zu schlagen und befahl Respanse, auf die Wilden Jäger einzuschwenken und somit der Flankenbedrohung zu entgehen. Die Pegasi 2 wollten eigentlich die Elfenkrieger in der Flanke angreifen, waren aber zu weit entfernt und schafften nur eine Marschbewegung, um dann kurz vor den Krieger anhalten zu müssen.

Zug 4 der Bretonen

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Epilog:

In der Dämmerung endete die Auseinandersetzung hier mit gegenseitigem Respekt. Bragon gewährte Jaques und seinen Mannen die teuer erstrittene Passage durch die dunklen Wälder, nicht ohne eine Warnung auszusprechen: „Heute sei Euch die Passage gewährt, Ihr tut jedoch gut daran, beim nächsten Mal vorher um Erlaubnis zu fragen, denn noch einmal lassen wir Euch sonst nicht aus dem Wald heraus.“ Sprachs und verschwand in den Wäldern.

Fazit: Eine spannende und taktisch anspruchsvolle Begegnung. Das Konzept der Waldelfen wäre beinahe aufgegangen, der Spielfehler zu Beginn und der frühe Verlust von Magie verschlechterten aber die Siegesaussichten. Zudem war es schade, das die Partie aus Zeitgründen beendet werden musste. Zwar lagen die Bretonen zu diesem Zeitpunkt klar vorne, jedoch fehlten zwei komplette Spielzüge für ein wirklich eindeutiges Ergebnis. Beide Armeen waren für die Punktzahl nahezu optimal aufgestellt mit folgenden Einschränkungen:  Todesstoß bei den Waldläufern und dem Adligen auf Hirsch nützen wenig gegen berittene Einheiten. Hier wäre eine andere Ausrüstung wirkungsvoller gewesen, z.B. der Tausch von Waldläufern gegen Kundschafter und/oder eine 4. Kriegereinheit. Der Herzog wurde für meine Begriffe suboptimal eingesetzt, denn mit dieser Ausstattung wäre er der ideale Generalsjäger gewesen. Der Angriff auf die Waldelfenkriger mit Ihren S4 Kriegerbögen war höchst riskant und hätte ihn fast das Leben gekostet. Bei dieser Punktgröße rauben die beiden Pegasieinheiten viele Punkte,  zwar haben sie ihre Rolle gut erfüllt, sind dafür aber eindeutig zu teuer.

Ich freue mich auf die nächste Begenung mit „meinen“ beiden Völkern und Drachenzorn

Warhammer Fantasy Spielbericht: Oger vs. Waldelfen 1.250 Punkte

Am 19.11. fand ein denkwürdiges Spiel statt. Oger trafen auf Waldelfen und Warhammer-Fans ahnen schon jetzt, das es für die Elfen schwer war, gegen die „Dicken Dinger“ mit ihrem unstillbaren Hunger zu bestehen. Doch eins nach dem anderen:

Das Zusammentreffen war eher zufällig, denn die beiden Spieler (Oger=Drachenzorn/Jan und Waldelfen=Gaston/ich) wussten beim Erstellen der Armeelisten nicht, welcher Gegner sie erwarten würde. Festgelegt war lediglich

— die Größe der Armee – 1.250 Punkte (Pts)
— nur 1 Magier/Zauberer mit Stufe 1 aufzustellen und
— keine namhaften Charaktermodelle einzusetzen
— Anwendung der 1%-Regel, d.h. für bis zu 1 % der Armeegröße dürfen zusätzliche Modelle oder Ausrüstungsgegenstände aufgestellt werden

und so trafen die folgenden Armeen aufeinander:

Waldelfen

 Einheit  Pts
Adliger der Sippe der Ewigkeit (General), leichter Rüstung, Schild und Elynetts Brosche  104
Zaubersänger der Stufe 1 mit magiebannender Spruchrolle und kundig der Lehre Athle Lorens 115
 2 x 8 Dryaden als Plänkler und Waldgeister 192
 2 x 12 Waldelfenkrieger mit Kriegerbögen und Musiker, Aufstellung jeweils 2 x 6 300
 23 Ewige Wachen mit Hüter des Waldes, Musiker und Standartenträger (mit Klingenstandarte) mit dem Adlige 351
1 Riesenadler 50
6 Waldläufer, Kundschafter, Plänkler und Todesstoß auf kurze Reichweite 144
 Gesamt 1.256

Oger

Einheit Pts
Brecher (General) mit Pistolenpaar und Rüstung des Schicksals 165
Fleischer mit Zweihandwaffe, Krone der Herrschaft, Obsidiananhänger, kundig der Schlund-Lehre 159
6 Oger, mit Quetscher, Musiker und Standartenträger sowie Handwaffe und Eisenfaust 222
6 Eisenwänste mit Stahlwanst, Musiker und Standartenträger (mit Drachenhautbanner) 338
2 x 4 Bleispucker mit Musiker 364
Gesamt 1.239

Die Waldelfen begannen mit der Aufstellung ihrer Armee, verweigerten den Ogern ihre linke Flanke:

Aufstellung

Zug 1 – Oger

Die Oger wählten den Grundzauber, die Waldelfen „Zorn des Waldes“. Im ersten Zug der Oger marschierten diese direkt auf die Einheiten der Elfen zu. Die Bleispucker zur Rechten waren erst einmal weit weg, aber der Breaker-Block mit Eisenwänsten, Brecher und Fleischer ging geradewegs aus die Ewigen Wachen los. Die Bleispucker hinter der Bauernkate hatten Respekt vor den Waldläufern, rückten aber gerade mal so weit vor, die WE-Krieger 1 in Schußweite zu haben. Der Fleischer wirkte den Grundzauber, der Sänger der Elfen jedoch war mächtiger und wehrte den Zauber mit totalem Bannen ab. In der Schußphase eröffneten die Bleispucker das Feuer auf die WE-Krieger 1 mit sage und schreibe 22 Schüssen, von denen 12 trafen und 6 tödlich verwundeten. So geschwächt, verfielen die Krieger in Panik, hörten nicht auf die Stimme Ariels und rannten Richtung Ende der bekannten Welt. Kurz vor dem Riesenadler kamen sie zum Stehen, Panik brach dort nicht aus.

Zug 1 der Oger

Zug 1 – Waldelfen

Unfreiwillig fliehende Truppen sind kein motivierendes Element und so sammelten sich die WE-Krieger 1 und formierten sich neu. Die Dryaden 1 besetzten den Hügel, um die von dort anrückenden Oger abzufangen. Das Risiko, von den links heranwalzenden Bleispuckern aufs Korn genommen zu werden, schien vertretbar. Wichtiger war es, das Zentrum der Elfen zu sichern, daher durchquerten die bis jetzt in weicher Deckung befindlichen Ewigen Wachen mit ihrem General den vor ihnen liegenden Wald unsd stellten sich dem dort bereits gefährlich nahe heranmarschierten Block der Eisenwänste. Allerdings verzichteten sie darauf, den zwingend erforderlichen Angriff auf diese anzusagen, was sich später als fataler Fehler herausstellen sollte.  Dryaden 2 durchquerten den Wald vor ihnen, plazierten sich am Waldesrand, um den ebenfalls an der linken Flanke vorrückenden WE-Kriegern 2 nicht das Schußfeld auf die Bleispucker an der Bauernkate zu rauben. Die Waldläufer bewegten sich vor und nahmen dieselben Bleispucker mit ihren Bögen ins Visier. Die Magie der Elfen schien etwas weich zu sein, denn trotz heftig wehender Winde der Magie gelang es dem Zaubersänger nicht, den Zorn des Waldes auf den Eisenwanst-Block zu legen. Die Walddläufer feuerten ihre Pfeile auf die Eisenwänste ab, alle 6 Schuß trafen, jedoch 2 verwundeten nur.

Zug 1 der Waldelfen

Zug 2 – Oger

Die Eisenwänste ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen und sagten einen Angriff gegen die Ewige Wache an. Das Glück war den Ogern hold, denn sie nahmen eine solche Geschwindigkeit auf, dass sie den Angriff mit verheerender Wucht führten. Die Dryaden auf dem Hügel waren ein zu lohnendes Ziel für die 6 Oger und auch die wurden angegriffen, wegen der kurzen Distanz aber mit weniger Wucht. Die Bleispucker 2 marschierten unbehelligt auf die freie, verweigerte Flanke der Elfen zu. Nichts konnte sie dort aufhalten. Wieder wehten die Winde der Magie heftig, und diesmal brachte der Fleischer den Zauber durch. Die Oger, gleichsam beseelt, wurden durch diesen Spruch unnachgiebig. Da die Waldläufer für die Bleispucker 1 außer Angriffssicht waren, wählten sie das ihnen angebotene Opfer des Riesenadlers. Mit 16 Schuß und 4 tödlichen Verwundungen radierten sie das kurze Kampfleben des Adler einfach aus.

Die verheerende Wucht des Angriffs der Eisenwänste bescherte diesen 10 Aufpralltreffer, die den Ewigen Wachen schier den Boden unter den Füßen wegriß. 10 von Ihnen fielen, noch bevor es zum eigentlichen Kampf kam. Die Elfen, bekannt für ihre Reflexe und ihre Geschwindigkeit, schlugen nun zuerst mit 17 Attacken zu. Viele trafen, und so segneten 2 Eisenwänste das Zeitliche. Im anschließenden Gegenangriff fielen erneut 9 Wachen. Dieser Nahkampf ging an die Oger, jedoch wankten die Wachen nicht und blieben unnachgiebig auf ihrem Posten.

Den Dryaden erging es ähnlich. 3 Aufpralltreffer töteten auch 3 von ihnen, der anschliessende Angriff der Dryaden mit 9 Attacken warf nur einen Oger nieder, nach dem Gegenangriff, der eine weitere Dryade in den Waldgeisterhimmel schickte, war auch dieser Kampf verloren. Die Dryaden flohen, wurden von den Ogern eingeholt und vernichtet.

Zug 2 der Oger

Zug 2 – Waldelfen

Nach der Flucht und anschließenden Vernichtung der Dryaden 1 galt es nun, die komplett offene linke Flanke zu sichern. Die Dryaden 2 richteten sich neu aus und befanden sich nun in der Flanke der Eisenwänste. Die WE-Krieger 2 auf der rechten Flanke bewegten sich auf die Bleispucker 1 zu und verkürzten so ihre Schußentferung. Durch die Nähe konnten ihre Kriegerbögen erhebliche Verwundungen an den Bleispuckern verursachen. Die Waldläufer bewegten sich nicht. Die Einheit 1 der WE-Krieger bewegte sich ebefalls auf die Bleispucker zu, verkürzte ebenfalls die Schußentfernung, hatten durch die veränderte Position nun aber auch die Möglichkeit, bei einer Niederlage der Ewigen Wache die Eisenwänst unter Beschuß zu nehmen. Alles in Allem eine gefährliche Situation für das Zentrum der Oger. Angestachelt durch die schlagartig verbesserten Aussichten kontentrierte sich der Zaubersänger wieder auf seine Fähigkeiten, brachte aber dennoch den Zorn des Waldes nicht durch. Waldläufer sowie Einheit 1 und 2 der WE-Krieger beschossen nun nacheinander mit insgesamt 24 Schuß die Bleispucker 1. Es schien wie verzaubert zu sein, denn alle Einheiten zusammen töteten trotz der härteren Treffer der Kriegerbögen nur 2 der 4 Bleispucker. Im Nahkampf mit den Eisenwänsten töteten die Ewigen Wachen einen weiteren Wanst, bevor nach dem Zurückschlagen nur noch der General der Elfen aufrecht stand.

Zug 2 der Waldelfen

Zug 3 – Oger

Ein kurzer Zug. Die Oger verließen den Hügel, machten einen Schwenk und waren nun bereit, dem Elfengeneral in den Rücken zu fallen. Einheit 2 der Bleispucker nahm deren Platz auf dem Hügel ein und nahm den Zaubersänger ins Visier. Einheit 1 der Bleispucker bewegte sich nach vorn, um den Dryaden in die Flanke zu fallen. Der Fleischer brachte den Grundzauber durch und verpasste so sich selbst und seiner Einheit Unnachgiebigkeit. Die restlichen 2 Bleispucker der Einheit 1 feuerten auf die zwischen den Waldstücken lauernden WE-Krieger 1 und töteten 2 von Ihnen. Einheit 2 der Bleispucker schoß mit nur 5 Schuß auf den Zaubersänger, der jedoch dank guter Deckung zwar getroffen wurde, aber nur einen Teil seiner Lebensenergie verlor. Der General der Waldelfen schlug erneut zuerst zu und tötete einen Eisenwanst. Dann verlor auch er einen Teil seiner Lebensenergie.

Zug 3 der Oger

Zug 3 – Waldelfen

Ein noch kürzerer Zug. Die Waldläufer sagten einen Angriff auf die Bleispucker an. Die Dryaden verließen den Waldrand und bewegten sich auf die Eisenwänste zu, griffen jedoch nicht an, denn sie hätten den Brecher gegen sich gehabt. Die Krieger 2 umrundeten den Wald und standen nun schußbereit in der Flanke der Wänste, hatten jedoch kein Ziel, da die Sicht durch die Dryaden verstellt war. Die Krieger 1 rückten etwas vor um eine bessere Ausgangsposition für den nächsten Zug zu haben. Der Zaubersänger brachte diesmal seinen Spruch durch, nahm aber einem Oger nur einen Teil seiner Lebensenergie. Dann schlugen die Waldläufer zu. Mit 2 Handwaffen und hoher Kampfkraft töteten sie die beiden verbliebenen Bleispucker und standen nun direkt vor der Kate, in Sicht und Angriffslinie der Ogereinheit. Der General nahm den Brecher aufs Korn und verwundete ihn schwer. Der Gegenschlag jedoch war verheerend und der General hauchte sein Leben aus.

Zug 3 der Waldelfen

Zug 4 – Oger Nach dem Tod des Elfengenerals hatten sich die Eisenwänste neu formiert und griffen nun direkt die Dryaden an. Die Einheit Oger marschierte los in Richtung der Waldläufer und die Bleispucker visierten erneut den Zaubersänger an. Der Fleischer war schon arg erschöpft und konnte seinen Unnachgiebigkeitszauber gegen den Zaubersänger nicht durchbringen. Der Zaubersänger geriet unter Beschuß der Bleispucker und verlor sein Leben. Gegen 17 Schuß war kein Überleben möglich. Im Nahkampf kassierten die Dryaden 8 Aufpralltreffer dank Ogerangriff und es flog reichlich Holz durch die Gegend. Der Standartenträger der Eisenwänste verlor sein Leben, im Gegenzug aber prasselten reichlich Attacken auf die Dryaden ein und so blieb nur eine stehen. Das war zuviel für sie und sie flüchtete, durch die Krieger hindurch in Richtung Ende der bekannten Welt. Der Brecher und der Rest seiner Einheit blieben stehen und nahmen nicht die Verfolgung auf, was auch schwierig geworden wäre, denn die Dryade lief weiter……..

Zug 4 – Waldelfen Die Waldläufer drehten sich und hatten nun die heranstürmenden Oger im Visier. Da nur noch laue Magiewinde wehten, zogen es die Waldelfen vor, ihrem Beschußkessel zu aktivieren. Waldläufer gegen Oger, Krieger 1 gegen Eisenwänste, Krieger 2 gegen Oger – nichts half. Das Kriegsglück hatte die Elfen verlassen und so trafen zwar viele Pfeile die Dicken Kerle, aber alle prallten wirkungslos ab. Das war das Ende! Oder doch nicht?

Zug 5 – Oger

Die Oger griffen nun die Waldläufer an. Während des Angriffs kamen die Elfen noch einmal zum Schuß, verwundeten einen Oger, ohne ihn zu töten. Die Eisenwänste griffen die Krieger an, ihnen passierte dasselbe, und der Stahlwanst verlor sein Leben, noch bevor die Einheit bei den Elfen ankam. Wieder einmal brachte der Fleischer die Unnachgiebigkeit für sich (und seine Einheit) durch. Die Bleispucker nahmen die Krieger 1 unter Beschuß und töteten 2 von Ihnen. Dann prallten die Oger mit verheerender Wucht in die Waldläufer und machten sie dem Erdboden gleich. Die Krieger hielten zunächst dem Angriff stand und verloren nur 3 Schützen, mussten dann aber fliehen. Bei der Verfolgung wurden sie aber eingeholt und sie und die letzte Dryade verloren ihr Leben. Das war dann das Ende.

Zug 5 der Oger

Fazit: Die Schlacht für die Waldelfen ging verloren, weil zu wenig Nahkampfstarke Einheiten auf Seiten der Elfen kämpften. Durch die Tatsache, das der Gegner nicht bekannt war, ging diese Aufstellung komplett am Ziel vorbei. Waldschrate statt der Ewigen Wache sowie mehr Schützen hätten sicherlich mehr Erfolg gezeitigt. Ich als Elfenspieler habe zu zögerlich gespielt und so wertvolle Angriffsvorteile verschenkt. Das Konzept des Beschußkessels jedoch ist aufgegangen und war nur wegen des allgegenwärtigen Würfelpechs nicht so erfolgreich wie gewünscht.

Impressionen vom Schlachtfeld

Zug 1

Zug 3

Zug 2

Zug 3
Zug 5

 

Zug 5

 

Bildarchiv „Waldelfen“ erweitert

Hallo liebe Warhammer-Freunde,

ich habe soeben die Waldelfengalerie erweitert. Hinzugekommen ist u.a. ein Kampfdrache der Fa. Mantic, der Reiter ist noch in der „Bekleidungskammer“. Das Modell hatte ich schon in einem früheren Artikel beschrieben.

Zusätzlich ist der erste meiner Riesenadler der Fa. Gamezone flügge geworden