Strangliad’s Skaven Horde in Mortheim

Nach langer Pause ist Mortheim, die „Mutter“ aller Skirmish-Tabletops, bei mir mal wieder aktuell geworden. Nach Hendrik Cremer’s Prügelknaben (Hexenjäger) und Torkred’s Wilde 14 (Middenheimer) ist eine neue Skaven-Bande in Mortheim aufgetaucht, Strangliad’s Horde.

Zusammengestellt und bemalt habe ich die Bande schon vor knapp einem Jahr, aber es war eher ein Nebenbei-Projekt als eines mit hoher Priorität. Dieses Mal habe ich auf meine Bitzbox zurückgegriffen, denn dort lagen so einige Miniaturen herum, für die ich keine andere Verwendung hatte. Angefangen hat alles mit dem Anführer der Bande, Strangliad the Deadly. Es ist ein Kriegsherr der Skaven aus der Blutinsel-Starterbox des Games Workshop, den ich etwas umgebaut habe. Statt einer Hellebarde und einer Handwaffe des Originals ist mein Anführer mit zwei Schwertern ausgestattet. Dazu habe ich die Handwaffe ausgetauscht und die Hellebarde zum Schwert umgebaut. Bei Mortheim beschert mir das zweite Schwert eine zusätzliche Attacke im Nahkampf sowie die Möglichkeit, Angriffe 2 x zu parieren.

Strangliad der Tödliche, Anführer von Strangliad's Horde und Assassinenadept.
Strangliad der Tödliche, Assassinenadept und Anführer der Bande

 Als Unterstützung wurde ein Eshin-Zauberer namens „Garifink“in die Bande aufgenommen. Diese Modell ist ursprünglich von Banelegions und nennt sich im Original „Quick-Blade“ . Ich finde ihn für meine Zwecke einfach genial „rattig“. Dieses ist die einzige Miniatur, die ich für meine Bande zusätzlich gekauft habe.

Garifink
Garifink Venomous – Eshin Zauberer mit Schwert

 Was wäre Mortheim und die Skaven ohne die „Schwarzen Skaven“, besonders kräftige und kampfstarke Klanratten aus dem Eshin-Clan, die auch folgenden Schattenläufer hervorbringen. Diese zählen ebenso wie Anführer und Zauberer zu den Helden bei Mortheim, können in Kampagnen Erfahrungspunkte sammeln und so ihre Fähigkeiten ausbauen. Die beiden Minis sind aus Zinn und stammen aus einem Original-Blister für Mortheim.

Schwarze Skaven - Slink und Scetto
Schattenläufer – Triad the Blade und Knicin Sneek

 Als Schwarze Skaven konnte ich auch die nächsten beiden Kämpfer rekrutieren, zum einen „Scetto Scuttle“, bei Warhammer Fantasy besser bekannt als „Snikch der Meisterassassine“. Es handelt sich bei der abgebildeten Miniatur um die Zinnversion der 4. Edition. Woher die ihren Weg in meine Bitzbox gefunden hat, ist mir gänzlich schleierhaft. Manch Sammler kennt diese Erinnerungslücken in der Beschaffungskette  vielleicht……..

Scetto Scuttle, auch als Snikch der Meisterassassine bekannt....
Scetto Scuttle, auch als Snikch bekannt….

 Zum anderen fand sich die folgende Miniatur in meinem Bestand, deren Herkunft und Zugehörigkeit ich zunächst nicht unterbringen konnte. Nach einigen Recherchen fand ich dann aber heraus, das es sich um ein Skaven-Modell für das Brettspiel „Talisman“ handelt. Bei mir nennt sich der Bursche „Slink the Assassin“ und trägt als Waffen die berühmt-berüchtigten Kampfklauen, die ihm ebenfalls wie dem Anführer eine zusätzliche Attacke im Nahkampf beschert sowie die Verbesserung seiner Klettereigenschaften und doppeltes Parieren.

Slink the Assassin, ein Talisman-Modell, angepasst an Mortheim
Slink the Assassin, ein Talisman-Modell, angepasst an Mortheim

 Damit ist die Heldensektion der Bande voll besetzt, kommen wir also zu den Gefolgsleuten. Als Klassiker sind da zuerst die Riesenratten zu nennen, die gerade am Anfang einer Kampagne große Vorteile haben, da sie billig (=preiswert im Sinne der Rekrutierungskosten) und dafür trotzdem recht kampfstark sind. Es handelt sich bei den Modellen um Original-Riesenratten vom Games Workshop, hier in der Ausführung aus Zinn. Wie auch Snikch sind diese Minis Raritäten.

Riesenratten - lat. Coryphomys, nicht ganz Mortheim-gerecht benannt.
Riesenratten – lat. Coryphomys, nicht ganz Mortheim-gerecht benannt.

 Und zu guter Letzt die unverzichtbaren Klanratten, von mir „The Rat Pack“ genannt. Es sind Modelle aus der Blutinselbox.

Klanratten - The Rat Pack
Klanratten – The Rat Pack

 Ausstehend sind noch ein Rattenoger und als Söldner und berühmte Persönlichkeit „Veskit – Vollstrecker des Klan Eshin“.Ob diese noch vor dem ersten Spiel fertig werden, ist nicht sicher.

Meine Bande kostet in der ersten Rekrutierung 500 Goldstücke. In welcher Zusammensetzung ich mit der Horde antrete, verratte (verrate ist natürlich gemeint…) ich natürlich hier nicht. Das soll bis zum ersten Spiel am kommenden Freitag (17.04.2015) ein Geheimnis bleiben.

 

 

Mortheim: Das nächste Kapitel..

Das nächste Kapitel unserer Mortheim-Kampagne wurde am 17.08.2012 aufgeschlagen. Wieder trafen die beiden Banden aufeinander und wieder hatten sie einen  Auftrag zu erfüllen, und der hieß EROBERN. In diesem Szenario mussten w3+2  (wir würfelten insegamt 3 aus) Gebäude im Zentrum Mortheims erobert und bis zum Spielende gehalten werden. 8 Runden hatten die beiden Anführer Zeit, dieses Ziel zu erreichen.

Mittlerweile recht kampferfahren, machten sich die Banden auf, der anderen das Leben schwer zu machen. Neu an diesem Szenario war, das erstmalig grob zusammengezimmerte Leitern und Holzstege zum Einsatz kamen, die sozusagen eine 2. Ebene über dem Erdboden bildeten. Kein Klettern, keine Initiativetests störten in erster Linie die Reikländer, sich mit ihren Langbögen in den oberen Stockwerken einzunisten und von Haus zu Haus zu laufen. Was ihnen die Sicht erschwerte, war allerdings das große Feuer mitten auf dem zentralen Platz, das Abenteurer entfacht hatten.

Diesmal lagen die Hexenjäger vorn. Binnen zwei Spielzügen hatten sie alle 3 Gebäude besetzt und sich darin verschanzt. Das hätte ihnen den Sieg gebracht, aber Mesuros hatte seine Taktik geändert: Er wartete ab, bis alle Hexenjäger in den Ruinen der Stadt unterwegs waren und nahm dann einen nach dem anderen aufs Korn. 3 der Hexenjäger waren ja in den Gebäuden gebunden und so hatte Mesuros die Überzahl. Ein Kämpfer nach dem anderen fiel in Nah- und Fernkämpfen und bald sah sich auch Cremer sen. in der Situation, sich zurückziehen zu müssen, um nicht noch mehr Leute zu verlieren. Wieder gewann Mesuros das Scharmützel! Hier ein paar Inpressionen aus der zerstörten Stadt:

Das Stadtgebiet – vorläufige Größe
Reikländer Scharfschütze in Ebene 2
FEUER!!!!
Deckung durch Qualm…..?

to be continued…

Flashlight Mortheim: Führungswechsel!!!

Auch wenn es schwer vorstellbar ist, ist es doch geschehen: Die Hexenjäger haben in einer…nun sagen wir mal „Kampfabstimmung“ ihren Anführer Hendrik Cremer abgewählt. Hendrik wird auch als „der jüngere“ bezeichnet, da er der Sohn des gleichnamigen Hendrik Cremer „der Ältere“ ist. Beide gehen derselben Profession nach, nämlich die Ketzer aus Mortheim zu vertreiben.

Wie der Zufall es will, traf vor kurzem nach einer längeren Reise in die Düsterlande der Alte Herr in Mortheim ein und musste mit Unmut erkennen, das sein Sohn noch nicht das Zeug zum Anführer hat. Das sah nach 4 verlorenen Scharmützeln gegen die Reikländer wohl auch die Bande so und so wurde Der Jüngere auf die hinteren Ränge verwiesen. Ab sofort werden die Hexenjäger von seinem Vater angeführt und sein Sohn zum einfachen Hexenjäger degradiert. Er nimmt dort den Platz von Julyian von Sprengel ein. Der wiederum scheidet aus der Bande aus:

 

Mortheim: Neue Kampagne gestartet!

Wieder einmal hat uns das Mortheim-Fieber gepackt und „Jan Darkslide“ und ich haben eine neue Kampagne gestartet. Zwei Banden treffen aufeinander, die zumindest am Anfang der Kampagne nicht unterschiedlicher sein könnten:

Jan’s Reikländer Abenteurer vs. Gaston’s Hexenjäger.

Während die Reikländer ihren Schwerpunkt im Fernkampf haben, sind die Hexenjäger ausgewiesene Nahkampf-Spezialisten. Das versprach von Anfang an sehr interessante Scharmützel und so war es dann auch. Doch bevor wir ans „Eingemachte“ gehen, hier die Kurzvorstellung der Banden:

Hendrik Cremer’s Prügelknaben (12)

Hendrik Cremer, Inquisitor, Pistole und Streitkolben, 78 Goldstücke (Gs)
Jacobus van Halen, Sigmarpriester, 2 Hämmer, leichte Rüstung, 66 Gs
Julyian von Sprengel, Hexenjäger, Schwert, 35 Gs
Geerd Wolteras, Hexenjäger, Schwert, 35 Gs

2 „irre Singles“, Flagellanten, Morgenstern, 110 Gs
1 „Böser Bauer“, Zelot, Schwert, Schild, 35 Gs
1 „Blöder Tischler“, Zelot, Axt, leichte Rüszung, 45 Gs
4 Kampfhunde „Wildes Rudel“, 60 Gs

Bandenwert: 98,  Schatz 66

Mesuros‘ Scharfschützen (10)

Mesuros, Hauptmann, Doppelpistole, 90Gs
Gandoria, Champion, Hammer, 38 Gs
Cardian, Champion, Hammer, 38 Gs
Sitolo, Jüngling, Speer, 25 Gs
Hudeseus, Jüngling, Langbogen, 30 Gs

Die Tiranden, 5 Scharfschützen, Langbögen, 200 Gs

Bandenwert: 82, Schatz 79

Gleich im ersten Spiel „Überraschungsangriff“  setzten die Scharfschützen den Hexenjägern heftig zu und nach wenigen Runden mussten diese sich zurückziehen, verpatzten den Rückzugstest und flohen aus der Kampfzone. Im Lazarett überlebten alle bis auf den Blöden Tischler und einen Kampfhund. Allerdings wurde Geerd schwer verwundet und verlor 1 pt. Initiative, dafür bekam er aber eine ArmbrustDurch Erfahrungspunkte und die Erkundung der Stadt wurden 69 Gs in die Kriegskasse gespült, nach Rekrutierung und Verbesserung der Ausrüstung verblieben 95 Gs, Bandenwert 114.

Die Reikländer trafen es etwas besser, es überlebten alle, die Scharfschützen bekamen Zuwachs, Mesuros wurde Schneller Schütze (4 Schuß max.) und Sitolo Meisterkämpfer mit 1 Attacke zusätzlich. Nach Abzug aller Kosten verbleiben 114 Gs und ein Bandenwert von 93.

Morgen gehts weiter mit den Scharmützeln „Schlagabtausch“ und „Verteidigt die Beute“. Es wird spannend!!!

 

Mortheim-Spielbericht „Die Middenheimer“ Teil 2

„Vorwort des Autors: Mit diesem Spielbericht versuche ich erstmalig eine Spielzug-Dokumentation des Battle Chronicler gemischt mit Szenenfotos der jeweiligen Spielsituationen. Wenn es vielleicht noch etwas holperig ist, beim nächsten Mal wird es besser!“

Prolog

Gerolds früher Tod hinterließ ein ungutes Gefühl bei der „Wilden 14“. Es schien so, als sei gegen die Untoten kein Kraut gewachsen. Aber dennoch, nach einer motivierenden Ansprache von Torkred, neuer Ausrüstung und mit einem weiteren Schnitter zog die Bande wenige Tage später wieder los, um sich erneut ihrem Erzfeind zu stellen.

Im Lazarett waren zwar die Wunden der Kämpfer einigermaßen versorgt worden und schienen auch kein großes Hindernis in den folgenden Kämpfen zu sein, jedoch Zweifel an der Besiegbarkeit hatten so einige Nachwirkungen auf die Kampfmoral.  Und so begann das Abschlachten erneut.

Das Zweite Aufeinandertreffen – Durchbruch!!!!

Gerüchte besagten, die Horde der Untoten hätte sich im südöstlichen Teil Mortheims versammelt. Eine besondere Strategie war dabei nicht erkennbar, außer das Torkred sich am entgegengesetzten Ende der Stadt aufhielt. Wer auch immer die Stadt nun durchqueren wollte, mußte sich durch alle engen Gassen zwängen und würde die Verbindungsbrücke zwischen Tempelbezirk und Siedlung überqueren müssen. Ein perfektes Nadelöhr und es gab keinen besseren Platz für einen Hinterhalt. Nun, die Stadt hat natürlich ihre Tücken und so überlegte Torkred lange, wie er seine Mannen wohl am besten postieren sollte.

Torkred entschied sich für die Variante „Nadelkissen“ und postierte seine beiden Schützen in den Ruinen links und rechts des Pfades. Der Rest seiner Truppe verteilte sich in der Großen Ratshalle, an der Brücke und in der Remise beim „Green Lizard“.

Mortis entschied sich für gar nichts. In einem Anfall von Tobsucht entließ er einen Ghoul und nahm stattdessen einen Todeswolf  in sein Gefolge auf. Seine toten Bauern lungerten knurrend und murrend am Friedhof  herum, nur Zordrak, der Nekromant, bereitete sich auf eine schnelle Durchquerung vor. Er hatte sich von der letzten Beute ein Pferd (ziemlich untot tot) geleistet und war damit der schnellste Nekromant seit Heinrich Kemmlers Zeiten.

Die Stadtkarte am Tag des Durchbruchs
Die Aufstellung der Gegner - oben die Untoten

Und schon ging es los. Mortis reagierte schneller, als Torkred erwartet hatte und schickte als erstes seinen Nekromanten los. In dem Wissen, in die Falle der Schütz’n zu geraten bewegte der sich vor bis zum Mauerrest auf halbem Weg zur Brücke. Der Todeswolf lief  hinter ihm her, soweit er konnte und blieb mit einigem Abstand bei der 2-stöckigen Ruine stehen. Die Zombies und Ghoule drückten sich beim Sigmartempel herum und wollten offenbar die östliche Furt durchwaten, um Torkred in Flanke fallen zu können. Ein Zombie hatte sich von seinen Spießgesellen fort geschlichen  und versuchte nun, die Ruine westlich zu umgehen. Schlitzer schlich sich an den Schütz’n im Turm der Bestrafung an und eröffnete auch gleich den Reigen mit einem gezielten Schuß seines Bogens. Der Schütze sah Schlitzer kommen, duckte sich und der Pfeil landete im Fluß.

Der Nekromant mit Todeswolf an der Hausruine

Jack und Einauge versuchten dasselbe auf der anderen Seite, aber auch hier wurden sie rechtzeitig entdeckt und ihre Pfeile gingen fehl. Mortis indes hielt sich vornehm zurück und ging an der Ruine neben dem Sigmartempel in Stellung.

Torkred sah sich das ganze aus der Ferne an, schüttelte den Kopf angesichts der untoten Übermacht und trieb seine Schnitter an, Richtung Brücke vorzustoßen. Er selbst verließ die Remise und machte sich auf, um am „Green Lizard“ hinter einem Mauervorsprung in Deckung zu gehen. Um den Zombies an der östlichen Furt den Weg abzuschneiden, schickte er einen Krieger und einen Schnitter an der Großen Ratshalle und der Hausruine vorbei. Die beiden Schütz’n nahmen den Nekromanten unter Beschuß, aber die Strategie „Nadelkissen“ ging nicht auf.  Beide Pfeile trafen zwar, aber sein Pferd bewahrte ihn vor Schaden, die Pfeile fetzten lediglich durch die Mähne seines Pferdes.

In Runde 2 drängten alle Untoten weiter in die zuvor eingeschlagene Richtung. Der Nekromant stoppte kurz vor der Brücke und wich nach Osten an den Flusslauf aus. Der Wolf hechelte ihm hinterdrein und stoppte auch vor der Brücke, aber für ein Ausweichen in Deckung fehlte ihm einfach die Kraft. Schlitzer  kroch dichter an den Schütz’n im Obergeschoß des Turms heran, und als er dran war zu schießen, hatte er Erfolg. Betäubt ging der Armbrustschütze zu Boden; zum Glück konnten ihn Einauge und Jack nicht erreichen, denn er lag nun hinter der massiven Mauer der Wehrbrüstung am Boden in Deckung. Sonst wäre es sein Ende gewesen. Die beiden Buckligen zielten daher auf den zweiten Schütz’n in der Hausruine und auch hier hatten sie Glück, einer ihrer Pfeile traf nicht nur, sondern verwundete den Middenheimer und schaltete ihn nach einem kritischen Treffer aus. Damit war Torkreds „Nadelkissen“-Taktik endgültig gescheitert.

Torkred und seine Schnitter sowie Rouwen, sein getreuer Champion, hatten die Brücke erreicht und besetzten sie. Der Schütze im Turm erwachte und drehte sich auf den Rücken, blinzelte in die verhangene, untergehende Sonne und versuchte zu neuen Kräften zu kommen. Die Abfangtruppe hatte die Furt erreicht und stand sich nun Aug in Aug mit dem Zombie- und Ghoultrupp gegenüber.

Abwartend standen sie nun da, keiner wollte den nächsten Schritt tun, doch wieder war es Mortis, der rücksichtslos  voran preschte. Er ließ den Turm hinter sich und wechselte seine Richtung. Nun zog er gen Brücke, dahin, wo er schon von Torkred, 2 Schnittern und Rouwen erwartet wurde. Sein Todeswolf konnte bis zur Rampe der Brücke vordringen, indem er einfach die Barrikade übersprang. Zordrak der Nekromant ritt am Ufer des Flusses entlang Richtung östliche Furt, um den Zombietrupp zu unterstützen, der jetzt auf der kleinen Insel mitten im Fluß angekommen war. Einauge und der Zombie konnten nun, da der Schütze in der Hausruine ausgeschaltet war, wieder sprinten und taten dies auch, und zwar weiter Richtung westliche Furt.

Schlitzer erklomm die Treppen zum Turm und attackierte den noch am Boden liegenden Schütz’n. Jack zog weiter Richtung Brücke, war aber noch zu weit entfernt für einen Nahkampf, ließ dafür einen Pfeil von der Sehne surren, um Rouwen zu treffen. Dies mißlang und auch dieser Pfeil landete stattdessen im Fluß. Der Schütze im Turm jedoch hatte keine Chance, noch bevor er sich aufrappeln konnte, wurde er von Schlitzers Schwert durchbohrt und ausgeschaltet.

Lage am Ende der 3. Runde

Torkred tobte! Beide Schütz’n ausgeschaltet, was für ein Verlust!

Rouwen und ein Schnitter hatten das andere Brückenende erreicht und sahen sich jetzt in Angriffsreichweite des Todeswolfes, Jacks und Mortis‘. Im Osten attackierte der Wyndkeulen-Krieger einen Zombie in der Mitte des Flusses, erzielte mit seiner Keule einen kritischen Treffer und schaltete den Zombie aus. Der Schnitter hinter ihm nutzte die Gunst der Stunde und attackierte einen weiteren Zombie, doch der wusste sich zu wehren und blockte den Angriff ab. Dorian im Westen eilte, so schnell es eben ging, Richtung westliche Furt, aber Geröll, Gebäudetrümmer und Krater behinderten seine Bewegung und er kam nur langsam vorwärts.

Am Ende dieser Runde waren 1 Zombie und ein Schütze ausgeschaltet.

Das Scharmützel an der Brücke! Multipler Nahkampf!

Runde 4 begann mit Angriffen. Mortis erreichte Rouwen und attackierte ihn. Die beiden Schnitter attackierten Mortis. Der Todeswolf attackiert Rouwen in der Flanke. Torkred attackiert Mortis. Im Osten attackiert der Zombie den Wyndkeulen-Krieger, der nach seinem Erfolg zurück zu seinem Anführer wollte. Der Schnitter attackierte einen weiteren  Zombie. Im Westen eilte Dorian weiter auf die Furt zu, aber die Untoten waren vor ihm da. Einauge legte seinen Pfeil auf die Sehne und zog ab. Völlig unvorbereitet ging Dorian betäubt zu Boden. Jack an der Barrikade legte nach und erwischte Dorian. Das war dessen Ende.

Am Ende der Runde befand sich Mortis im Nahkampf mit Torkred, Rouwen und 2 Schnittern. Und das Unmögliche geschah! Nacheinander gingen Rouwen und 2 Schnitter betäubt zu Boden. Mortis dagegen blieb unverletzt dank Parierens und der Fähigkeit des Wegduckens.Torkred erkannte den Ernst der Lage. Im Osten fiel der Schnitter, der Wyndkeulen-Krieger ging betäubt zu Boden, nieder gestreckt vom Zombie. Jetzt hatte Torkred insgesamt 6, in der nächsten Runde 7 Mitstreiter verloren und er tat das einzig Richtige: Er zog sich zurück. Sein Glück blieb ihm zumindest hier hold und schwer verletzt schleppte sich seine Bande vom Schauplatz des Gemetzels. Aber er hatte noch nicht genug, und kam es einige Tage später zu einem weiteren Zusammenstoß der haßerfüllten Gegner. Diesmal würde sich Torkred von Ulricsmund nicht dem offenen Kampf stellen, sondern die Gebäude durchsuchen, um Morrsstein zu sammeln und mit dem Erlös aus dem Verkauf der Splitter seine Bande aufzustocken.

In Teil 3 der Kampagne geht es im Szenario „Schatzsuche“ weiter.

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