Umzug und Umbau abgeschlossen

In den vergangenen 2 Monaten habe ich mich mit dem Umbau meines Blogs beschäftigt. Auslöser war das Inkrafttreten der Europäischen Richtlinie zum Datenschutz, kurz DSGVO – Datenschutzgrundverordnung. Bei der Überprüfung meiner Blogstruktur habe ich festgestellt, dass viele der installierten Plug-Ins dieser EU-Richtlinie nicht entsprechen. In der bisherigen Version meines Blogs konnte ich diese Plug-Ins weder ändern, austauschen oder auf eine andere Art den Anforderungen des Datenschutzes anpassen. Umzug

Ich habe mich daher für einen Umzug zu einem anderen Provider entschlossen, bei dem mir mehr Möglichkeiten bei der Umsetzung der Anforderungen geboten werden.

Inzwischen sind die kritischen Plug-Ins ausgetauscht, die Kommentarfunktion angepasst und das Double-Opt-In-Verfahren zum Abo neuer Beiträge implementiert. Drittanbieter werden nicht zur Datenverarbeitung eingeschaltet, lediglich der neue Provider verarbeitet Daten zu statistischen Zwecken. Mit diesem habe ich inzwischen einen Auftragsverarbeitungvertrag geschlossen.

Alle Details zur Datenschutzgrundverordnung und ihre Umsetzung findet ihr in meiner Datenschutzerklärung.

Ich hoffe, mich nun wieder den eigentlichen Themen meines Blogs bzw. meiner Hobbies widmen zum können. Es ist einiges an Neuem in der Pipeline……

Nachlese Tactica 2013

Nachdem die Tactica nun zumindest für dieses Jahr Geschichte ist, möchte ich eine kleine Nachlese halten.

Für mich als Mitglied der Tactica-2013-Crew der Division Hamburg im Miniwar Hamburg e.V. war die Messe ein voller Erfolg. Unsere Präsentation des Tabletop-Strategiespiels „Behind Omaha 1:72“ wurde sehr gut angenommen, sowohl von den Besuchern als auch von den Veranstaltern der Tactica. An diese ergeht noch einmal mein herzlicher Dank an die tolle Organisation, den wirklich guten Standplatz unserer Platte und vor allem die Einladung zur Tactica 2014. Von den mehr als 1.500 Besuchern der diesjährigen Tactica, was einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 30% entspricht, fanden so einige den Weg zu unserer Präsentation und ließen uns an beiden Tagen kaum Zeit zum Luftholen.  Mit wenigen Ausnahmen liefen die ganze Zeit über Demospiele, das Interesse am Spiel war nicht zuletzt wegen der unübersehbaren Vorteile sehr groß.

Ich möchte die Vorteile des Systems noch einmal hervorheben

– kostenloses Regelwerk
– flexible Hausregeln
– historischer Bezug, sehr gut und umfassend nachrecherchierbar
– eine aktive Community
– Herstellerunabhängigkeit
– preisgünstiger Einstieg, da keine Nischenprodukte erforderlich sind
– ausbalancierte Profillisten
– nahezu unbegrenzte Erweiterbarkeit
– gleichermaßen für Modellbauer wie für Wargamer attraktiv

Kontakt und mehr:  Community-Forum
Regelwerk und Profillisten: Community-Website Behind Omaha.de

Neben den Aktivitäten rund um unsere eigene Präsentation gab es wieder sehr viel zu sehen, ich konnte mir jede Menge Anregungen für mein Hobby holen und auch einige Händlerkontakte sind nicht zu verachten. Was mich allerdings an meine Grenzen gebracht hat, war das Bring&Buy. Hier konnten private Verkäufer ihre Angebote an der Kasse abgeben, um den Verkauf kümmerte sich das Tactica-Team der Veranstalter. Es war unglaublich voll, zumindest am ersten Tag, und nach gut 45 Minuten in der Warteschlange hatte ich wackelige Beine. Nicht zuletzt auch wegen der Schnäppchen, die ich ergattern konnte und die es zu verteidigen galt.Auch mein Fantasy-Herz schlug wieder höher, denn in den vergangenen Jahren sind einige Hersteller mit Miniaturen auf den Markt gegangen, deren Qualität ausgezeichnet ist und die zumindest mir Anlaß geben, mich weiter vom Games Workshop und seiner Produkt- und Kundenpolitik unabhängig zu machen. So steht in den nächsten Wochen und Monaten ein kompletter Umbau meiner Bretonen an. Ich werde hier dazu einige Artikel verfassen. Nur soviel sei im Vorwege verraten: Die guten alten Landsknechte, Bogenschützen, Fahrenden Ritter  und berittenen Knappen des Games Workshop haben in meiner Bretonen-Armee ausgedient!

 

 

 

Dark Eldar: WIP-Projekt alternative Grotesquen, Variante 3

WIP-Projekt alternative Grotesquen

Die Sommerpause ist, was meine Aktivitäten bei meinen Dark Eldar angeht nun auch endlich vorbei und die Variante 3 meiner alternativen Grotesquen ist nun fertig. Nach der Abscheuligkeit, die ich in Teil2 meines WIP-Projekts (WIP=Work in Progress) gebaut hatte, musste nun das dritte Modell gebaut werden, um einen Trupp aufstellen zu können.

Das Modell basiert wieder auf Rattenoger Typ1 und auch hier waren einige Operationen erforderlich:

Die Einzelteile des Umbaus Nr. 3

Für die zusätzlichen Schläuche und Säureleitungen benutzte ich mit Fasergewebe umwickelten Blumendraht, der mit Sekundenkleber angeklebt, mit einer dünnen Schicht desselben überzogen und dann getrocknet wurde.

Nach dem Säubern der Schnittstellen, dem Zusammenbau in neuer Form und dem Ausgleichen der Fugen/Spalten/Oberflächenreliefs musste noch die Base gestaltet werden. Dazu verwendete ich schon den bekannten Möbelgleiter aus Kork, der selbstklebend ist und einfach an den Rändern umgebrochen wurde. Dazu kam ein kleiner Brocken Styrodur sowie ein Bauteil des 40k-Manufactorums, das übrig geblieben war:

Base und Mini sind montiert

Dann musste ich die Grotesque auf der Base so positionieren, das sie die dynamische Pose eines Angreifers einnahm. Versäuberungen erfolgten wie immer mit Liquid Green Stuff, Sekundenkleber und Plastikkleber. Beide sind gut verwendbar, wenns nur um kleine, feine Risse und/oder Spalten geht. Nach dem Durchtrocknen sind die Fugen geschlossen, können geschfliffen und grundiert werden. Aber zunächst einmal die fertig montierte Figur.

Fertig montiert, Front, vor dem Finetuning
Fertig montiert, von hinten
Figur bemalt, noch nicht versiegelt.

Und nun, Vorhang auf in diesem Theater – Der ganze Trupp

In der Mitte die Abscheuligkeit, der Rest….

Um effektiv mit der Einheit zu zocken, benötige ich noch ein weiteres Modell. Denn ein 4er-Trupp passt zusammen mit einem Charaktermodell ziemlich genau in eine Schattenbarke. Das garantiert einen schnellen Transport zum Kampfeinsatz gegen wen auch immer…

to be continued…

to be continued….t.

Dark Eldar: WIP-Projekt alternative Grotesquen, Variante 1

WIP-Projekt alternative Grotesquen

In den vergangenen Wochen habe ich nach Möglichkeiten gesucht, Grotesquen für meine Dark Eldar zu erwerben. Dabei habe ich festgestellt, das man die Original-Modelle in nur einer Ausführung und nur über die Mail-Order vom Games Workshop kaufen kann. Der Stückpreis von 17,50 € und die Tatsache, das man laut Codex mind. 3 davon aufstellen muß, haben mich abgeschreckt.

So habe ich im Internet nach Alternativen gesucht und bin auch fündig geworden.

In einem älteren Thread eines Users des Warhammer-Boards  fand ich die Idee, aus Rattenogern  der Skaven Grotesquen herzustellen. Dabei wurden die Rattenoger aus der Grundbox „Schlacht auf der Blutinsel“ von Warhammer-Fantasy verwendet. Diese Miniaturen gibt es in zwei Ausführungen aus Plastik, was einen leichten Umbau verspricht.  Zumal ist das genau eine Variante mehr, als GW bei den Originalen zu bieten hat. Beim googlen fand ich ein paar gelungene Umbauten, aber eigenartigerweise sind keine davon fertig zu bewundern. Das hat meinen Ehrgeiz geweckt und so hab ich losgelegt.

Zunächst habe ich mir für den Anfang 6 Rattenoger in 2 Ausführungen besorgt sowie ein paar Bitz, die hier rumlagen und die ansonsten auch leicht zu beschaffen sind. Ich beginne hier mit der Variante 2.

Variante 2 der Rattenoger

Zuerst habe ich den Schwanz am Rumpf abgeschnitten und die Übergänge etwas gesäubert. Den Kopf habe ich abgknipst und überschüssige Halspartien weggeschnitten, um etwas Klebefläche für den neuen Kopf zu bekommen. Es ist eine Kopfvariante der Talos-Schmerzmaschine und passt, wie ich finde, perfekt. Das Auffüllen und Glätten der Modelle mit Liquid Green Stuff  und Green Stuff erfolgte zu einem späteren Zeitpunkt kurz vor der Bemalung.

So sieht Variante 2 im Rohbau aus:

„Rohbau“ vor der Grundierung

Ich habe das Grundmodell des ROgers mit einem Kopf des Talos versehen, einen zusätzlichen Schlauch angebracht,  eine Klingenhand aus Talos-Bitz zusammengestellt und einen Behälter angesetzt.

Grundierung: Chaos Black, Basegestaltung: Korkplatte

Als Grundfarbe habe ich eine Mischung aus Tallarn Flesh und Bleached Bone verwendet, das ganze mit Vallejo Red Ink  intensiv getuscht und mit Bleached Bone gebürstet. Die Farbe der Rüstung ist die gleiche wie auch bei meinen Kabalenkriegern, ebenso die des „Latexanzugs“. Das ist eine Mischung aus Chaos Black und Ultramarne Blue. Die Akzente auf dem Anzug sind mit Ultramarine Blue gesetzt, die am Kopf und an den Behältern mit Shining Gold. Zuletzt habe ich den Großen Behälter mit Boltgun Metal gebürstet, Klauen etc. mit Mithril Silver. Blutreste sind mit Baal Red getuscht.
Bänder und Riemen sind mit Tallarn Flesh bemalt und mit Gryphjonne Sepia getuscht, dann wieder mit Tallarn Flesh übergebürstet. Schläuche und ähnliche Teile sind mit Mithril Silver grundiert und dann mit Scorpion Green eingefärbt.

Im letzten Schritt folgt jetzt noch das „Blacklining“, die Ausbesserung einiger „Bemalpatzer“ (die Fotos sind brutal….) sowie die Mattierung des Modells.

Und so sieht die (fast fertige) Grotesque ala Hadi aus:

Das Modell von vorn…..
…und von hinten

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Die Materialkosten belaufen sich auf ca. 3-4 € das Stück.

Flashlight: Neuer Blog für Warhammer 40k

Beim Stöbern im Internet und auf der Suche nach interessanten Beiträgen zum Thema „Warhammer 40k“ bin ich auf einen sehr interessanten Blog gestoßen, der Spielberichte, Umbauten und News hierzu zum Inhalt hat. Ich habe dort schon einige Anregungen gefunden und  ein paar feine Spielberichte gelesen, die gut und spannend geschrieben sind. Der Blog nennt sich „Wolfsherz“ und ich kann Euch nur ans Herz legen, dort vorbeizuschauen. Es lohnt sich!!