Am vergangenen Samstag fand das bereits angekündigte 1. X-Wing-Turnier der Hamburger X-Wing Community statt. Unter dem Titel „Raumschlacht über Hamburg“ trafen sich 10 Raumpiloten im Fantasy- und Tabletopladen Atlantis, um ihre Fähigkeiten bei der Erkundung der Tiefen des Raumes unter Beweis zu stellen und ihre Kräfte zu messen.
Organisiert wurde das Turnier von Udo77, einem Mitglied des Miniwar Hamburg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Atlantis.
Die Vorbereitung, Organisation und Duchführung des Turnier war professionell, hier möchte ich Udo77 ein großes Lob aussprechen, denn er war während des ganzen Turniers stets kompetenter und vor allem regelfester Ansprechpartner. Seine Fähigkeiten als Schlichter wurden allerdings nicht abgerufen, denn das Turnier verlief in einer ungemein angenehmen, lockeren Atmosphäre und ausufernde Regeldiskussionen mit Schlichtungsbedarf gab es nicht. Es wurde viel gelacht und gescherzt und hat allein deshalb auch mir als Zuschauer riesigen Spaß gemacht.
Ausgelobt waren pro Teilnehmer 3 Spiele a‘ 90 min., es wurde nach dem sog „Deathmatch“-Prinzip gespielt, d.h. eine Partie endet mit der vollständigen Vernichtung der gegnerischen Einheiten bzw. Aufgabe eines Kontrahenten oder nach Ablauf der regulären Spielzeit mit Auszählung der Siegpunkte beider Gegner.
Die Spiele wurde trotz der lockeren Atmosphäre mit der Turnierspezifischen Härte absolviert, d.h. Nachsicht bei vergessenen oder verpatzten Aktionen gab es nicht oder nur in sehr wenigen Einzelfällen. Hervorzuheben ist der Listenaufbau: Im Gegensatz zu den allgemein üblichen Listen mit einem oder 2 schweren (großen) Raumschiffen gab es von diesen nur 2, der Rest bestand aus augewogenen, durchaus redundanten Listen mit 4 normalen Fliegern. Mit einer Ausnahme: Sarge, der verantwortliche Betreiber der 1. deutschsprachigen X-Wing Communityplattform moseisleyraumhafentrat mit einer sog. Schwarmliste von 8 (acht!) Tie-Fightern der imperialen Streitkräfte an:
Die Koordination von insgesamt 12 Raumschiffen auf den Standard-Spileflächen von 92×92 cm war hier besonders zeitintensiv, und so waren die Begegnungen von Sarge die einzigen, bei denen das Zeitlimit erreicht wurde. Ansonsten waren die Spiele binnen 60-80 Minuten beendet.
Gewertet wurden die Partien nach der sog. Buchholz-Wertung, die auch bei Schachturnieren Anwendung findet. Nach dieser Wertung ergab sich dann nach Turnierende folgendes Ergebnis:
Platz
Name
Fraktion
Punkte
Feinwertung
1
Maik
Rebellen
13
18
2
Nicky „McKnight“
Imperium
13
13
3
Sebastian „Laminidas“
Rebellen
10
18
4
Michael „Mick“
Rebellen
10
13
5
Christian „Wedge Antilles“
Rebellen
10
8
6
Martin „Smarty76“
Rebellen
5
25
7
Marcus „Norton“
Rebellen
5
18
8
Rüdiger „Sarge“
Imperium
3
36
9
Marco
Rebellen
0
33
10
Jürgen
Imperium
0
25
Fazit: Ein sehr gelungenes Event, das nach einer Wiederholung ruft!
Rechtliches: Bildmaterial stammt aus eigener Quelle oder wurde mit freundlicher Genehmigung von Udo77 übernommen.
Der Vorstand des Miniwar Hamburg e.V., El Presidente Lars, hat einige der Simulationsberichte der Division Hamburg zu Behind Omaha aufgegriffen und daraus ein Fotovideo erstellt. Das kann und will ich Euch nicht vorenthalten. Also man sehe und staune:
(Anmerkung des Autors: El Presidente empfiehlt das Video in HD-Qualität, einstellbar nach Start mit dem Zahnrad unterhalb des Videos)
Nach vielen Versuchen und genauso vielen Mißerfolgen ist es unserer Spielergemeinschaft zum ersten Mal gelungen, einen Spieletag zu organisieren. Am 4.08. war es dann endlich soweit. 4 Spieler der Truppe nebst Anhang kamen zum Fantasy-Tag zusammen. 2 weitere Spieler waren leider verhindert, werden aber beim nächsten Treffen dabei sein.
Auf dem Plan standen 4 Spiele Warhammer Fantasy auf 2 Platten sowie als Nebensystem Freebooter’s Fate (in Pausen, als Zeitfüller etc.) auf einer 3.Platte.
Um 11:00 Uhr gings los mit dem ersten Spiel 1.600 Punkte Skaven gegen Tiermenschen.
Beschränkungen: keine bes. Charaktermodelle, max. 4 Magiestufen, Verzicht auf den 6. Zauber der jeweiligen Lehre.
genug Power auf, um den Tierenschen einzuheizen. Diese hielten mit
– Großschamane Stufe 4, Lehre der Bestien
– Häuptling und AST
-3 Streitwagen
– 35 Gors mit zwei Handwaffen
– 25 Gors mit zwei Handwaffen
– 2 x 5 Ungor-Plünderer
– 24 Bestigors
dagegen.
Kurzbericht Spiel 1:
Für den Skavenspieler lief es von Anfang an schlecht. Bereits bei der Aufstellung konnte der Tiermenschen-General wertvolle Vorteile erringen, sein Konzept der „verweigerten Flanke“ brachte die Skavenaufstellung aus dem Konzept und verschaffte ihm 3 Runden lang Ruhe vor 2 großen Blöcken aus 30 Klanratten und ebensovielen Skavenklaven.
So konzentierte sich das Spiel auf einen zentralen Massen-Nahkampf im rechten Plattendrittel.
Höllengrubenbrut gegen 25 Gors, 2 Streitwagen als Puffer gegen Seuchenmönche und Menetekel, Bestigors in der 2. Schlachtreihe. Ein einziges Gemetzel. Der Skavenspieler zündet in der 2. Nahkampfrunde sein Seuchenbanner und reisst 6 Bestigors ins Verderben, die rächen sich in ihrer Nahkampfphase mit ihren Stärke 6-Waffen und nehmen nach 12 Attacken 10 Mönche mit. Von rechts umgingen die 34 Gors das Geschehen, bereit den Mönchen in den Rücken zu fallen, nur gehindert von den Sturmratten. Der Großschamne gibt den 24 Gors gegen die Brut Wyssans Tiergestalt, verschafft ihen damit eine höhere Stärke und ehöheren Widerstand, das ist zuviel für die Brut.
Zu Beginn der 4. Runde wurde das Spiel beendet, wir einigten uns auf ein Unentschieden mit klarer Tendenz zum Sieg für die Tiermenschen. Die Entlastungsblöcke des Skaven waren immernoch nicht im Zentrum angekommen, da sie noch eine Runde lang von Ungor-Plünderern in einen lästigen Nahkampf gezogen wurden. Nur zu diesm Zweck hatten die Plünderer an ihrer Position verharrt, nichts gemacht und sich einfach nur den beiden Blöcken in den Weg gestellt. So hätte es der große Gor-Block, der durch Jezzails bislang nur 3 Verluste hatte, „nur“ mit den Sturmratten zu tun bekommen. Danach wäre der Block im Rücken des Menetekels gelandet, die dann herangerückten Entsatztruppen vor sich gesehen (und einem Flankenangriff entgangen) und noch bevor die Nahkämpfe begonnen hätten, wäre das Spiel zuende gewesen. Nach Punkten lag der Tiermensch vorn.
Die zweite Begegnung begann dann um 15:00 Uhrmit Ogern und Skaven, mit gleichen Beschränkungen wie im Spiel zuvor.
Der Ogergeneral hatte eine Hop-oder-Top-Armee aufgestellt –
Da zeitgleich das 3. Spiel lief, ist der Bericht etwas dünn…man kann eben nicht auf allen Hochzeiten tanzen!
Von Beginn an lief die Partie ausgewogen ab mit wechselnden Vorteilen auf beiden Seiten. Schlecht für die Skaven: der dicke block Oger. Schlecht für die Oger: Es interessierte den Skavengeneral nicht. Im Grunde entschieden die Warpblitzkanonen und das Todesrad das Spiel. Mit unerhört guten Würfen stand dem Ogerspieler ein gleichwertiger Gegner gegenüber, nur das der Skavengeneral mehr Schaden machte. Im 3. Zug brannten 2 Volltreffer in das Ogerregiment und sorgten für 8 tote Oger. Von diesem Verlust erholte sich die Ogerseite nicht mehr und gab das Spiel, nachdem auch noch Donnerhorn und Steinyak als Verluste entfernt werden mussten, in Runde 4 als verloren auf. Es gab Diskussionen um die Verluste bei den Todesrad-Treffern, die aber aus Zeitgründen nicht vertieft wurden. Die hier aufgezeigten Verluste wurden als regelkonform akzeptiert mit der Option auf eine nachträgliche Überprüfung.
Im Nachhinein ergab die Prüfung, das die Verluste nicht regelkonform waren, sondern wegen einer Fehlinterpretation der Regel „Multiple Lebenspunktverluste“ in falscher Höhe realisiert wurden. Die korrekte Auslegung hätte zu weit geringeren Verlusten geführt. Das Spielergebnis wäre dadurch zwar nicht direkt verändert worden, wohl aber die daraus resultierenden Entscheidungen des Ogergenerals.
Zeitgleich lief Spiel 3, bei dem Waldelfen und Vampire um den Sieg stritten. Es wurden kleine Armeen mit 1000 pts. aufgestellt, weil die Zeit voranschritt und noch eine 4. Partie ausgemacht war. Hier die Armeen:
Waldelfen –
– Zaubersänger Stufe 2, General
– 4 x 12 Waldelfenkrieger
– 8 Kundschafter
– 1 Riesenadler
Gegen diese etwas einseitige Armee stellte der Vampirgeneral
– Vampirfürst, Helm der abs. Kontrolle, General
– Vampir, schwarze Künste
– Nekromant mit Anrufung des Nehek
– 21 Skelettkrieger, volles Kommando
– 40 Zombies
– 4 Gespenster
In der Übersicht sah das Ganze dann so aus
Kurzbericht Spiel 3:
Die Partie war eigentlich schon zu Beginn entschieden, denn der Vampirgeneral hatte 4 Gespenster ins Feld geschickt, die als körperlose Einheiten nur von magischen Waffen oder über durch Gliederboni oder Standarten gewonne Kampfergebnisse getötet werden können. Beides war in der Armee des Waldelf nicht zu finden und so wurden 3 Spielzüge zu Übungszwecken abgehandelt.
Durch den massierten Beschuß der Waldelfen verloren die Untoten zu Beginn recht viele Kämpfer, jedoch sorgte die Anrufung von Nehek (wir mussten das Spiel nach der 7.ten Edition spielen, da das Armeebuch der 8ten Edition noch nicht vorlag) für eine rasche Wiederauffüllung. Spätestens nachdem die Gespenster den Riesenadler von der Platte gefegt und die Skelette den Kundschaftern den Garaus gemacht hatten, war klar, das der Waldelf hier auch kein Unentschieden herausholen konnte. Ende des Spiels nach 3 Zügen, Sieger: die Vampirfürsten.
Im vierten und letzten Spiel des Tages trafen dann die Vampirfürsten auf die Oger.
Ausgemacht waren hier 1.600 Punkte ohne Beschränkungen.
Die Listen:
Oger –
– Feuerbauch, General
– 12 Oger
– 2 x 8 Bleispucker
– 2 Eisenspeier
Die Oger spielten insgesamt defensiv, ließen die Untoten an sich herankommen. Mehrere kleine Nahkämpfe führten aber auf einen zentralen hin. Während Eisenspeier und Bleispucker in den Schußphasen jeweils um die 60 Schuß abfeuerten und große Lücken in die Angriffslinie der Untoten rissen, konnten dank Nehek und Co die Ghoule ihre Position ausbauen und dünnten das Bullenregiment kräftig aus. Die Schlacht wogte hin und her, der Beschuß durch die Eisenspeier hatte den Vampirfürsten zum Ziel, der sich jedoch jedesmal mit der „Achtung, Sir“-Regel aus der Gefahrenzone gegeben konnte. Die Ghoule wiederum schlugen dank dem Helm der absoluten Kontrolle heftig zu und bis zur 4. Runde sah das Spiel aus, als würde es auf ein Unentschieden hinauslaufen. Jedoch hatte der Vampirgeneral einige Runden lang seinen Varghulf einfach vergessen und einen dringend nötigen Flankenangriff auf das Bullenregiment ausgelassen. Gleichzeitig nahmen Eisenspeier den Rest der Verfluchten in den Nahkampf und damit wendete sich das Blatt. Das Spiel endete regulär nach dem 6. Spielzug, der Vampirgeneral war geschlagen.
Bilanz des Spielertags:
Skaven vs. Tiermenschen = Unentschieden ++ Tiermenschen
Oger vs. Skaven = Sieg für die Skaven
Waldelfen vs. Vampirfürsten = Sieg für die Vampirfürsten
Vampirfürsten vs. Oger = Sieg für die Oger
Dauer 11:00 bis 00:30 = 13,5 Stunden
Fazit: Ein gelungener Tag mit spannenden Spielen, allerdings auch ziemlich anstrengend, denn über 13 Stunden Spiele waren für alle neu. Jedoch wurde einhellig beschlossen, den Spieletag zu wiederholen. Als Gastgeber bin ich sehr zufrieden und begrüße eine Fortführung. Spielorte und Umfang werden zur Zeit noch diskutiert, aber soviel ist sicher:
– Es wird 8 Spielertage in 12 Monaten gebe, das sollte allen Teilnehmern die Planung erleichtern
– Spätestens beim übernächsten Treffen wird eine Kampagne vorgestellt, die es allen Spielern erlaubt, mit ihren Stammarmeen „berühmt“ zu werden.
Ich danke allen Teilnehmern für ihr Engagement und freue mich auf die nächsten Treffen.
Wieder trafen die beiden Banden aufeinander und im „Schlagabtausch“ hatten sie wieder nichts anderes im Kopf als den Gegner komplett auszuschalten. Die Fernkampfstärke der Reikländer forderte auch in diesen Kämpfen ihre Opfer bei den Hexenjägern und so mancher Abenteurer ging zu Boden, erholte sich wieder und ging erneut zu Boden, ständig im Pfeilhagel der sehr gut postierten Schützen.
Nur mühsam konnte Hendrik Cremer seine Männer an den Schützen vorbei in den Nahkampf schleusen. Die Kampfhunde erwiesen sich hierbei als die wahren Gewinner auf Seiten der Anhänger des Sigmar. Durch ihre schnelle Bewegung (beim Sprinten 14″) ließen sie die Schützen einfach links liegen oder boten sich als Hilfsziele an.
Cremer und Geerd Wolteras konntn nicht in die Kämpfe eingreifen; sie hatten sich zwar strategisch günstig in der 1. Etage der Ratshalle verschanzt, waren aber außer Schußreichweite, um jemanden auszuschalten. So ussten die Helden und Gefolgsleute alleine ran. Ganz anders Mesuros Mannen – diese rückten in voller Stärke in den Nahkampf. Und so kam es wie es kommen musste, am Ende der Kämpfe hatten die Hexenjäger 6 ihrer 12 Bandenmitglieder verloren, sie waren ausgeschaltet und so zog sich die Bande freiwillig zurück, um noch größeren Schaden zu vermeiden. Damit ging der Sieg zum zweiten Mal in dieser Kampagne an Mesuros‘ Scharfschützen.
Im Lazarett konnten die Ärzte aber Wunder wirken, nur ein Kampfhund ließ sein Leben. Trotz des Rückzugs hatten die Hexenjäger aber Glück bei der Erkundung Mortheims und die gesammelte Kampferfahrung zeigte auch Wirkung: Einer der Flagellanten „hat Talent“ und wurde zum Flagellanten-Held befördert. Mit einer zusätzlichen Attacke und größerer Stärke im Nahkampf wurde Ruud Hollerbach gerne in die Heldenriege aufgenommen. Der Kampfhund konnte leider nicht ersetzt werden und so blieb es bei 12 Mann in der Bande. Der Böse Bauer konnte seine Geschicklichkeit im Angriff verbessern und erhielt eine Zusatzattacke sowie eine leichte Rüstung. Mit restlichen 55 Goldstücken im Schatz und einem Bandenwert von 114 bereiteten sich die Hexenjäger nun auf die nächsten Scharmützel vor.
Mesuros hatte ebensoviel Glück wie Cremer. Im Lazarett konnte Sitolo verarztet werden und auch 2 Scharfschützen konnten alsbald entlassen werden. Durch Erfahrung und kluge Erkundung konnten die Scharfschützen ihre Ballaiatischen Fertigkeiten auf 4 verbessern, Mesuros gar landete bei 6. Cardian würde künftig nie mehr Angst haben. Mit 11 Mann in der Bande, 109 Goldstücken im Schatz und einem Bandenwert von 111 ging es nun auch für die Reikländer weiter.
„Verteidigt die Beute!“ – das nächste Szenario in Kürze.
Soo, die zweite Teamschlacht in der Spielebutze Buxtehude hat am Samstag (2.6.12) stattgefunden.Schlacht-Bedingungen:- Freundschaftsspiel Hamburg vs. Buxtehude
– 2 Spieler pro Seite, Armeeliste jeweils 1.000 pts je Spieler
– keine bes. Charaktermodelle
– Normaler AOP
– Spielfläche 72″x 48″
Zusatz: Das Gelände war vom Team Butze bereits vor Spielbeginn in Abwesenheit des Teams HH platziert worden. Es wurde von diesem auf den ersten Blick als o.k. angenommen.
Armeen:
– Bloody-Battlefield (Team Butze) Grey Knights
– E. (Team Butze) Tyraniden
– DZ (Team HH) Necrons
– Gaston (Team HH) Dark Eldar
Die Listen in Kurzform:
Grey Knights
2 Inquisitoren Ordo Xenos (geproxt)
2 x Gefolge mit Jokaero-Waffenschmied und 3 Waffen-Servitoren mit Schweren Boltern (geproxt), Chimären mit Multilaser und Schwerem Bolter
2 Angriffstrupps a‘ 5 GK mit Rhinos
3 Cybots mit je 2 MaschKas (geproxte Waffen), Psi-aktive Munition
Tyraniden
1 Tervigon mit Adrenalindrüsen, Toxinkammern, Stachelsalve
2×10 Ymgarl-Symbionten
12 Symbionten mit Sensenklauen, Adrenalindrüsen, Toxinkammern und Symbiarch
10 Termaganten mit Bohrkäferschleudern
Necrons
1 Hochlord als Phaeron, mit Kriegssense und Regeneratorsphäre
1 Herrscherrat mit Lord (Kriegssense/Regeneratorsphäre, Bote der Zerstörung mit Flammenblick- 2 Boten der Zerstörung
10 Extinktoren mit Tesla-Karabinern
20 Necron-Krieger
6 Kanoptech-Skarabäen
1 Annihilator-Gleiter mit Tesla-Kanone
1 Kanoptech-Spinne
Dark Eldar
1 Haemonculus-Ältesten mit Säurewerfer und Energiewaffe
10 Hagashin mit 1 x Hydraklingen, 1 x Klingenpeitschen, Impulsminen, Hekatrix mit Energiewaffe, Schattenbarke mit Schattenlanze
5 Hagashin mit 1 x Hydraklingwen, Impulsminen, Hekatrix mit Energiewaffe, Schattenviper mit 2 Splitterkanonen
3 x 3 Folterer, je mit Schattenviper mit 2 Splitterkanonen
1 Schattenjäger mit 3 Schattenlanzen
1 Schattenjäger mit 3 Schattenkanonen
Es wurde Mission 4 (Erobern und Halten) mit 2 Missionszielen sowie die Aufstellung „Speerspitze“ ausgewürfelt. Letztere wurde dann aber nach gemeinsamer Absprache in „Schlagabtausch“ geändert. Team Butze hatte Aufstellung und den ersten Zug.
Team HH kam von Beginn an nicht richtig ins Spiel. Die Beschußphalanx der GK blieb wie festgenagelt an der 12″-Marke stehen und zerschoß aus sicherer Deckung heraus nacheinander die Boten sowie die zerbrechlichen Antigrav-Gleiter der DEldar.
Die Angriffstrupps der GK versteckten sich in und hinter den Rhinos.
Mit der Reserve der Tyras kamen in Runde 3 die 12 Symbionten direkt am Missionsziel des Teams HH ins Spiel, eroberten dieses und krallten sich dort fest. In der Mitte des Spielfeldes buddelten sich nun jedoch unvermittelt die 20 Ymgarls aus dem Boden und standen mitten im Aufmarschgebiet der Necron-Krieger, die sich dort in Richtung GK-Phalanx aufgemacht hatten. Es kam bereits dort zum Nahkampf und die Necs wurden dann auch fast völlig im NK aufgerieben.
Die Tyras (Tervigon, 10 Termaganten sowie weitere 19, in Runde 2 +3 gebrütete) klebten am Missionziel des Teams Butze in sicherer Deckung in einer Ruine, wurden von beiden Hagashin-Trupps in massive Nahkämpfe verwickelt. Die Hagashin unterlagen am Ende der Übermacht am Missionsziel, konnten dieses also nicht erobern und so endete das Spiel auch.
Das Spiel war wegen vieler Regelfragen anstrengend und wurde teilweise unkonzentriert gespielt. Dies geht an beide Seiten.
Es hätte trotzdem ein wirklich gutes Spiel werden können, wenn es nicht bereits zu Beginn ein Mißverständnis gegeben hätte: Während eine Seite das zu erwartende Ergebnis als eine Frage der Ehre betrachtete und entsprechend aufstellte und spielte, ging die andere Seite von einem Freundschaftsspiel aus. Insofern basierte das Spiel auf unterschiedlichen Voraussetzungen und wurde vom Team HH nach Runde 4 beim Stand von 2:0 beendet.
Glückwunsch an das Team Butze und wir freuen uns auf die Revanche!
Die Atmosphäre war wie beim ersten Spiel ungezwungen und lustig, es wird dort auf jeden Fall weitere Spiele geben.