Flashlight: Neuer Blog für Warhammer 40k

Beim Stöbern im Internet und auf der Suche nach interessanten Beiträgen zum Thema „Warhammer 40k“ bin ich auf einen sehr interessanten Blog gestoßen, der Spielberichte, Umbauten und News hierzu zum Inhalt hat. Ich habe dort schon einige Anregungen gefunden und  ein paar feine Spielberichte gelesen, die gut und spannend geschrieben sind. Der Blog nennt sich „Wolfsherz“ und ich kann Euch nur ans Herz legen, dort vorbeizuschauen. Es lohnt sich!!

 

 

 

Teamschlacht Warhammer 40k: Sieg für die Dark Eldar!

Am 18. Mai fand in der Spielebutze Buxtehude die erste Teamschlacht unserer Spielergemeinschaft statt.

Es standen sich „Der harte Kern“ mit Necrons/Grey Knights und „Die W3-FRaktion“ mit Eldar/Dark Eldar gegenüber.
Jedes Team hatte 2×750 Punkte aufgestellt, einzige Bedingung war, keine besonderen Charaktermodelle (= mit den Namen aus dem jeweiligen Codex) zu verwenden.
Das Spiel war auf 5 Spielrunden begrenzt, dauerte 3,5 Stunden und wer Interesse hat, sich den Spielbericht anzusehen der findet ihn im Warhammer-Board

Die Adresse der

Spielebutze Buxtehude
Games Workshop Händler(nur Ladenlokal)
Hauptstrasse 26
21614 Buxtehude

Telefonnummer von der Butze lautet:
04161 7347133

Öffnungszeiten sind von mo-do von 12-20 uhr und am fr-sa von 14-21:30uhr

Warhammer Fantasy Spielbericht: Bretonen vs. Waldelfen 1.600 pts.

Spieldatum: 31.03.2012
Bretonen vs. Waldelfen 1.600 Punkte, Regeln der 8. Edition, max. 2 Magiestufen, keine besonderen Charaktermodelle, 1%-Regel (bis zu 1% mehr Punkte als vereinbart aufstellen ist erlaubt)

Generäle: Jan (Drachenzorn) Bretonen, Hadi (Ich, Gaston) Waldelfen

Prolog:

Eine kleine Streitmacht der Bretonen unter der Führung von Jaques Pomme de Merde, Herzog von Couronne hatte  sich aufgemacht, die Wälder Athel Lorens zu durchqueren. Ihr General hatte die Absicht, einer großen Armee von Grünhäuten in den Rücken zu fallen, die im Süden aus den Düsterlanden kommend in die Länder der Bretonii eingefallen waren. Es wäre der kürzeste Weg gewesen, die orkischen Horden abzufangen. Nur bedachte er bei seinem Vorhaben nicht, die Elfen des Waldes vorher um Erlaubnis zu fragen. Obwohl im Kampf gegen das Chaos mit  den Bretonii verbündet, machten die Nachkommen Ariels und Orions keinerlei Unterschiede, was die Bestrafung  für ein unerlaubtes Betreten der Wälder anging. Niemand ward je wieder gesehen, so er denn diese Erlaubnis nicht erteilt bekommen hatte.

So erreichten dann im Morgengrauen des 4ten Marschtages die Bretonen eine große Lichtung inmitten des Dunklen Waldes und sahen sich unvermittelt einer Streitmacht der Waldelfen gegenüber, die ohne Vorwarnung zum Angriff überging. Bragon, ein Hochgeborener und General der Elfen ließ den Helden Bretonias gerade nur die kurze Zeit, niederzuknien und in einem Gebet den rituellen Segen der Herrin des Sees zu erbitten. Dann kamen die in den Farben des Waldes gewandeten Wächter über sie….

Armeelisten (nach Online-Codex):

Bretonen

Jaques, Herzog, Kommandant

Bretonischer Herzog
– General
– Grals Gelübde
+ – Lanze
+ – Pegasus
+ – Tugend der Tapferkeit
– Talisman der Bewahrung
– Verzauberter Schild
– – – > 289 Punkte


2 Helden

Respanse de Lyonesse
– Grals Gelübde
+ – Gepanzertes Schlachtross
+ – Schwert der Macht
– Der Gromril-Vollhelm
+ Armeestandartenträger
– – – > 145 Punkte

Elouan, Maid
– Upgrade zur 2. Stufe
+ – Rubinring der Zerstörung
– Ikone von Quenelles
+ – Lehre des Lebens
– – – > 155 Punkte

3 Kerneinheiten

8 Ritter des Königs
– Musiker
– Standartenträger
– – – > 216 Punkte

9 Ritter des Königs
– Musiker
– Standartenträger
– – – > 240 Punkte

39 Landsknechte
– Hellebarden
– Musiker
– Standartenträger
– Champion
– – – > 222 Punkte

2 Eliteeinheiten

3 Pegasusritter
– Musiker
– – – > 175 Punkte

3 Pegasusritter
– Musiker
– – – > 175 Punkte

= 1617

Waldelfen

Bragon, Highborn, Kommandant

Hochgeborener
– General
– Speer
– Leichte Rüstung
– Schild
+ – Riesenadler
+ – Der Bogen von Loren
– Arkane Dolchpfeile
– Kristallweiherjuwel
– – – > 294 Punkte

2 Helden

Geneal, Adliger
– Speer
– Leichte Rüstung
+ – Wilde Jäger-Sippe
+ – Riesenhirsch
+ – Zwielichtspeer
– – – > 190 Punkte

Thinahel, Zaubersängerin
– Upgrade zur 2. Stufe
+ – Magiebannende Rolle
+ – Lehre von Athel Loren
– – – > 150 Punkte

3 Kerneinheiten

12 Waldelfenkrieger
– Musiker
– Champion
– – – > 156 Punkte

12 Waldelfenkrieger
– Musiker
– Champion
– – – > 156 Punkte

12 Waldelfenkrieger
– Musiker
– Champion
– – – > 156 Punkte

1 Eliteeinheit

8 Wilde Jäger
– Musiker
– Standartenträger
– Champion
+ – Standarte der Disziplin
– – – > 259 Punkte

2 Seltene Einheiten

8 Waldläufer
– Champion
– – – > 200 Punkte

Riesenadler
– – – > 50 Punkte

= 1611

Aufstellung:

Aufstellung
Aufstellung

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1. Spielzug – Waldelfen

Bragon befahl seinen Kriegern sich dem Feind zu nähern und versuchte mit einer kleinen Zangenbewegung den gefürchteten Beschusskessel seines Volkes aufzubauen. Seine Hauptmacht aus Wilden Jägern hielt sich zunächst hinter einem Regiment Krieger an der linken Flanke in Deckung, dies jedoch erwies sich später als Fehler, der den schnellen Reitern den Bewegungsraum raubte. Er selbst stieg mit seinem Riesenadler in die Lüfte und flog zusammen mit einem weiteren Vertreter dieser stolzen Gattung zur rechten Flanke, um die dort wartenden bretonischen Reiter zu bedrohen.

Die Krieger der Einheiten 2 und 3 legten ihre Pfeile an und  erzeugten gemeinsam mit den in vorderster Front platzierten Waldläufern einen wahren Geschosshagel, der mit brutaler Gewalt auf ein kleines Kontingent Pegasusritter (1) einprasselte. Auch wenn der legendäre Mut und die exzellente Rüstung der Reiter das Schlimmste verhindern konnten, fiel ein Reiter dem Beschuss zum Opfer. Jedoch verfielen die Ritter nicht in Panik und hielten stand.

Die Zaubersängerin Thinahel hatte keine Gelegenheit, ihre magischen Künste zu zeigen und hielt sich in Deckung. Nahkämpfe fanden nicht statt.

Zu Beginn Zug 1

Zug 1 Waldelfen

1. Spielzug Bretonen

Die Pegasi (1) zogen es vor, hinter einem Wald Stellung zu beziehen, um dem Beschuss der Waldläufer zu entgehen. Zögerlich rückten die Landsknechte und die beiden Ritterlanzen vor; die Aufstellung der Elfen hatte ihnen schlicht den Vorteil eines schnellen Angriffs genommen und so ließ sich Jaques Pomme de Merde auf das Flankenspiel ein. Er selbst bedrohte nun nach einer entschlossenen Flugbewegung den Elfenfürsten, während ihm das zweite Kontingent Pegasusritter (2) Rückendeckung gab. Ohne Fernkampfmöglichkeit war nun Elouan gefragt und belegte die Lanze mit Respanse de Lyonesse als Armeestandarten-Trägerin mit dem Dornenschild aus der Lehre des Lebens.

Zug 1 der Bretonen

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2. Spielzug Waldelfen

Bragon hielt es für ratsam, sich nicht dem drohenden Nahkampf mit Jaques zu stellen und zog sich in die eigene Aufstellungszone zurück. Der Riesenadler jedoch nutzte die Gelegenheit und flog in den Rücken der Pegasusritter (2). Dort hinderte er sowohl die fliegenden Rösser als auch die zweite 9er-Lanze der Bretonen am Marschieren. Die Jäger lösten sich langsam aus der unseligen Deckung und platzierten sich nahezu neben den ihnen bis dahin Schutz gebenden Kriegern. Der Beschusskessel wurde vervollkommnet und die Landsknechte sahen sich dem Beschuss von 2 Regimentern Waldelfenkriegern und den Waldläufern ausgesetzt. Sie verloren 5 der Ihren, was aber ohne weitere Folgen blieb. Thinahel hatte einen unglücklichen Tag und konnte erneut keine magischen Attacken heraufbeschwören; die Feinde waren einfach zu weit entfernt.

Zug 2 der Waldelfen

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2. Spielzug Bretonen

Jaques schickte seine Pegasi (1) direkt in den Pfeilhagel der Elfen, um den Beschuss von sich, den Lanzen und seinen Bauern abzulenken. Er selbst wiederum bedrohte nun nach einer Flugbewegung Thinahel und Bragon, mit seinen zweiten Pegasi im Rücken. Seine Lanzen schwenkten ein und hatten nun den Kessel der Elfen im Frontbereich. Das Bauernheer rückte gegen die Waldläufer vor, landete aber somit auch im Beschusskessel.

Zug 2 der Bretonen

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Vor Spielzug 3 sieht die Lage wie folgt aus:

Spielzug 3 : Die Armeen gruppieren sich

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3. Spielzug Waldelfen

Bragons Taktik schien aufzugehen, alle bretonischen Einheiten sahen sich entweder dem Beschuss seiner Krieger ausgesetzt oder waren zu weit entfernt für einen Angriff. Sein Kessel war nun vollendet, die Jäger hatten sich aus der Deckung gelöst und waren bereit für ihren Angriff. Thinahel floh vor der Bedrohung durch den bretonischen General Jaques. In der folgenden Schussphase fielen die Pegasi 1 erwartungsgemäß dem Beschusskessel zum Opfer und waren somit ausgeslöscht. Aber auch die Bauern hatten Verluste zu beklagen; Weitere 6 von ihnen erlagen den Pfeilsalven. Bragon feuerte seinen Bogen von Loren auf Respanse und ihre Mitstreiter in der Lanze 1 ab, patzte aber und verriss seine 4 Schuß. Thinahel hatte wirklich einen unglücklichen Tag. Beim Versuch, den Zorn des Waldes herauf zu beschwören und seine verheerende Wirkung gegen das Bauernregiment zu richten wurde sie von den Winden der Magie überwältigt und erlitt einen Kontrollverlust. Ganz im Gegensatz zum Zauber selbst, der keinerlei Schaden anrichten konnte, verging Thinahel in einem orangeroten Feuerball und riss 10 Krieger des vor ihr in Stellung gegangenen Regiments mit sich ins Verderben.

Zug 3 der Waldelfen

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3. Spielzug Bretonen

Jaques schickte seine Bauern vor und griff mit ihnen die Waldläufer an. Er selbst griff das Kriegerregiment 1 in der Flanke an und seine Lanze 2, die eigentlich vorhatte dieses Regiment ebenfalls anzugreifen, blieb in den Resten des zuvor explodierten Kriegerregiments hängen. Alle angegriffenen Einheiten der Elfen reagierten mit Sperrfeuer (Stehen & Schießen) auf die Angriffe. Die Bauern verloren beim Ansturm 3 Mann, Jaques 2/3 seiner Lebenskraft. Im nachfolgenden Nahkampf konnten die Bretonen ihre wahre Stärke ausspielen, ihren Angriffsbonus. Die beiden restlichen Krieger des Regiments 3 fielen ohne nennenswerte Gegenwehr, Jaques befahl seinen Rittern, die Stellung zu halten, was ihnen trotz der angestachelten Schlachtrösser auch gelang. Er legte seine ganze Kampfkraft sowie die seines Königspegasus in die Waagschale, beide töteten gemeinsam 6 der Krieger des Regiments 1 der Elfen, diese flohen vor ihm, wurden eingeholt und starben. Der Angriff der Bauern war erfolgreich, die Waldläufer wurden überwältigt und bei der Verfolgung vernichtet, jedoch ließen weitere 4 Bauern ihr Leben in diesem Kampf.

Zug 3 der Bretonen

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Vor dem 4.ten Spielzug, die Reihen dünnen sich aus!

Vor dem 4. Spielzug

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4. Spielzug Waldelfen

Bragon zog sich weiter aus dem Geschehen zurück Richtung linke Flanke, sein verbliebenes Kriegerregiment schwenkte auf die Bauern ein, die mit ihrer Verfolgungsbewegung gefährlich nahe an sie herangekommen waren. Die Wilden Jäger mit dem Adligen Geneal und seinem Riesenhirsch in ihrer Mitte stürmten mit maximaler Reichweite nach vorn und bedrohten nun Respanse mit ihren Kämpen in der Flanke. Der Riesenadler blieb in deren Rückenbereich und hinderte sie weiter am Marschieren. In der Schussphase erlagen weitere 4 Bauern den Pfeilen der Elfenkrieger; Bragon dagegen hatte sich zu weit bewegt, um sicher schießen zu können und so blieb es in diesem Spielzug dabei.

Zug 4 der Waldelfen

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4. Spielzug Bretonen

Jaques nahm die Herausforderung an, die Elfen auf eigenem Gebiet zu schlagen und befahl Respanse, auf die Wilden Jäger einzuschwenken und somit der Flankenbedrohung zu entgehen. Die Pegasi 2 wollten eigentlich die Elfenkrieger in der Flanke angreifen, waren aber zu weit entfernt und schafften nur eine Marschbewegung, um dann kurz vor den Krieger anhalten zu müssen.

Zug 4 der Bretonen

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Epilog:

In der Dämmerung endete die Auseinandersetzung hier mit gegenseitigem Respekt. Bragon gewährte Jaques und seinen Mannen die teuer erstrittene Passage durch die dunklen Wälder, nicht ohne eine Warnung auszusprechen: „Heute sei Euch die Passage gewährt, Ihr tut jedoch gut daran, beim nächsten Mal vorher um Erlaubnis zu fragen, denn noch einmal lassen wir Euch sonst nicht aus dem Wald heraus.“ Sprachs und verschwand in den Wäldern.

Fazit: Eine spannende und taktisch anspruchsvolle Begegnung. Das Konzept der Waldelfen wäre beinahe aufgegangen, der Spielfehler zu Beginn und der frühe Verlust von Magie verschlechterten aber die Siegesaussichten. Zudem war es schade, das die Partie aus Zeitgründen beendet werden musste. Zwar lagen die Bretonen zu diesem Zeitpunkt klar vorne, jedoch fehlten zwei komplette Spielzüge für ein wirklich eindeutiges Ergebnis. Beide Armeen waren für die Punktzahl nahezu optimal aufgestellt mit folgenden Einschränkungen:  Todesstoß bei den Waldläufern und dem Adligen auf Hirsch nützen wenig gegen berittene Einheiten. Hier wäre eine andere Ausrüstung wirkungsvoller gewesen, z.B. der Tausch von Waldläufern gegen Kundschafter und/oder eine 4. Kriegereinheit. Der Herzog wurde für meine Begriffe suboptimal eingesetzt, denn mit dieser Ausstattung wäre er der ideale Generalsjäger gewesen. Der Angriff auf die Waldelfenkriger mit Ihren S4 Kriegerbögen war höchst riskant und hätte ihn fast das Leben gekostet. Bei dieser Punktgröße rauben die beiden Pegasieinheiten viele Punkte,  zwar haben sie ihre Rolle gut erfüllt, sind dafür aber eindeutig zu teuer.

Ich freue mich auf die nächste Begenung mit „meinen“ beiden Völkern und Drachenzorn

Schlachtbericht Warhammer 40k: Die Niederlage der Inquisition

Im Rahmen unserer Kampagne trafen am 09.03.2012 die Armeen der Dark Eldar und der Grey Knights aufeinander. Die Schlacht war spannend wie ein Krimi und das Endergebnis war bis zur letzten Runde offen. Hier nun der Bericht:

Freitag, 09.03.2012

Gegner: Inquisition mit Grey Knights (GK) vs. Dark Eldar (DE oder DEldar)
Armeegröße: 1.500 pts.
Mission: Gebiet sichern, 5 Missionsziele
Aufstellung: Schlagabtausch
Spieldauer: 21:30 bis 00:30
Spielzüge: 7
Ergebnis: Dark Eldar gewinnen mit 2:1 gehaltenen Missionszielen

Armeeliste GK:
HQ:  1 Scriptor
Elite: 5 Paladine
Standard: 2 Angriffstrupps a‘ 5, 1 Terminatortrupp (Termis) mit 5
Sturm: 1 Storm Raven Landungsschiff
Unterstützung: Land Raider (Landy)

Armeeliste DE:
HQ: 1 Haemonculus-Ältester, 1 Haemonculus (Haemo)
Elite: 4 Fleischgeborene Kabalenkrieger, Schattenviper (Fleischies, Viper)
Standard: 2 12er-Trupps Kabalenkrieger (Kabalen), jeweils mit Haemo (FnP=Fell no Pain, Verletzungen ignorieren), 10er-Trupp
Hagashin (Hagas) mit Schattenbarke (Ausstattung wie Viper) 5er Trupp Hagashin mit Viper, 5er Trupp Folterer mit Viper, 7 Hagashin
Unterstützung: 1 Schattenjäger mit 3 Schattenlanzen

 

Das Gelände:


 

 

Ablauf:
Grey Knights stellen zuerst auf, haben somit den ersten Spielzug. Dark Eldar versuchen die Initiative zu übernehmen, der Wurf mißlingt mit W6=1. DEldar besetzen Missionsmarker 1 mit den 2 12er Trupps Kabalen, GK keines.

  • Runde 1:
    GK-StormRaven zieht von links 12 “ vor, bedroht die 7 Hagashin und den Schattenjäger, der hinter einer Ruine unvorteilhaft platziert ist.
    Schattenjäger wird getroffen, der Schaden gesaved (4+ Decker), Hagashin kriegen nix ab.
    Fleischies ziehen 24″ Flat-Out mit der Viper parallel zur Tischkante nach links.
    Barke kommt nach 6″ in Schußreichweite  zu StormRaven, patzt später beim Beschuß.
    10er Hagashin steigen aus der Barke aus, gehen 6″ auf Paladine vor, ziehen 8 Schuß mit ihren Splitterpistolen ab, erreichen nix.
    Schattenjäger zieht 12″ aus der Deckung, holt mit den 3 Lanzenschüssen den StormRaven vom Himmel (Schaden 5), die Paladine und der Scriptor müssen raus. Sie bestehen den Niederhaltetest.
    Folterer-Viper und Hagashin-Viper ziehen 24″ Flat-Out an der rechten Flanke hoch, kommen so in die Flanke der GK.
  • Runde 2:
    Landraider zieht 12 “ vor, hat 4+ Decker durch zentrale Ruine, Beschuß auf die Ruine mit Marker 1 Fehlanzeige.
    Die Palas klauen der Barke die Lanze und schütteln die Mannschaft.
    Die 10 Hagashin gehen 6″ sprinten 3″ und gehen dann mit 6″ in den NK mit den Palas.
    Ein Pala muß dran glauben, aber auch 5 Hagas. Sie laufen weg, können sich dann in Runde 3 nicht sammeln und fallen vom Tisch.
    Fleischies und Viper geben nach 6″ alles und snipern mit 20 Schuß 2 GK aus Angriffstrupp 1 weg.
    7 Hagashin gehen mit 5 “ in schwieriges Gelände Richtung Landraider (Landy),  sprinten 3 “ und sind nach weiteren 3 “ im Nahkampf mit dem Landy.
    7 Impulsminen machen den Landy kaputt, die Termis steigen aus, bestehen den Niederhaltetest.
  • Runde 3:
    Die Palas boltern die Fleischie-Viper ins Nirwana, 3 Fleischies können mit der Explosion nix anfangen und folgen.
    Angriffstrupp 1 besetzt Missionsmarker 2 (links).
    Die Termins boltern auf die Ruine rechts, richten nix aus.
    Angriffstrupp 2 zieht in Deckung, mit der Folterer-Viper im Rücken.
    DEldar machen Stellungsfehler mit Schattenjäger und Hagashin-Viper, nehmen sich so für 2 Schußrunden selbst aus dem Spiel.
    Die Barke zieht nach rechts, der zweite Spielfehler der DEldar–> soll eigentlich einen Trupp Kabalen aufnehmen, der hat aber 13 Mann und ist zu groß, hahaha!
    Die Landy-Töter-Hagas greifen die Termis an. Dank höherer Ini kassieren diese 25 Angriffe, ein Termi sagt ade, genauso wie ein Haga im Gegenangriff–NK=Unentschieden!
  • Runde 4:
    Der letzte Fleischie wird von Angriffstrupp 1 weggeboltert.
    Angriffstrupp 2 rückt hinter den Palas her, kommt in den NK mit den 10 Hagas aus der Barke.
    Das Ganze endet mit 10 toten Hagas und 3 toten GK.
    Die Palas rücken links auf Missionsmarker 3 vor. im Rücken die 2 GK aus Angriffstrupp 2.
    Im Osten nichts Neues: NK Hagas gegen Termis endet mit 1 toten Haga und einem toten Termi, wieder unentschieden.
    Viper und Schattenjäger sind immer noch aus dem Spiel, da die Termis immer noch im NK sind, bzw. die Opfereinheit der Hagas nicht sterben will.
  • Runde 5:
    GK Angriffstrupp 2 besetzt Missionmarker 3, die Termis erledigen endlich die Hagas und nehmen Missionsmarker 5 ein. Zwischenstand: 3:1 für GK.
    Leichenberge türmen sich bei den DEldar auf.
    Haga-Viper zieht 12″ vor,. die Hagas steigen aus.
    Folterer-Viper zieht 12 “ nach links Richtung Missionsmarker 3, Folterer steigen aus.
    Schattenjäger erledigt einen Termi (Rest 2). Die Folterer-Viper erledigt einen GK aus Angriffstrupp 2 (Missionsmarker 3), Rest 1.
    Es geht in die Verlängerung.
  • Runde 6:
    GK Angriffstrupp 1 bildet eine 12″ – Schützenlinie zwischen Missionsmarker 2 und 4, besetzen die 4 so.  Zwischenstand 4:1 für GK.
    Die Folterer-Viper erledigt den letzten GK aus Angriffstrupp 2, Missionsmarker 3 ist damit unbesetzt und wieder frei.
    Die Folterer greifen die Paladine an, ihr  Säurewerfer killt mit DS 1 zwei Palas (Rest 2).
    Die Folterer überstehen den Gegenangriff nicht.
    Haga-Viper killt einen Termi (Rest 1). Zwischenstand 2:1 für GK.
    Letzte Verlängerung.
  • Runde 7:
    Die Palas und der Scriptor erledigen die Folterer-Viper.
    Schattenjäger erledigt den letzten Terminator, die Hagas besetzen den jetzt freien Marker 5 wieder.
    Die Viper snipert einen GK aus der 12″ Schützenlinie, Marker 4 ist damit wieder frei.
    DEldar halten nun Marker 1 und 5, GK Marker 2, Endstand 2:1 für DEldar.

 

Banelegions: Der dritte Schlag!

Thema dieses Artikels ist die dritte Aufwertung meiner Warhammer Tiermenschen-Armee mit Maelstrom-Banelegions-Miniaturen. Obwohl man bei meiner heutigen Wahl kaum von einer Miniatur sprechen kann, denn das Modell ist riesig! Es handelt sich um Galagaak, Ox-Gore of  Darkwald aus der Rubrik „Banebeasts“. Er ist das perfekte Modell für einen Ghorgor, den es als Modell zum Zeitpunkt des Kaufs vom Games Workshop noch nicht gab. Das Bild zeigt einen Größenvergleich mit einem GW-Riesen, Waldelfen und Tiermenschen-Gor.

Größenvergleich mit anderen Miniaturen

Zwischenzeitlich ist zwar ein GW-Gegenstück erschienen, meine erste Wahl bleibt trotzdem die Maelstrom-Variante.

Zum Modell:

Galagaak besteht komplett aus Resin. Das Material, das bei Maelstrom zum Einsatz kommt, ist qualitativ absolut hochwertig und nicht zu vergleichen mit dem, welches bei GW Finecast verwendet wird. Steht Finecast zunehmend im Ruf, oftmals aus minderwertigen Güsse zu überteuerten Preisen zu nbestehen, so gilt keines von beidem für Maelstrom-Miniaturen.

Die Säuberung des Modell von Gußgraten geht völlig problemlos von statten, das Ausgangsmaterial ist stabil. Gußlöcher kommen, zumindest bei meinem Exemplar, so gut wie nicht vor. Allerdings ist beim Zusammenbau wie bei fast allen Modellen in dieser Größe mit Fugen zu rechnen. Da das Modell mit Sekundenkleber zusammen gesetzt wird, können diese Fugen nicht mit Klebstoff aufgefüllt werde. Stattdessen habe ich Liquid Green Stuff von GW verwendet, ein hervorragend geeignetes Produkt für diese Zwecke.

Fugen nach dem Zusammenbau werden mit Liquid Green Stuff aufgefüllt

Nach dem Aushärten über Nacht habe ich das Modell mit einem Dremel gesäubert, Vertiefungen und Übergänge herausgearbeitet und anschließend mit Chaos Black Grundierspray von GW grundiert. Man sollte hier nicht zu dünn sprühen um eine perfekte Haftung zwischen Modell und der Bemalung mit Acrylfarben zu gewährleisten. Als Grundfarbe für die Haut habe ich meine bereits bei Brunchaath und Kastaaruk eingesetzte Farbmischung verwendet. Diese besteht, je nach gewünschter Helligkeit (Anteil Bleached Bone) aus den folgenden Farben:

– Bestial Brown
– Tallarn Flesh
– Scorched Brown
– Bleached Bone

Die Fellpartien habe ich im Gegensatz zu den beiden bereits bemalten anderen Banelords mit Apeptus Battlegrey gebürstet. Erste Akzente erfolgten mit Graveyard Earth:

Angemischte Hautfarbe, Fell und Akzente

Nach Vervollständigung der Grundbemalung (Maulhöhle und Kops-Akzente mit Tallarn Flesh, Waffen/Metall mit Boltgun Metal, Zähne/Hörner mit Deneb Stone) wurden die Hautpartien mit verdünntem Devlan Mud, das Metall mit Badab Black sowie die Fellpartien mit einer 10:90 Mischung aus Badab Black und Devlan Mud getuscht. die Fellpartien wurden im Anschluß mit  einem Flachpinsel und Apeptus Battelgrey trocken gebürstet.

Akzentuierung und Washing

Abschließend habe ich alle Hautpartien mit einer aufgehellten Mischung meiner Tiermenschen-Grundfarbe trocken gebürstet und die Muskelpartien so herausgearbeitet. Dann habe ich mit Mithril Silver die Metallteile trocken gebürstet, unsaubere Übergänge (durch das Bürsten entstehen Farbüberstände) nachgemalt sowie alle Anschlußpartien zwischen Metall und Haut sowie tiefer liegende Metallpartien mit der „Blacklining“-Technik akzentuiert.  Zahnfleisch und weitere Mundinnenpartien bekamen einen Tuschakzent mit  Baal Red. Fingernägel sind mit Deneb Stone bemalt; die Hörnerübergänge bekamen einen Farbverlauf von Deneb Stone zu Bleached Bone zu Skull White.

Zum Schluß klebte ich eine Doppelschicht Naturschiefer auf die Base (Diese hat übrigens die Größe 75 x 50 mm) und habe das Schiefermaterial mit Codex Grey, Graveyard Earth und Deneb Stone trocken akzentuiert. Das Streumaterial besteht aus Gale Force 9 Parched Straw Grass und Noch Streugras.

Das ferige Modell (mit Schamane)

Fazit: Wieder ein gelungenes Modell und unbedingt empfehlenswert, ein echter Hingucker.

Kosten und Bezugsquellen: Galagaak kostet bei Radaddel  zur Zeit 64,99, versandkostenfrei.

Zeitaufwand: ca. 15 – 20 Arbeitsstunden, je nach Anspruch und Können.