Dark Eldar: WIP-Projekt alternative Grotesquen, Variante 3

WIP-Projekt alternative Grotesquen

Die Sommerpause ist, was meine Aktivitäten bei meinen Dark Eldar angeht nun auch endlich vorbei und die Variante 3 meiner alternativen Grotesquen ist nun fertig. Nach der Abscheuligkeit, die ich in Teil2 meines WIP-Projekts (WIP=Work in Progress) gebaut hatte, musste nun das dritte Modell gebaut werden, um einen Trupp aufstellen zu können.

Das Modell basiert wieder auf Rattenoger Typ1 und auch hier waren einige Operationen erforderlich:

Die Einzelteile des Umbaus Nr. 3

Für die zusätzlichen Schläuche und Säureleitungen benutzte ich mit Fasergewebe umwickelten Blumendraht, der mit Sekundenkleber angeklebt, mit einer dünnen Schicht desselben überzogen und dann getrocknet wurde.

Nach dem Säubern der Schnittstellen, dem Zusammenbau in neuer Form und dem Ausgleichen der Fugen/Spalten/Oberflächenreliefs musste noch die Base gestaltet werden. Dazu verwendete ich schon den bekannten Möbelgleiter aus Kork, der selbstklebend ist und einfach an den Rändern umgebrochen wurde. Dazu kam ein kleiner Brocken Styrodur sowie ein Bauteil des 40k-Manufactorums, das übrig geblieben war:

Base und Mini sind montiert

Dann musste ich die Grotesque auf der Base so positionieren, das sie die dynamische Pose eines Angreifers einnahm. Versäuberungen erfolgten wie immer mit Liquid Green Stuff, Sekundenkleber und Plastikkleber. Beide sind gut verwendbar, wenns nur um kleine, feine Risse und/oder Spalten geht. Nach dem Durchtrocknen sind die Fugen geschlossen, können geschfliffen und grundiert werden. Aber zunächst einmal die fertig montierte Figur.

Fertig montiert, Front, vor dem Finetuning
Fertig montiert, von hinten
Figur bemalt, noch nicht versiegelt.

Und nun, Vorhang auf in diesem Theater – Der ganze Trupp

In der Mitte die Abscheuligkeit, der Rest….

Um effektiv mit der Einheit zu zocken, benötige ich noch ein weiteres Modell. Denn ein 4er-Trupp passt zusammen mit einem Charaktermodell ziemlich genau in eine Schattenbarke. Das garantiert einen schnellen Transport zum Kampfeinsatz gegen wen auch immer…

to be continued…

to be continued….t.

Behind Omaha: Wir müssen eingekesselt werden…

Der Titel meines Artikels greift einen Satz auf, der in meiner absoluten Lieblings-TV-Miniserie „Band of Brothers“ vom kommandierenden Offizier der Easy-Kompanie (2. Batallion, 506. Fallschirmjägerregiment der 101. US-Luftlandedivision) ausgesprochen wird: Auf den Hinweis, er würde sich in einen Kessel bewegen, antwortet er “ … wir sind Fallschirmjäger…, … wir müssen eingekesselt werden..“.

Mich hat die Serie sehr beeindruckt und mein Entschluß, bei Behind Omaha diese Einheit aufzustellen ist wie von selbst gereift. Ich habe mir dann als Nick den Namen dieses Offiziers „ausgeliehen“ und bin bei den Stammspielern des Systems inzwischen als „Lt. Winters“ bekannt.

Mein Ziel war es, eine Infantrielastige Armee aufzustellen, die zwar eine sog. „Heavy Support Squad“ mit Artillerieunterstützung in Form von Sherman M3A4ff. Kampfpanzern und M36 Jackson Panzerjägern beinhaltet, aber in erster Linie aus Fußtruppen besteht. Da die 1942 entstandene 101ste Luftlandedivision auch schon seinerzeit auf ein Transport-Regiment zurückgreifen konnte, wurden diese Fußtruppen von Armeelastern des Typs GMC und M3A1-Halbkettenfahrzeugen sowie dem überall anzutreffenden „Willys Jeep“ nach der Landung in die Kampfzonen transportiert.

Für meine Erstausstattung kamen Fahrzeugmodelle der Firmen Pegasus, Italeri, Armourfast und Hasegawa sowie Heller in Frage. Diese sind fast überall zu bekommen, die Preise liegen zwischen 5,00 und 10,00 € pro Fahrzeug. Für die Fallschirmjäger wählte ich – wie sollte es anders sein – die Miniaturen der US-Fallschirmjäger von Italeri und Imex sowie Anti-Tank-Teams von Italeri.

Liste der Erstausstattung:

– 1 Packung Italeri 6063 US-Fallschirmjäger, 48 Minis
– 1 Packung Italeri 6131 Anti-Tank Teams, 4 Nationen a‘ 8 Minis
– 1 Packung Imex 527 Easy Company, 50 Minis
– 1 Hasegawa MB-001 US-Jeep Willys M.B. Cargo & 37mm Pak
– 1 Heller 79997 US 1/4 Truck & Trailer
– 1 Pegasus 7651US Army Trucks (White GMC), Doppelpack
– 1 Italeri 7509 Fast Assembly Kit M3A1 Halftracks
– 1 Armourfast M4A3 Sherman 105mm, Doppelpack
– 1 Armourfast M36 Jackson Medium Tank, Doppelpack

Die Bausätze habe ich bei bbtoys (ebay-Shop), im Spieleland Hamburg (leider inzwischen geschlossen) und Amazon für ca. 90,00 € erworben.

Diese Erstausstattung ermöglicht mir die Zusammenstellung eines Platoons (ca. 40 Mann in 4 Squads=Gruppen) nebst Unterstützung und einer Spielgröße von 1.500 Punkten. Ein Spiel in dieser Größe mit zwei Kontrahenten dauert bei BO (Abkürzung von Behind Omaha) etwa 2-3 Stunden.

Einige Impressionen meiner bereits bemalten Einheiten, Masstab 1:72

M36 Jackson (Armourfast), etwas aufgerüscht…
M3A1 Halftrack (Italeri) mit Fahrer und Bordschütze
Willys Jeep (Hasegawa) und Truppführer, Funker

Im nächsten Artikel gehts um Transportfahrzeuge, weitere Panzer und Figuren.

Warhammer 40k: Dark Eldar vs. CSM Restart

Die Sommerpause ist definitiv zuende und es wurde Zeit, mit der 6ten Edition einen Neustart in die dunkle Jahreszeit zu wagen. Mit 1.000 pts. und  nicht zu harten Listen haben wir das erste Spiel –  sozusagen als Lernsession – absolviert.  Samstagvormittage zumal bei durchwachsenem Wetter sind hierzu bestens geeignet und genau das haben wir genutzt. Das Spiel wurde unter normalen Bedingungen  gespielt, als Beschränkung galt lediglich der Verzicht auf Besondere Charakertmodelle (BCM) .  Die Listen:

Chaos Space Marines (CSM):

HQ: Dämonenprinz des Khorne mit Flügeln
Begabung: Legendärer Kämpfer
Elite: —
3 Standards:
– 10 Marines mit  Schwerem Bolter, Plasmawerfer, Rhino mit Bulldozerschaufel, Kombi-Plasmawerfer
– 7 Seuchenmarines mit Champion, 2 Plasmawerfern, Rhino mit Inferno-Raketenwerfer
– 5 Noise-Marines mit Champion, Blastmaster
Sturm: —
Unterstützung: 10 Havocs mit 2 schweren Boltern, 2 Plasmawerfern

Dark Eldar (DE):

HQ: Archon mit Staubklinge, Impulsminen,  Schattenfeld
Begabung: Meister der Defensive
Elite: 5 Inccubi, mit Archon in Schattenbarke (Nachtfeld, Flackerfeld, Schattenlanze)
3 Standards:
– 15 Kabalenkrieger mit Sybarith (Energiewaffe), Splitterkanone und Schattenkatapult
– 5 Hagashin mit Schattenviper (Splitterkanone, Nachtfeld)
– 5 Hagashin mit Schattenviper (Splitterkanone, Nachtfeld)
Sturm: —
Unterstützung: 2 Schattenjäger mit Schattenlanzen, Nachtfeld, Flackerfeld.

Mission: Kreuzzug, 5 Missionszielmarker, Geheimnisvolle Missionsziele, es wurden keine Reserven gebildet, kein Nachtkampf in Runde 1 und 5
Aufstellung: Hammerschlag (kurze Spielfeldkanten, 24 “ Aufstellungszone)

Die Dark Eldar stellten zuerst auf, hatten den ersten Spielzug, Initiative blieb mit 4+ bei den DE.

Der Beginn:

Die Startaufstellung

Runde 1:

Nach Abschluß der Aufstellung nahm ich nur wenige Positionsänderungen an meinen Einheiten vor. Die lange Distanz über die kurzem Spielfeldkanten war ein Geschenk für meine 36″-Lanzen und -Kanonen. Mit der Besetzung des Gebäudes nahm ich gleich MZM4, musste das Geheimnis erkunden und bekam Trefferwurfwiederholung auf 1 (Zielsysteme) für meine Kabalenkrieger. Als Bedrohung gelten für meine DE alle Fernwaffen mit Reichweiten 30+ und Stärke 4+, da meine Transporter zu schwach gepanzert sind. Also nahm ich in meiner Schussphase das Rhino der Seuchenmarines mit meinem Schattenjäger1 auf Korn, erzielte 3 Treffer, davon 2 Volltreffer, die den Rhino pulverisierten. Dafür gab es den „First-Blood“-Siegpunkt für die DE. Die 7 Seuchenmarines überstanden die Explosion. Auf der rechten Seite (siehe Bild) waren mir die Noise Marines ein Dorn im Auge  und so konzentrierte ich das Feuer beider Schattenvipern (je 12 Schuß) auf diese. Der Blastmaster-Champ und ein weiterer Marine konnten weder rüsten noch decken. Der Schattenjäger nahm das Rhino der regulären Marines unter Feuer und  – Horrido!- legte ihn lahm. Damit waren 2 für mich gefährliche Waffensysteme ausgeschaltet (Impuls-Raketenwerfer und Kombi-Plasmawerfer)

Die CSM hatten zu diesem Zeitpunkt noch nicht viele Optionen und so entschied sich der Kriegsherr, selbst in den Jagdflug zu gehen und landete nach sage und schreibe 36″ (inkl. Rennen) direkt an der unpassierbaren Ruine. Die Seuchenmarines mussten nach der Explosion ihres Transporters ja aussteigen und bewegten sich nun direkt in Richtung MZM1 vor. Ich entging dem Beschuß durch meine Nachtfelder (Verkürzung der gegnerischen Waffenreichweite um 6″).

Runde 2:

Wieder gab es für mich nur wenige kleinere Postitionsänderungen; ich musste die lange Distanz weiter ausnutzen. Der Dämonenprinz geriet unter Feuer meiner Kabalenkrieger, die mit ihren Splittergewehren und der Splitterkanone einen Treffer landeten. Den Absturztest verpatzte der Prinz, bekam eine Wunde durch Autotreffer und 2 weitere durch die Schattenlanzen des Jägers1. Den übrigen Beschuß konzentrierte ich auf die Noise Marines, die nach 20 Treffern und 14 (!) Wunden, davon 2 mit DS 2 vernichtet wurden. Die Seuchenmarines bekamen nichts ab bzw. konnten die Wunden wegrüsten.

Der Dämonenprinz sniperte 2 Kabalenkrieger aus der Ruine, ging aber wegen des Risikos (nur noch 1 Lebenspunkt) nicht in den Nahkampf. Die regulären Marines stiegen aus ihrem lahmgelegten Transporter aus und gingen hinter der unpassierbaren Ruine im Zentrum in Deckung. Der Reparaturversuch des Rhino blieb erfolglos. Die Seuchenmarines hatten immer noch Pech mit der Reichweite, denn ich hatte mich an der linken Flanke etwas zurückfallen lassen und die Distanz wieder vergrößert.

Nach Runde 2…

Runde 3:

Die linke Flanke blieb, wie sie war. Aus dem Gebäudeinneren der Ruine ersetzte ich die zuvor verlorenen Kabalenkrieger auf dem Balkon und befand mich mit nun 4 Schützen in Reichweite des Dämonenprinzen. Der Beschuß aus 4 Splittergewehren, der Splitterkanone und der Lanzen des Jägers löschte den Prinzen aus. Das war Siegpunkt 2 für die DE. Auf der rechten Flanke ging ich mit der Barke 6″ gegen MZM2 vor, liess den Archon und die Inccubi aussteigen. Der Archon blieb vorn. Schattenviper und Jäger löschten 3 der regulären Marines  aus.

Die Seuchenmarines nahmen MZM1 ein. Mit „Streufeld“ erhöhten sich die Deckungswürfe des Trupps auf 3+ (in Deckung hinter den Panzersperren) und 6+ in freien Feld. Allerdings blieben sie nicht dort. Um die Übermacht der DE an der rechten Flanke auszugleichen, rannten sie Richtung Archon. Die regulären Marines verliessen die Deckung und nahmen MZM2 ein. Der Dank: Halbierung der Angriffsreichweite meiner Trupps auf die Marines. Durch Plasmabeschuß fing die Viper der Hagashin1 zwei Volltreffer ein – Dank Flackerfeld konnte sie beide retten. Der Reparaturversuch des Rhino ging fehl. Der Archon geriet mit den Incubbi unter Beschuss der regulären Marines – der Trupp fing 8 Verwundungen. Der Archon gab mit „Achtung Sir“ alle 8 Wunden an seinen Trupp weiter, das kostete allerdings 2 Inccubi das Leben. Den Moralwerttest bestand der Trupp.

… vor Runde 4

Runde 4:

Die Viper (Schattenviper) der Hagashin1 zog 6″ Richtung  MZM3 vor, die Hagashin stiegen aus und nahmen das Ziel ein. Ergebnis=“Zielsysteme“ für den Trupp. Die Barke zog 6″ vor. Nun lagen die verbliebenen 7 Marines unter konzentriertem Feuer: 5+1 (Trefferwurfwiederholung) durch Hagashin, 12 Schuss durch die Viper und 3+1 Lanzenschüsse von Jäger und Barke. Das Ergebnis war durchwachsen, lediglich 3 Marines wurden ausgelöscht, Truppstärke nun 4. Die Seuchenmarines waren nun ohne Deckung in direkter Reichweite der Schützen in der Ruine, des Jägers und der 2. Viper, nach dem Beschuß blieben noch 3 von ihnen übrig.

Der Archon kassierte mit seinem Trupp durch Plasma- und Bolterbeschuß der regulären Marines weitere 8 Wunden, durch „Achtungs Sir“ und Schattenfeld konnten zwar 2 gerettet werden, aber die 6 übrigen reichten aus, den Trupp zu vernichten. Das ergab den Siegpunkt 1 für die CSM. Die Viper der Hagashin kassierte 2 Streifschüsse von den Havocs, konnte beide nicht retten und bleib als rauchendes Wrack auf dem Feld liegen.

Runde 5:

Der Wurf für Nachtkampf blieb negativ; im Dauerbeschuß der DE fielen die Reste beider Standardtrupps vollständig. Die CSM konnten nun keine Missionsziele mehr einnehmen bzw. halten. Der Schattenjäger kassierte noch einen Streifschuß und verlor einen Rumpfpunkt.

Der Fortsetzungswurf ergab eine 2, damit war das Spiel zu Ende.

Die DE gewannen mit 8:1 Siegpunkten (2 primäre und 2 sekundäre Missionsziele)

Fazit:

Es war ein spannendes Spiel in angenehmer Atmosphäre, wir liessen uns Zeit, streng nach Regelwerk zu spielen und nichts auszulassen.

Die Änderungen der 6ten Edition haben in diesem Spiel nur Vorteile für die DE gebracht. Die Aufstellung war ein Geschenk, mit einem Spiel über die langen Kanten hätte es ganz anders ausgesehen. Die DE hätten dann ihren Distanzvorteil nicht ausspielen können, wären wesentlich früher in Nahkämpfe verwickelt worden, die es m.M.n. unbedingt zu vermeiden gilt, will man mit den DE erfolgreich spielen. Mit max. 30″ Bewegung und Deckung ab dem ersten Zoll sind die Transporter nicht unbedingt stärker oder schwächer geworden, man muss sie nur anders spielen.

Mein Gedanke, 40k ruhen zu lassen, wird vorerst nicht weitergedacht – mal sehen, was die nächsten Spiele bringen.

Neu in meinem Blog: Behind Omaha 1:72

Es gibt Tendenzen, die man registriert, aber nie als gültig für sich selbst betrachtet.

So ging es mir lange Zeit mit den Produkten des Games Workshop, bzw. Warhammer und Warhammer 40k – ich habe diese Systeme nie in Frage gestellt, obwohl mich die Tendenz zu permanenten Preiserhöhungen, immer verzwickteren Regelwerken und steigendem zeitlichen Aufwand insgesamt schon teilweise geärgert haben. Doch irgendwann war es dann auch bei mir soweit – ich kann und will dem „Sog“ dieser Systeme adieu sagen, nicht mehr alles mitmachen und mich auf das beschränken, was ich bislang aufgebaut habe. Und das ist eine ganze Menge. Mittlerweile sind meine Tabletop-Armeen beträchtlich angewachsen und es tummeln sich bei mir weitgehend bemalte

– 9.000 Punkte Bretonen
– 6.000 Punkte Waldelfen
– 7.500 Punkte Tiermenschen
– 3.000 Punkte Dark Eldar.

Das sind Armeegrößen, die keiner Erweiterung mehr bedürfen, es sei denn ich stelle meine Vitrine mit Sammlerstücken und Raritäten voll. Ich kann mit diesen Punktzahlen jede erdenkliche Kombination von Einheiten abbilden, alle Einheiten sind redundant. Ein guter Zeitpunkt, sich damit zu begnügen.

Eine andere Tendenz ist die Abkehr erfahrener Tabletopper von Warhammer und Warhammer 40k und die Hinwendung in das Genre des Historischen Tabletop,  gerade auch wegen der o.g. Gründe. Auch ich habe nach Alternativen und Erweiterungen für mein Hobby gesucht und dabei etwas gefunden.

Das Spielsystem heisst „Behind Omaha“, ist ein historisches Tabletop-Game im Massstab 1:72 (etwa 20mm) und behandelt in Form von Gefechtssimulationen  die Geschehnisse nach der Landung der Allierten 1944 in der Normandie in der Spätphase des 2. Weltkriegs.

Die Vorteile diese nicht-kommerziellen Systems gegenüber den Games-Workshop-Produkten liegen auf der Hand:

– Das Regelwerk ist kostenlos und kann aus dem Internet heruntergeladen werden
– Es ist Herstellerunabhängig, d.h. er werden Figuren und Fahrzeuge aller namhaften Anbieter wie Revell, Italeri, Plastic Soldier, Pegasus verwendet, um nur einige zu nennen
– es ist realtiv kostengünstig. Während man beim Games Workshop 30,00 € für 16 Miniaturen bezahlen muss, kosten für Behind Omaha 40 Miniaturen 7,00 – 10,00 €
– Um einzusteigen, bedarf es max. 50,00 – 60,00 € Investition. Natürlich sind die Grenzen, wie bei jedem Hobby, nach oben hin offen.
– Modellbauer können auf unerschöpfliche Quellen zurückgreifen. Keine Epoche ist gleichermaßen gut dokumentiert.
– Das Spiel selbst ist anspruchsvoll, aber nicht zu komplex, die Grundlagen kann man binnen 2 – 3 Spielen erlernen.

Ich kehre mit meinem Engagement für Behind Omaha zu meinen Modellbauwurzeln zurück, denn ich habe bereits vor mehr als 30 Jahren mit meinen Hobbyaktivitäten in diesem Bereich begonnen, in der Zwischenzeit aber sehr lange pausiert. Ich werde diesen Themenbereich hier parallel zu meinen anderen Hobbies betreiben, Spielberichte veröffentlichen, Um- und Ausbauten präsentieren und ausgewählte Produkte beschreiben.

Bevor es aber hier losgeht, muss ich noch einen wichtigen Punkt anschneiden:

Das Thema „Wargaming“ oder „Tabletop-Gaming“ ist keine Gesinnungsfrage für mich, d.h. ich distanziere mich ausdrücklich von jeglicher Form des Krieges, der Gewaltverherrlichung,  Volksverhetzung, der NS-Ideologie, ihrer Weltanschauung, der Lehre des Nationalsozialismus, von  Antisemitismus und Rassismus. Ich lehne ebenso Gewalt als Konfliktlösung kategorisch ab.

Ergänzung:  Vorwort eines Artikels , den ich anlässlich der Rezension der Fernsehserie „The Pacific“ in meinem Kurzgeschichten-Blog verfasst habe.

Freebooter’s Fate: Verstärkung!!

Die Piraten von Käpt’n Rosso haben endlich Verstärkung bekommen. Nach einem wilden Gelage in der Kneipe „The Green Lizard“ in Puerto Alto konnte der Chef zwei neue Bandenmitglieder rekrutieren. Allerdings…besonders schwer war das nicht, denn die Aussicht auf fette Beute und wüste Scharmützel waren viel überzeugender als alle Argumente des Käpt’n.

Hier sind sie nun: Matelot und Spitfire!

Matelot – das Kanonenfutter der Bande!

 

Spitfire – das kleine Mädchen mit der dicken Wumme!!!

 

Die nächsten Rangeleien mit der Imperialen Armada sind schon vorprogrammiert, mal sehen wie sich Käpt’n Rosso’s Rat Pack diesmal schlägt!