Flashlight: Neue Abenteurer in Mortheim!

Nun ist es vom Stadtschreier endlich offiziell verkündet worden:

Der Großtheogonist ist nicht länger gewillt, das unheilige Treiben der Abenteurerbanden in Mortheim hinzunehmen. So schickte er Hendrik Kremer, den Inquisitor des Hexenjägerbundes mit seinen Jägern nach Mortheim, um dem Einfluß der Schwarzen Künste entgegenzutreten. Kremer nahm seine Vertrauten Markus Krell, Julyian van Springel und Karol Wittly mit auf seine Reise, gefolgt von Jacobus van Halen, seines Zeichens Sigmarpriester und glühender Charismatiker. Natürlich folgte ihnen der allgegenwärtige Pöbel nach und so zogen einige Zeloten und Flagellanten mit Kremer in Mortheim ein:

Hendrik Kremer und seine Hexenjäger

Sie werden sich nun erst einmal ausrüsten und dann ihr heiliges Werk zur Ausmerzung der Häresie beginnen.

Sigmar steh uns bei!

 

Mortheim-Spielbericht „Die Middenheimer“ Teil 2

„Vorwort des Autors: Mit diesem Spielbericht versuche ich erstmalig eine Spielzug-Dokumentation des Battle Chronicler gemischt mit Szenenfotos der jeweiligen Spielsituationen. Wenn es vielleicht noch etwas holperig ist, beim nächsten Mal wird es besser!“

Prolog

Gerolds früher Tod hinterließ ein ungutes Gefühl bei der „Wilden 14“. Es schien so, als sei gegen die Untoten kein Kraut gewachsen. Aber dennoch, nach einer motivierenden Ansprache von Torkred, neuer Ausrüstung und mit einem weiteren Schnitter zog die Bande wenige Tage später wieder los, um sich erneut ihrem Erzfeind zu stellen.

Im Lazarett waren zwar die Wunden der Kämpfer einigermaßen versorgt worden und schienen auch kein großes Hindernis in den folgenden Kämpfen zu sein, jedoch Zweifel an der Besiegbarkeit hatten so einige Nachwirkungen auf die Kampfmoral.  Und so begann das Abschlachten erneut.

Das Zweite Aufeinandertreffen – Durchbruch!!!!

Gerüchte besagten, die Horde der Untoten hätte sich im südöstlichen Teil Mortheims versammelt. Eine besondere Strategie war dabei nicht erkennbar, außer das Torkred sich am entgegengesetzten Ende der Stadt aufhielt. Wer auch immer die Stadt nun durchqueren wollte, mußte sich durch alle engen Gassen zwängen und würde die Verbindungsbrücke zwischen Tempelbezirk und Siedlung überqueren müssen. Ein perfektes Nadelöhr und es gab keinen besseren Platz für einen Hinterhalt. Nun, die Stadt hat natürlich ihre Tücken und so überlegte Torkred lange, wie er seine Mannen wohl am besten postieren sollte.

Torkred entschied sich für die Variante „Nadelkissen“ und postierte seine beiden Schützen in den Ruinen links und rechts des Pfades. Der Rest seiner Truppe verteilte sich in der Großen Ratshalle, an der Brücke und in der Remise beim „Green Lizard“.

Mortis entschied sich für gar nichts. In einem Anfall von Tobsucht entließ er einen Ghoul und nahm stattdessen einen Todeswolf  in sein Gefolge auf. Seine toten Bauern lungerten knurrend und murrend am Friedhof  herum, nur Zordrak, der Nekromant, bereitete sich auf eine schnelle Durchquerung vor. Er hatte sich von der letzten Beute ein Pferd (ziemlich untot tot) geleistet und war damit der schnellste Nekromant seit Heinrich Kemmlers Zeiten.

Die Stadtkarte am Tag des Durchbruchs
Die Aufstellung der Gegner - oben die Untoten

Und schon ging es los. Mortis reagierte schneller, als Torkred erwartet hatte und schickte als erstes seinen Nekromanten los. In dem Wissen, in die Falle der Schütz’n zu geraten bewegte der sich vor bis zum Mauerrest auf halbem Weg zur Brücke. Der Todeswolf lief  hinter ihm her, soweit er konnte und blieb mit einigem Abstand bei der 2-stöckigen Ruine stehen. Die Zombies und Ghoule drückten sich beim Sigmartempel herum und wollten offenbar die östliche Furt durchwaten, um Torkred in Flanke fallen zu können. Ein Zombie hatte sich von seinen Spießgesellen fort geschlichen  und versuchte nun, die Ruine westlich zu umgehen. Schlitzer schlich sich an den Schütz’n im Turm der Bestrafung an und eröffnete auch gleich den Reigen mit einem gezielten Schuß seines Bogens. Der Schütze sah Schlitzer kommen, duckte sich und der Pfeil landete im Fluß.

Der Nekromant mit Todeswolf an der Hausruine

Jack und Einauge versuchten dasselbe auf der anderen Seite, aber auch hier wurden sie rechtzeitig entdeckt und ihre Pfeile gingen fehl. Mortis indes hielt sich vornehm zurück und ging an der Ruine neben dem Sigmartempel in Stellung.

Torkred sah sich das ganze aus der Ferne an, schüttelte den Kopf angesichts der untoten Übermacht und trieb seine Schnitter an, Richtung Brücke vorzustoßen. Er selbst verließ die Remise und machte sich auf, um am „Green Lizard“ hinter einem Mauervorsprung in Deckung zu gehen. Um den Zombies an der östlichen Furt den Weg abzuschneiden, schickte er einen Krieger und einen Schnitter an der Großen Ratshalle und der Hausruine vorbei. Die beiden Schütz’n nahmen den Nekromanten unter Beschuß, aber die Strategie „Nadelkissen“ ging nicht auf.  Beide Pfeile trafen zwar, aber sein Pferd bewahrte ihn vor Schaden, die Pfeile fetzten lediglich durch die Mähne seines Pferdes.

In Runde 2 drängten alle Untoten weiter in die zuvor eingeschlagene Richtung. Der Nekromant stoppte kurz vor der Brücke und wich nach Osten an den Flusslauf aus. Der Wolf hechelte ihm hinterdrein und stoppte auch vor der Brücke, aber für ein Ausweichen in Deckung fehlte ihm einfach die Kraft. Schlitzer  kroch dichter an den Schütz’n im Obergeschoß des Turms heran, und als er dran war zu schießen, hatte er Erfolg. Betäubt ging der Armbrustschütze zu Boden; zum Glück konnten ihn Einauge und Jack nicht erreichen, denn er lag nun hinter der massiven Mauer der Wehrbrüstung am Boden in Deckung. Sonst wäre es sein Ende gewesen. Die beiden Buckligen zielten daher auf den zweiten Schütz’n in der Hausruine und auch hier hatten sie Glück, einer ihrer Pfeile traf nicht nur, sondern verwundete den Middenheimer und schaltete ihn nach einem kritischen Treffer aus. Damit war Torkreds „Nadelkissen“-Taktik endgültig gescheitert.

Torkred und seine Schnitter sowie Rouwen, sein getreuer Champion, hatten die Brücke erreicht und besetzten sie. Der Schütze im Turm erwachte und drehte sich auf den Rücken, blinzelte in die verhangene, untergehende Sonne und versuchte zu neuen Kräften zu kommen. Die Abfangtruppe hatte die Furt erreicht und stand sich nun Aug in Aug mit dem Zombie- und Ghoultrupp gegenüber.

Abwartend standen sie nun da, keiner wollte den nächsten Schritt tun, doch wieder war es Mortis, der rücksichtslos  voran preschte. Er ließ den Turm hinter sich und wechselte seine Richtung. Nun zog er gen Brücke, dahin, wo er schon von Torkred, 2 Schnittern und Rouwen erwartet wurde. Sein Todeswolf konnte bis zur Rampe der Brücke vordringen, indem er einfach die Barrikade übersprang. Zordrak der Nekromant ritt am Ufer des Flusses entlang Richtung östliche Furt, um den Zombietrupp zu unterstützen, der jetzt auf der kleinen Insel mitten im Fluß angekommen war. Einauge und der Zombie konnten nun, da der Schütze in der Hausruine ausgeschaltet war, wieder sprinten und taten dies auch, und zwar weiter Richtung westliche Furt.

Schlitzer erklomm die Treppen zum Turm und attackierte den noch am Boden liegenden Schütz’n. Jack zog weiter Richtung Brücke, war aber noch zu weit entfernt für einen Nahkampf, ließ dafür einen Pfeil von der Sehne surren, um Rouwen zu treffen. Dies mißlang und auch dieser Pfeil landete stattdessen im Fluß. Der Schütze im Turm jedoch hatte keine Chance, noch bevor er sich aufrappeln konnte, wurde er von Schlitzers Schwert durchbohrt und ausgeschaltet.

Lage am Ende der 3. Runde

Torkred tobte! Beide Schütz’n ausgeschaltet, was für ein Verlust!

Rouwen und ein Schnitter hatten das andere Brückenende erreicht und sahen sich jetzt in Angriffsreichweite des Todeswolfes, Jacks und Mortis‘. Im Osten attackierte der Wyndkeulen-Krieger einen Zombie in der Mitte des Flusses, erzielte mit seiner Keule einen kritischen Treffer und schaltete den Zombie aus. Der Schnitter hinter ihm nutzte die Gunst der Stunde und attackierte einen weiteren Zombie, doch der wusste sich zu wehren und blockte den Angriff ab. Dorian im Westen eilte, so schnell es eben ging, Richtung westliche Furt, aber Geröll, Gebäudetrümmer und Krater behinderten seine Bewegung und er kam nur langsam vorwärts.

Am Ende dieser Runde waren 1 Zombie und ein Schütze ausgeschaltet.

Das Scharmützel an der Brücke! Multipler Nahkampf!

Runde 4 begann mit Angriffen. Mortis erreichte Rouwen und attackierte ihn. Die beiden Schnitter attackierten Mortis. Der Todeswolf attackiert Rouwen in der Flanke. Torkred attackiert Mortis. Im Osten attackiert der Zombie den Wyndkeulen-Krieger, der nach seinem Erfolg zurück zu seinem Anführer wollte. Der Schnitter attackierte einen weiteren  Zombie. Im Westen eilte Dorian weiter auf die Furt zu, aber die Untoten waren vor ihm da. Einauge legte seinen Pfeil auf die Sehne und zog ab. Völlig unvorbereitet ging Dorian betäubt zu Boden. Jack an der Barrikade legte nach und erwischte Dorian. Das war dessen Ende.

Am Ende der Runde befand sich Mortis im Nahkampf mit Torkred, Rouwen und 2 Schnittern. Und das Unmögliche geschah! Nacheinander gingen Rouwen und 2 Schnitter betäubt zu Boden. Mortis dagegen blieb unverletzt dank Parierens und der Fähigkeit des Wegduckens.Torkred erkannte den Ernst der Lage. Im Osten fiel der Schnitter, der Wyndkeulen-Krieger ging betäubt zu Boden, nieder gestreckt vom Zombie. Jetzt hatte Torkred insgesamt 6, in der nächsten Runde 7 Mitstreiter verloren und er tat das einzig Richtige: Er zog sich zurück. Sein Glück blieb ihm zumindest hier hold und schwer verletzt schleppte sich seine Bande vom Schauplatz des Gemetzels. Aber er hatte noch nicht genug, und kam es einige Tage später zu einem weiteren Zusammenstoß der haßerfüllten Gegner. Diesmal würde sich Torkred von Ulricsmund nicht dem offenen Kampf stellen, sondern die Gebäude durchsuchen, um Morrsstein zu sammeln und mit dem Erlös aus dem Verkauf der Splitter seine Bande aufzustocken.

In Teil 3 der Kampagne geht es im Szenario „Schatzsuche“ weiter.

„Schlachtpläne: erstellt mit Battle Chronicler Vers. 1.2.3.0, Fotos: Medion MD 6000 Digitalkamera, Kunst- und Blitzlicht. Bildbearbeitung : Zoner Photo Studio Vers. 12, Photoshop 5.0 LE, Microsoft Image Composer 1.5.  Tabellendesign: HTML-Source Frontpage 4.0, Self-HTML e.V.. Bildrechte:  Hans-Dieter Kujath, Verwendung nur in nicht-kommerziellem Zusammenhang unter Nennung des Urhebers.“

Gesammelte Neuheiten und Gerüchte

Neuheiten:

Nachdem im Mai die Gruftkönige (Khemri) vom Games Workshop endlich ihr neues Armeebuch und neue Einheiten bekommen haben, ging es im Juni flott weiter. Mit viel Ankündigungsgetrommel hat GW dann Anfang Juni eine neue Miniaturenlinie herausgebracht. Sie trägt den Namen „Citadel Finecast“

Das Logo der neuen Miniaturenlinie

und markiert nichts geringeres als GW’s Abschied von Metallfiguren. In der ersten Welle der neuen Miniaturen wurden ca. 70 Einzelminis aus allen Spielsystemen (Fantasy, 40K und HdR) von Metall auf Resin umgestellt. Wobei es sich hier nicht um neue Miniaturen handelt, sondern nur um ein neues Ausgangsmaterial. Resin ist eine Kunstharzverbindung, die flexibler als Metall ist, mehr Detailtreue zuläßt und leichter ist. Aber, wo Licht ist, ist eben auch Schatten: Die neuen Minis sind sehr viel empfindlicher als Metallminis, was in der Praxis bedeutet daß Waffenarme und Standarten etc. schnell abbrechen, Kunstharz hitzeempfindlich reagiert. Dazu kommt, das GW Finecast mit einer satten Preiserhöhung auf den Markt geworfen hat. So kostet der Bretonenkönig Louen Leoncouer nun satte 39,00 € statt bisher 35,00. Einige wenige Minis sind aber auch preiswerter geworden, z.B. kosten 3 Baumschrate der Waldelfen statt bisher 52,50 € nun im Dreierpack 39,00 €.

Die Resonanz ist geteilt; nicht wenige Käufer mußten bei den in der ersten Welle verkauften Figuren Gussfehler, Lufteinschlüsse und überflüssige Grate feststellen. Vielleicht hätte GW noch etwas warten sollen und der sehr geduldigen Spielergemeinschaft einwandfreie Produkte anbieten sollen anstatt mit qualitativ schlechten (oder zumindest ungeprüften) Minis zu versorgen.

Meine persönlichen Erfahrungen mit Resin sind ebenfalls gemischt, hohe Detailtreue, geringes Gewicht und besser haftende Farben auf der einen Seite, abgebrochene Arme, Hörner und ähnliches auf der anderen. Mehr dazu in meiner Produktvorstellung „Banelords“ von Maelstrom.

Dieses Wochenende wurde nun mit „Sturm der Magie“ eine Erweiterung zur 8.ten Edition von Warhammer Fantasy vorgestellt. Ab sofort laufen die Vorbestellungen, das offizielle Erscheinungsdatum ist der 9. Juli. Neue Monster, neue Regeln, entfesselte Magie, viel Geld, das sind die Schlagworte dieser Erweiterung. Es ist in den einschlägigen Foren bereits ausgiebig über diese Erweiterung diskutiert worden, darum gehe ich hier nicht weiter darauf ein. Nur soviel: Es sind wirklich sehr schöne Miniaturen und Geländestücke herausgekommen, die man auch ohne den „Sturm der Magie“ sehr gut in seine Sammlung bzw. in sein Spiel einbauen kann. Das Regelwerk kommt als Hardcover mit 152 vollfarbigen Seiten für 39,00 € daher, das Zubehör (Magiekarten, Schablonen etc. ) kostet nochmal dasselbe. Die neuen Minis, Monster (dabei auch eine Chimäre, Manticore und ein Cockatrice (Basilisk)) sowie Geländestücke  liegen bei 11,50 bis  52,00 €.

Gerüchte:

Die Gerüchte um ein Release der Oger haben sich verdichtet. Halboffiziell wird nun vom „Oktoger“ gesprochen, d.h. die Oger werden im Oktober erwartet. Für die Bretonen wird das Frühjahr 2012 immer realistischer. Dazwischen liegen weitere Releases wie die „Dark Eldar“ (gerade erschienen), Necrons und die zweite Welle der Gruftkönige, der Tiermenschen-Monster und Sturm der Magie. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, das GW den Astronomican, den Vorschaubereich, auf seiner Website deaktiviert hat und es auch keine Vorankündigungen im Newsletter geben wird. Zu viele Gerüchte sind aus diesen Medien entstanden, es sickerte zuviel über neue Produkte durch und GW als Marktführer in Sachen Tabletop fürchtet den Konkurrenzdruck.

Bis zur nächsten Neuheitenwelle also……

Bretonia: Die Leibgarde des Königs

In meiner Bretonenarmee gibt es viele, individuell bemalte Ritter des Königs, die zu Regimentern zusammengefasst werden.
Das ist eine Möglichkeit, die unterschiedlichen Herzogtümer abzubilden. Jeder Ritter stammt aus einem bestimmten Herzogtum und verwendet dabei die Heraldik seines Lehens. So entstehen bunt zusammengewürfelte Regimenter mit vielfältiger Heraldik.

Es gibt eine zweite Möglichkeit, Regimenter aufzustellen, in dem man von der Annahme ausgeht, dass ein Herzog,  Baron oder Chevalier ein ganzes Regiment seiner eigenen Truppen mit einheitlicher Heraldik abstellt, um an der Seite des Königs in den Kampf zu ziehen. Zu vergleichen ist diese Form der Farbgebung in geschichtlichem Kontext mit den Rüstungen, Umhängen und Symbolen der Ritter des Deutschen Ordens oder der Tempelritter (Das berühmte Tatzenkreuz in rot auf weißem Grund, eine Abweichung davon ist auch als Malteserkreuz bekannt).

In der Warhammer-Welt zeigt das persönliche Wappen des Königs Louen Leoncoeur z.B. zeigt einen Löwen auf rot-blauem Hintergrund.

In meiner Auslegung nun hat ein längst verstorbener Herzog zu Lebzeiten ein festes Kontingent an Rittern (=Chevaliers) als Leibgarde des Königs abgestellt. Dieses Regiment wird seitdem stets erneuert und aufgefrischt und niemand vermag zu sagen wann genau diese Art des Treueschwurs erstmalig abgelegt wurde. Der Herzog hieß Maldred de Mousillion, sein Wappen trägt die Fleur-de-lys, die berühmte Lilie als Symbol für Reinheit und Unschuld. Auch wenn sein Herzogtum längst nicht mehr unschuldig und rein ist sondern eher entehrt und verhasst, so hat der Treueschwur immer noch Bestand.

Als Armeeprojekt entsteht jetzt ein Regiment von Rittern des Königs, jeder für sich individuell umgebuat auf der Basis der Grundbox und mit einheitlicher Heraldik. Spieltechnisch hat dieses Regiment keinen Sonderstatus, alle Profilwerte entsprechen den Vorgaben des Armeebuchs. Lediglich die Gestaltung spielt eine Sonderrolle. Inspiriert durch einen Zufallsfund im Internet habe ich vor knapp 8 Wochen mit dem Einheitenchampion, dem Verteidiger der Krone, begonnen. Dieser hat eine individuelle Pose, trägt ebensolche Waffen, reitet auf einem umgestalteten Schlachtroß und das Ganze auf einer aufwändig hergestellten Base. Hier nun die ersten Bilder:

Umgebauter Ritter des Königs
Champion der Leibgarde
Der Verteidiger der Krone im Halbprofil
Champion im Halbprofil
RdK Champion charging
Angriff!!

Tiermenschen auf dem Vormarsch

In den vergangenen Wochen habe ich mich intensiv mit meiner Tiermenschen-Armee auseinandergesetzt und ich wollte diesmal wirklich alles richtig machen. Richtig bedeutet für mich, eine wohlüberlegte Armeeliste zu erstellen und quasi im „Übungsmodus“ gegen verschiedene Gegner ausprobieren. Um nun nicht meine potentiellen Gegenspieler allzu neugierig zu machen, habe ich das Ganze sozusagen simuliert.

Richig heisst aber auch für mich, nur mit bemalten Miniaturen anzutreten und so war der zweite Schritt – nach einer getesteten Liste – diese Miniaturen auch zu bemalen.

Herausgekommen sind einige für meine Begriffe schöne Modelle (Ha, schön und Tiermenschen; irgendwas habe ich da wohl verwechselt….), von denen ich einige nun in meiner Tiermenschengalerie zeigen möchte.

Das für mich wichtigste Modell war der Grinderlake, eine bisher nicht beim Games Workshop als Modell erhältliche Miniatur.
Die wichtigsten Atribute bei diesem Modell sind

– die Größe, etwas entsprechend einem Riesen
– Flügel, das das Viech durch die Lüfte segeln kann
– Fühler und Tentakel
– Pranken zum Zuschlagen
– ein peitschenförmiger Schwanz
– eine Waldähnliche Base, da das Monster eigentlich im Wald oder Urwald sein Unwesen treibt.

Als Grundlage dienste mir ein alter Wyvern (oder auch Lindwurm) der Fa. Reaper, den ich umgebaut und dann tiermenschenmäßig bemalt habe. Aber seht selbst:

Grinderlake oder auch Jabberwocky
Zum Ginderlake (Jabberwocky) umgebauter Lindwurm (Wyvern)

.

.

.

..

.

.

.

..

.

.

.
.

.
.

.

.

..

Die übrigen Miniaturen findet Ihr in meiner Galerie. In Kürze werden dort auch weitere Einheiten erscheinen wie Chaosbrut, Centigore, Minotauren, Todes- und Sturmbulle (klassische Modelle), Ungors und Gors.