Flashlight: Blut in den Düsterlanden

Heute ist ein neues Ergänzungsbuch zu Warhammer-Fantasy erschienen. Wer in der Vergangenheit die Festungs- und Belagerungsregeln der 5./6.ten Edition vermisst hat, kommt hier auf  seine Kosten.

„Blut in den Düsterlanden“ vereint Belagerungsszenarien, Kavernenkämpfe und neue Bandenregeln. Das Ergänzungsbuch hat 96 vollfarbige Seiten, Hardcover-Einband und kostet 26,00 €.

Blut in den Düsterlanden

Tabletop-Schlachten in der Zukunft – Warhammer 40.000

Nach einigen Jahren der intensiven Beschäftigung mit Warhammer Fantasy und Mortheim, die beide zeitlich gesehen in den Alten Zeitaltern angesiedelt sind, hat mich nun auch das Virus der Zukunft infiziert.

Motiviert durch einige Mitspieler, etwas einfachere Regeln und kleinere (und damit kürzere) Schlachten (auch Missionen genannt), habe ich mich nun zusätzlich auch in der Spielwelt von Warhammer 40.000, auch 40k genannt, angesiedelt.

In aller Kürze habe ich mich auch schon für ein Zukunftsvolk entschieden, und zwar für die Dark Eldar. Die Dark Eldar von 40k sind das Gegenstück zu den Dunkelelfen (in der Fantasy-Litaratur auch als Albae bekannt) im Fantasy-Genre.

Bereits beim Erscheinen des neuen Codex – so werden bei 40k die Armeebücher genannt – und der damit neu aufgelegten Miniaturen haben mich diese stark interessiert. Bei Warhammer-Fantasy spiele ich eher gutartige bis neutrale Völker und mit den Dark Eldar kann ich mich jetzt der Bösen Seite widmen. Das Lexicanum, das Standardwerk der Games-Workshop-Spielsysteme, beschreibt diese so:

“ Zitat ….Wie alle Eldar sind die Dark Eldar groß gewachsen und schlank gebaut. Sie bewegen sich auch mit der gleichen Anmut fort, allerdings sind die Dark Eldar in der Regel muskulöser und kräftiger gebaut als andere Vertreter ihrer Art. Ihre Haut ist sogar noch blasser als die typische Eldarhaut…..

… Im Kontrast zu ihrem eleganten Aussehen steht ihr Inneres, denn die Seelen der Dark Eldar sind extrem verdorben und dürsten nach dem Schmerz anderer…

… Die Dark Eldar sind sehr langlebig und können unter Umständen tausende von Jahren alt werden. Dabei verjüngen sie sich immer wieder mit Hilfe der Seelen ihrer Opfer. Je älter aber ein Dark Eldar wird, desto schwieriger wird diese Verjüngung und es bedarf immer mehr Seelen, um die Jugend auch nur für eine kurze Zeit wieder herzustellen. Sollten diese nicht aufgetrieben werden können, beginnt der hässliche Geist der Dark Eldar, sich auch äußerlich zu manifestieren. Die ältesten Dark Eldar haben daher zerfurchte Gesichter mit dicken schwarzen Adern. Häufig verbergen diese dann ihre Gesichter unter einer Fleischmaske…

… Die Dark Eldar sind eine Gesellschaft, die sich an Mord, Totschlag und andern Grausamkeiten erfreut. Sie starten immer wieder Piratenkreuzzüge, um neue Sklaven zu erbeuten, die sie dann quälen…Zitat Ende“

Das sind nicht gerade freundliche Zeitgenossen, aber genau deshalb machen sie mir Spaß.

Im Warhammer-Board kann man in einem sog. Aufbau-Thread verfolgen, wie ich meine Dark Eldar Stück für Stück zu einer Armee formen, ihnen ein individuelles Aussehen gebe und wie ich die ersten Schlachten zu bestreiten gedenke. Das folgende Bild einer Schattenbarke, dem universellen Transportmitteln der Dark Eldar, ist ein Produktbild des Games-Workshop (und unterliegt natürlich dem Urheberrecht). Daher wird das Bild ausgetauscht, sobald meine erste eigene Schattenbarke fertig ist.

 

Schattenbarke der Dark Eldar

Flashlight: Kurzgeschichten-Wettbewerb, Gerüchte, Neuheiten

Der 2. Kurzgeschichten-Wettbewerb im Warhammer-Board ist beendet. Die eingereichten Stories können im Board ab Montag gelesen werden. Den Link reiche ich nach, sobald die Veröffentlichung abgeschlossen ist.

EDIT: Wie versprochen hier nun der Link zu den einzelnen Geschichten

In den vergangenen Wochen haben sich alle Gerüchte um die Veröffentlichung eines neuen Bretonen-Armeebuchs als gegenstandslos erwiesen. Nachdem wieder einmal alle möglichen Informanten ihr bestes gegeben haben, um die Warhammer-Fans zu verwirren, scheint es nun definitiv zu sein: Die Bretonen werden auch im nächsten Jahr kein neues Armeebuch erhalten. Obwohl das Werk schon fertig sein soll, wird es nicht veröffentlicht, sondern zurückgehalten, um anderen Völkern Vorrang zu geben.

Für den Dezember erwartet man nun die lang ersehnten, bislang noch fehlenden Seltenen Auswahlen der Tiermenschen, als da wären Zygor, Ghorgor, Grinderlake und bei den besonderen Charaktermodellen ggf. Taurox. der Messingbulle, Mondklaue und Schneckenzunge. Welches Modell das Licht der Warhammer-Welt erblickt, ist noch unklar.

Danach sollen dann die Vampirfürsten erneuert, bzw. erweitert werden und eine Reihe von ausstehenden Modelanpassungen der übrigen Völker herausgebracht werden. Zudem liegt der Entwicklungsaufwand des Games Workshop wohl derzeit bei der weiteren Umstellung auf Finecast-Miniaturen, womit der Metallanteil der Modellpalette weiter reduziert wird. Hier muss GW noch nachlegen, denn die Kritik an der Qualität ist inzwischen unüberhörbar. Nahezu in jedem Forum gibt eine Reihe von Sammlern, die es mit mangelhaften Produkten zu tun bekommen haben. Der Spitzname Failcast (statt Finecast) für die Restic-Miniaturen hat sich fest etabliert.

Als Antwort auf die hohe Fehlerquote hat GW vor kurzem ein spezielles Werkzeugset herausgebracht, mit dessen Hilfe man die Fehler beseitigen kann. Zumindest in der Theorie. Das Werkzeugset besteht aus Schleifbrettchen (sind wie Sandfeilen für Maniküre), Säuberungsset mit Bürste und Gußgratkratzer sowie flüssigem Green Stuff. Mit letzterem soll man die Bläschen in den Miniaturen auffüllen können. Ich persönlich würde es bevorzugen, statt eines Reparatursets lieber eine anständige Qualität zu erhalten.

Jeder, der eine solche Miniatur erwirbt, sollte sie genau prüfen und ggf. reklamieren. Da hat sich GW bis jetzt aber als äußerst kundenfreundlich erwiesen.

Bretonia: Die Leibgarde des Königs (2)

Trotz vieler Unwägbarkeiten und Rückschlägen bei der Suche nach Ersatz für die Gefallenen der Leibgarde des Königs konnten zwei weitere Ritter gewonnen werden, in das Regiment einzutreten. Es sind natürlich erfahrene Kämpen und ein jeder von ihnen hatte sich in unzähligen Schlachten zuvor bereits einen Namen gemacht. Neben Baron Honore Pieds d’endoloris, dem Verteidiger der Krone fanden sich noch Edmont Porte étendard und Giulleaume La Trompette ein, um gemeinsam das Regiment anzuführen.

Edmont trägt stolz die Standarte des Königs, was ihn zudem als Mitglied der Garde ausweist. Diese Standarte wurde seinerzeit eigens von den Tuchmachern und Waffenschieden Maldreds angefertigt. Als Basis dienten Einzelteile des Hauses „Reaper“, deren Vorteile darin bestehen, das sie von allen Trägern verwendet werden kann. Erst der reichhaltige Schmuck und die feinen Verzierungen machten eine Standarte des Königs aus. Er reitet ein wildes, starkes Roß, welches das Gewicht von Reiter, Rüstung und Standarte problemlos über weite Strecken zu tragen vermag. Selbst schwieriges Gelände stellt kein außergewöhnliches Hindernis für dieses Schlachtroß dar.

Guilleaume dagegen verwendet als Signalgeber eine einfache Trompete, die allerdings aus Familienbesitz stammt, was sich im Namen derer von La Trompette widerspiegelt. Mit diesem Führungstrupp wird alsbald das Regiment zu alter und neuer Kampfstärke anwachsen:

Die Kommandoabteilung der Leibgarde
Ansicht 2 - Verteidiger der Krone - Standartenträger - Musiker

Flashlight: Neues von den Ogern!

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Im September/Oktober plant Games Workshop das Release des neuen Armeebuchs der Oger. Längst überfällig und sehnsüchtig erwartet von allen Freunden der dicken, gefrässigen Kampfbullen.

Es wird eine neue Kavallerieeinheit geben, die vor einiger Zeit im White Dwarf als Umbau zu Rhinox-Reitern vorgestellt wurde. Die aktuelle Einheit werden aber stattdessen Säbelzahn-Reiter werden.  Dazu ganz zeitgemäß einen riesigen Bausatz eines Riesenmonsters und natürlich was Feines für Fans von ausgefallenen Bausätzen, der Gnoblar-Schrottschleuder, wahlweise Riesenkanone.

Obwohl GW seit einiger Zeit keine Vorankündigungen und Vorabbilder mehr lanciert, wie das früher auf der GW-Seite im Internet im Astronomican der Fall war oder im White Dwarf, sind dennoch einieg Bilder „durchgeflutscht“. Um nun nicht den geschätzten Kollegen des „Brückenkopf-Online“ Konkurrenz zu machen, zeige ich die Bilder hier nicht und verweise stattdessen den entsprechenden Artikel  auf deren Website.

Folgt also einfach dem folgenden Link und staunt…..

Brückenkopf-Online zu den neuen Ogern

Und noch ein Nachtrag: Charaktermodelle