Mortheim: Das Gerangel geht weiter!

Wieder trafen die beiden Banden aufeinander und im „Schlagabtausch“ hatten sie wieder nichts anderes im Kopf als den Gegner komplett auszuschalten. Die Fernkampfstärke der Reikländer forderte auch in diesen Kämpfen ihre Opfer bei den Hexenjägern und so mancher Abenteurer ging zu Boden, erholte sich wieder und ging erneut zu Boden, ständig im Pfeilhagel der sehr gut postierten Schützen.

Einer der Tiranden in erhöhter Position – er kann sich sein Ziel nun aussuchen!

Nur mühsam konnte Hendrik Cremer seine Männer an den Schützen vorbei in den Nahkampf schleusen. Die Kampfhunde erwiesen sich hierbei als die wahren Gewinner auf Seiten der Anhänger des Sigmar. Durch ihre schnelle Bewegung (beim Sprinten 14″) ließen sie die Schützen einfach links liegen oder boten sich als Hilfsziele an.

Sitolo schleicht sich an – aber ein Kampfhund fängt ihn ab

Cremer und Geerd Wolteras konntn nicht in die Kämpfe eingreifen; sie hatten sich zwar strategisch günstig in der 1. Etage der Ratshalle verschanzt, waren aber außer Schußreichweite, um jemanden auszuschalten. So ussten die Helden und Gefolgsleute alleine ran. Ganz anders Mesuros Mannen – diese rückten in voller Stärke in den Nahkampf. Und so kam es wie es kommen musste, am Ende der Kämpfe hatten die Hexenjäger 6 ihrer 12 Bandenmitglieder verloren, sie waren ausgeschaltet und so zog sich die Bande freiwillig zurück, um noch größeren Schaden zu vermeiden. Damit ging der Sieg zum zweiten Mal in dieser Kampagne an Mesuros‘ Scharfschützen.

Im Lazarett konnten die Ärzte aber Wunder wirken, nur ein Kampfhund ließ sein Leben. Trotz des Rückzugs hatten die Hexenjäger aber Glück bei der Erkundung Mortheims und die gesammelte Kampferfahrung zeigte auch Wirkung: Einer der Flagellanten „hat Talent“ und wurde zum Flagellanten-Held befördert. Mit einer zusätzlichen Attacke und größerer Stärke im Nahkampf wurde Ruud Hollerbach gerne in die Heldenriege aufgenommen. Der Kampfhund konnte leider nicht ersetzt werden und so blieb es bei 12 Mann in der Bande. Der Böse Bauer konnte seine Geschicklichkeit im Angriff verbessern und erhielt eine Zusatzattacke sowie eine leichte Rüstung. Mit restlichen 55 Goldstücken im Schatz und einem Bandenwert von 114 bereiteten sich die Hexenjäger nun auf die nächsten Scharmützel vor.

Mesuros hatte ebensoviel Glück wie Cremer. Im Lazarett konnte Sitolo verarztet werden und auch 2 Scharfschützen konnten alsbald entlassen werden. Durch Erfahrung und kluge Erkundung konnten die Scharfschützen ihre Ballaiatischen Fertigkeiten auf  4 verbessern, Mesuros gar landete bei 6. Cardian würde künftig nie mehr Angst haben. Mit 11 Mann in der Bande, 109 Goldstücken im Schatz und einem Bandenwert von 111 ging es nun auch für die Reikländer weiter.

„Verteidigt die Beute!“ – das nächste Szenario in Kürze.

Mortheim: Neue Kampagne gestartet!

Wieder einmal hat uns das Mortheim-Fieber gepackt und „Jan Darkslide“ und ich haben eine neue Kampagne gestartet. Zwei Banden treffen aufeinander, die zumindest am Anfang der Kampagne nicht unterschiedlicher sein könnten:

Jan’s Reikländer Abenteurer vs. Gaston’s Hexenjäger.

Während die Reikländer ihren Schwerpunkt im Fernkampf haben, sind die Hexenjäger ausgewiesene Nahkampf-Spezialisten. Das versprach von Anfang an sehr interessante Scharmützel und so war es dann auch. Doch bevor wir ans „Eingemachte“ gehen, hier die Kurzvorstellung der Banden:

Hendrik Cremer’s Prügelknaben (12)

Hendrik Cremer, Inquisitor, Pistole und Streitkolben, 78 Goldstücke (Gs)
Jacobus van Halen, Sigmarpriester, 2 Hämmer, leichte Rüstung, 66 Gs
Julyian von Sprengel, Hexenjäger, Schwert, 35 Gs
Geerd Wolteras, Hexenjäger, Schwert, 35 Gs

2 „irre Singles“, Flagellanten, Morgenstern, 110 Gs
1 „Böser Bauer“, Zelot, Schwert, Schild, 35 Gs
1 „Blöder Tischler“, Zelot, Axt, leichte Rüszung, 45 Gs
4 Kampfhunde „Wildes Rudel“, 60 Gs

Bandenwert: 98,  Schatz 66

Mesuros‘ Scharfschützen (10)

Mesuros, Hauptmann, Doppelpistole, 90Gs
Gandoria, Champion, Hammer, 38 Gs
Cardian, Champion, Hammer, 38 Gs
Sitolo, Jüngling, Speer, 25 Gs
Hudeseus, Jüngling, Langbogen, 30 Gs

Die Tiranden, 5 Scharfschützen, Langbögen, 200 Gs

Bandenwert: 82, Schatz 79

Gleich im ersten Spiel „Überraschungsangriff“  setzten die Scharfschützen den Hexenjägern heftig zu und nach wenigen Runden mussten diese sich zurückziehen, verpatzten den Rückzugstest und flohen aus der Kampfzone. Im Lazarett überlebten alle bis auf den Blöden Tischler und einen Kampfhund. Allerdings wurde Geerd schwer verwundet und verlor 1 pt. Initiative, dafür bekam er aber eine ArmbrustDurch Erfahrungspunkte und die Erkundung der Stadt wurden 69 Gs in die Kriegskasse gespült, nach Rekrutierung und Verbesserung der Ausrüstung verblieben 95 Gs, Bandenwert 114.

Die Reikländer trafen es etwas besser, es überlebten alle, die Scharfschützen bekamen Zuwachs, Mesuros wurde Schneller Schütze (4 Schuß max.) und Sitolo Meisterkämpfer mit 1 Attacke zusätzlich. Nach Abzug aller Kosten verbleiben 114 Gs und ein Bandenwert von 93.

Morgen gehts weiter mit den Scharmützeln „Schlagabtausch“ und „Verteidigt die Beute“. Es wird spannend!!!

 

Freebooter’s Fate: News aus Puerto Alto

Nun hat es auch mich gepackt!

Es war abzusehen, dass ich als Fan von Skirmisch-Games wie Mortheim etc. irgendwann auf Freebooter’s Fate stoßen würde. Eine kurze Einführung gibts auf meiner Startseite für Freebooter’s Fate.

Nun aber zu meinem Beginn. Was liegt näher als, bei einem Piratenspiel, so nenne ich es mal verkürzt, eben mit Piraten anzufangen. Meine Bande besteht aus den folgenden Individuen:

Kapitän Rosso, der Anführer
Curly Ann,  Spezialistin für Schwere Waffen
Spitfire,  Spezialistin für die schwere Muskete mit 6 Schuß
Die Lady, Spezialistin für die Pistolenaxt, verheerend im Nah- und Fernkampf
Pirat, Gefolgsmann
Cuchillo, Gefolgsmann
Tiradora, Gefolgsfrau
Maletot, Gefolgsmann und Kugelköder

Natürlich habe ich bereits begonnen, meine Mannschaft zu bemalen und in das rechte Licht zu setzen. Hier kommt nun mein Kapitän Rosso, bereit zu allerlei Schandtaten. Er hat die erste Gelegenheit dazu am kommenden Freitag, den 3.8. im Vereinstreff des Miniwar Hamburg e.v. anläßlich des Sommerfests der Vermietgesellschaft. Dort präsentieren wir Freebooter’s Fate den bislang eher unkundigen Mitmietern – und natürlich auch dem Vermieter. Vorausgesetzt, Würstchen und Bier sind nicht interessanter…

Ich habe mich an die klassische Bemalung gehalten und so sieht er aus, mein Käpt’n

Am 4.8. folgt dann das erste Match unter „echten“ Spielbedingungen gegen die Imperiale Armada während des Spielertreffs Halü in Hamburg.

Bei diesem Treffen werden sich wohl auch noch Skaven, Untote, Tiermenschen und Oger prügeln. Das Wochenende wird also ganz im Zeichen des Tabletops stehen.

Zweite Teamschlacht Warhammer 40k: Diesmal kein Sieg

Zweite Teamschlacht

Soo, die zweite Teamschlacht in der Spielebutze Buxtehude hat am Samstag (2.6.12) stattgefunden.Schlacht-Bedingungen:- Freundschaftsspiel Hamburg vs. Buxtehude
– 2 Spieler pro Seite, Armeeliste jeweils 1.000 pts je Spieler
– keine bes. Charaktermodelle
– Normaler AOP
– Spielfläche 72″x 48″
Zusatz: Das Gelände war vom Team Butze bereits vor Spielbeginn in Abwesenheit des Teams HH platziert worden. Es wurde von diesem auf den ersten Blick als o.k. angenommen.

Armeen:

– Bloody-Battlefield (Team Butze) Grey Knights
– E. (Team Butze) Tyraniden
– DZ (Team HH) Necrons
– Gaston (Team HH) Dark Eldar

Die Listen in Kurzform:

Grey Knights

2 Inquisitoren Ordo Xenos (geproxt)
2 x Gefolge mit Jokaero-Waffenschmied und 3 Waffen-Servitoren mit Schweren Boltern (geproxt), Chimären mit Multilaser und Schwerem Bolter
2 Angriffstrupps a‘ 5 GK mit Rhinos
3 Cybots mit je 2 MaschKas (geproxte Waffen), Psi-aktive Munition

Tyraniden

1 Tervigon mit Adrenalindrüsen, Toxinkammern, Stachelsalve
2×10 Ymgarl-Symbionten
12 Symbionten mit Sensenklauen, Adrenalindrüsen, Toxinkammern und Symbiarch
10 Termaganten mit Bohrkäferschleudern

Necrons

1 Hochlord als Phaeron, mit Kriegssense und Regeneratorsphäre
1 Herrscherrat mit Lord (Kriegssense/Regeneratorsphäre, Bote der Zerstörung mit Flammenblick- 2 Boten der Zerstörung
10 Extinktoren mit Tesla-Karabinern
20 Necron-Krieger
6 Kanoptech-Skarabäen
1 Annihilator-Gleiter mit Tesla-Kanone
1 Kanoptech-Spinne

Dark Eldar

1 Haemonculus-Ältesten mit Säurewerfer und Energiewaffe
10 Hagashin mit 1 x Hydraklingen, 1 x Klingenpeitschen, Impulsminen, Hekatrix mit Energiewaffe, Schattenbarke mit Schattenlanze
5 Hagashin mit 1 x Hydraklingwen, Impulsminen, Hekatrix mit Energiewaffe, Schattenviper mit 2 Splitterkanonen
3 x 3 Folterer, je mit Schattenviper mit 2 Splitterkanonen
1 Schattenjäger mit 3 Schattenlanzen
1 Schattenjäger mit 3 Schattenkanonen

Es wurde Mission 4 (Erobern und Halten) mit 2 Missionszielen sowie die Aufstellung „Speerspitze“ ausgewürfelt. Letztere wurde dann aber nach gemeinsamer Absprache in „Schlagabtausch“ geändert. Team Butze hatte Aufstellung und den ersten Zug.

Team HH kam von Beginn an nicht richtig ins Spiel. Die Beschußphalanx der GK blieb wie festgenagelt an der 12″-Marke stehen und zerschoß aus sicherer Deckung heraus nacheinander die Boten sowie die zerbrechlichen Antigrav-Gleiter der DEldar.
Die Angriffstrupps der GK versteckten sich in und hinter den Rhinos.

Mit der Reserve der Tyras kamen in Runde 3 die 12 Symbionten direkt am Missionsziel des Teams HH ins Spiel, eroberten dieses und krallten sich dort fest. In der Mitte des Spielfeldes buddelten sich nun jedoch unvermittelt die 20 Ymgarls aus dem Boden und standen mitten im Aufmarschgebiet der Necron-Krieger, die sich dort in Richtung GK-Phalanx aufgemacht hatten. Es kam bereits dort zum Nahkampf und die Necs wurden dann auch fast völlig im NK aufgerieben.

Die Tyras (Tervigon, 10 Termaganten sowie weitere 19, in Runde 2 +3 gebrütete) klebten am Missionziel des Teams Butze in sicherer Deckung in einer Ruine, wurden von beiden Hagashin-Trupps in massive Nahkämpfe verwickelt. Die Hagashin unterlagen am Ende der Übermacht am Missionsziel, konnten dieses also nicht erobern und so endete das Spiel auch.

Das Spiel war wegen vieler Regelfragen anstrengend und wurde teilweise unkonzentriert gespielt. Dies geht an beide Seiten.

Es hätte trotzdem ein wirklich gutes Spiel werden können, wenn es nicht bereits zu Beginn ein Mißverständnis gegeben hätte: Während eine Seite das zu erwartende Ergebnis als eine Frage der Ehre betrachtete und entsprechend aufstellte und spielte, ging die andere Seite von einem Freundschaftsspiel aus. Insofern basierte das Spiel auf unterschiedlichen Voraussetzungen und wurde vom Team HH nach Runde 4 beim Stand von 2:0 beendet.

Glückwunsch an das Team Butze und wir freuen uns auf die Revanche!

Die Atmosphäre war wie beim ersten Spiel ungezwungen und lustig, es wird dort auf jeden Fall weitere Spiele geben.

Flashlight Warhammer Fantasy: Banelegions auch in Deutschland

Die Fa. Maelstrom aus England hat in den letzten Monaten ihr Angebot an Resin-Miniaturen aus der Reihe Banelegions (bestehend aus Banebeasts und Banelords) stark erweitert. Nun haben auch Online-Händler in Deutschland die Produktlinie in ihr Angebot aufgenommen. Damit entfällt die Hürde, diese Minis direkt in England zu kaufen, relativ lange Lieferzeiten in Kauf nehmen und über ein PayPal-Konto, eine Kreditkarte oder die Möglichkeit für Ausandsüberweisungen verfügen zu müssen.

Nach Radaddel und Battlefield-Berlin hat nun auch der fantasyladen diese außergewöhnlichen, qualitativ hochwertigen Figuren (vorgestellt hier in meinem Blog unter „Maelstrom Banelegions: Der erste,  zweite und dritte Schlag“) in seiner Produktpalette.  Zwar sind diese hier etwas teurer als beim Direktbezug in England, aber dafür fallen die o.g. Nachteile/Hürden weg und man kann als Stammkunde auch auf Rechnung kaufen.

Hier die Links zu den Online-Shops:

Radaddel

Battlefield-Berlin

fantasyladen